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- Dieses Thema hat 78 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 4 Monaten von nix idee.
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8. Dezember 2015 um 22:30 Uhr #193357
Die Hafenbahntrasse ist auf den Abschnitten zu schmal, wo sie die Funktion des Saaleradwanderweges übernommen hat Dies ist vom Böllberger Weg bis zu den Tennisplätze und von der Karl-Meseberg-Saalebrücke bis zum Prellbock am Holzplatz der Fall. Dies hätte man bei den bisherigen Planungen wissen müssen und sollte bei den zukünftigen Planungen einer Saaleradwanderwegs-Verlegung vom Böllberger Weg an die Saale berücksichtigt werden.
8. Dezember 2015 um 22:35 Uhr #193359
AnonymAch, Du hast wohl an das uralte Lied gedacht.“Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental, das ist für alte Ehepaare viel zu schmal, die jungen aber gehn….“ ? Ich sags ja, ihr habt zuviel Glühwein getrunken!!
8. Dezember 2015 um 22:43 Uhr #193361Die Trasse als (Mitbenutzer-)Radweg ist schmal (z.B. an einem schönen Sonntag zu schmal), der durch die rutschigen Gleise sowie die daneben verlegten Platten gestörte Aspahltbelag ist alles andere als optimal. Man hätte einen besseren und sichereren Weg anlege können.
Ist halt besser als kein Weg.
9. Dezember 2015 um 06:33 Uhr #193384Die Frage ist, warum hat man dem Investor des Sportparadies damals gestattet, entlang seines Grundstückes einen so schönen 3m breiten beleuchteten Radweg anzulegen?
http://imageshack.com/a/img221/4276/saaleradweg3mbreit.jpg10. Dezember 2015 um 15:02 Uhr #193612Wenn man sich nicht so der Erfüllung des Denkmalschutzes gewidmet hätte, dann wäre die Hafenbahntrasse auch durchgängig 3 m breit geworden. Auch der Brückendurchlaß am Holzplatz hätte dafür ausgereicht:
11. Dezember 2015 um 09:24 Uhr #193708Wenn man sich nicht so der Erfüllung des Denkmalschutzes gewidmet hätte, dann wäre die Hafenbahntrasse auch durchgängig 3 m breit geworden. Auch der Brückendurchlaß am Holzplatz hätte dafür ausgereicht:
Ich bin gestern mal die Strecke gefahren. Natürlich gibt es auch im neuen Abschnitt am Beginn und Ende keine Verkehrsführung für den Radverkehr. Dann gibt es noch eine 90-Grad-Kurve, die die Strecke für einen einigermaßen sportlichen Radler unbenutzbar macht. Im südlich anschließenden Abschnitt zwischen Raffineriestraße und Thüringer Straße ist der Zustand der Trasse hingegen mittlerweile so mies, dass das für Fahrräder unbenutzbar ist. Da stehen Bäume im Weg, so dass man eigentlich schon absteigen muss. Die Betonplatten sind wohl auch teilweise verschwunden. Da kann man mit dem Bau gleich weitermachen.
11. Dezember 2015 um 15:06 Uhr #193783@Bene,
meinst du diese gefährliche 90 Grad-Führung am Ende der Hafenbahn?12. Dezember 2015 um 15:32 Uhr #193911Auch Leser der MZ, welche den Hafenbahnweg als Radfahrer getestet haben, sprechen im Bereich des Thüringer Bahnhofes von einem so katastrophal schlechten Zustand, dass man wegen der Unfallgefahr infolge der über 6 cm hervorstehenden Schienen die Wege eigentlich sperren müßte.
Man spricht sogar von einer in Deutschland einmaligen Lösung, die sinnlosen Schienen und Holzschwellen samt Gleisbett zu belassen.12. Dezember 2015 um 16:00 Uhr #193937meinst du diese gefährliche 90 Grad-Führung am Ende der Hafenbahn?
Deshalb steht doch zur Sicherheit ein Prellbock da.
12. Dezember 2015 um 19:38 Uhr #193945Wenn die Radler erst erkannt haben, daß man die Ecke auch schneiden oder zwischen den Bäumchen durchfahren kann…
13. Dezember 2015 um 07:30 Uhr #193970@Schulze,
du wirst staunen, denn die Radfahrer hatten diese Möglichkeit schon vor der Objektabnahme zum Leidwesen des Baubetriebes erkannt und genutzt.13. Dezember 2015 um 08:07 Uhr #193972die die Strecke für einen einigermaßen sportlichen Radler unbenutzbar macht.
13. Dezember 2015 um 10:14 Uhr #193980Aha und wie weiter hinten unter der Brücke zur Mansfelder Straße?
13. Dezember 2015 um 12:34 Uhr #194004Ich bin gestern mal die Strecke gefahren. Natürlich gibt es auch im neuen Abschnitt am Beginn und Ende keine Verkehrsführung für den Radverkehr. Dann gibt es noch eine 90-Grad-Kurve, die die Strecke für einen einigermaßen sportlichen Radler unbenutzbar macht.
Heißt sportlich zu doof zum bremsen? Wie kann eine 90° Kurve die ganze Strecke unbrauchbar machen?
13. Dezember 2015 um 12:43 Uhr #194006@nix-idee,
nicht unbrauchbar aber unfallträchtig, auch wegen der Schienen.13. Dezember 2015 um 17:54 Uhr #194032@nix-idee, nicht unbrauchbar aber unfallträchtig, auch wegen der Schienen.
Also auch wenn die Stelle vielleicht nicht all zu clever gelöst ist, so ist doch nicht die ganze Strecke unbrauchbar. Vor allem wenn sie gar nicht für „sportliche“ Radfahrer gedacht ist. Aber dazu müsste ja Bene auch die pflichten kennen. Denn der Beschilderung nach muss der „sportliche“ Radfahrer Schritt fahren. Da stören auch die 90° auch nicht mehr so sehr.
13. Dezember 2015 um 19:35 Uhr #194044@Nix-idee,
es geht nicht nur um die Art der Trassenführung, sondern um den von @Bene am Thüringer Bahnhof beschriebenen Istzustand, der schnellstens zu einer Wegesperrung und Beseitigung führen muß.
Ansonsten wirft er ein sehr schlechtes Bild auf die gesamte Trasse, die deshalb voreilig von der Presse als „schönster Radweg“ der Stadt Halle bezeichnet wurde.- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 1 Monat von admin.
14. Dezember 2015 um 11:32 Uhr #194123Also auch wenn die Stelle vielleicht nicht all zu clever gelöst ist, so ist doch nicht die ganze Strecke unbrauchbar. Vor allem wenn sie gar nicht für „sportliche“ Radfahrer gedacht ist. Aber dazu müsste ja Bene auch die pflichten kennen. Denn der Beschilderung nach muss der „sportliche“ Radfahrer Schritt fahren. Da stören auch die 90° auch nicht mehr so sehr.
Wie immer hast du keine Idee, nix Idee. Hier kannst du dich weiterbilden: http://bernd.sluka.de/Radfahren/rechtlich.html
14. Dezember 2015 um 12:36 Uhr #194127Liest du deine Links überhaupt?
Auf gemeinsamen Geh- und Radwegen und auf nebeneinander liegenden getrennten Geh- und Radwegen dürfen Radfahrer nur mit besonderer Rücksicht auf die Fußgänger fahren und nötigenfalls ihre Geschwindigkeit an die der Fußgänger anpassen.
Und siehe Bild von Kenno (Zeichen 239 mit Zusatz)
Auf derartigen Gehwegen werden Radfahrer als Gäste der Fußgänger geduldet. Sie dürfen dort nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren und haben auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen. Nötigenfalls müssen sie hinterher fahren. „Wegklingeln“ von Fußgängern ist verboten.
Also erzähl mir mehr aus deiner kleinen Lobbywelt…
14. Dezember 2015 um 15:26 Uhr #194138Ja umso witziger ist es den Weg als Radweg zu bezeichnen. Da ist es an den Stellen besser auf der Straße zu fahren.
14. Dezember 2015 um 15:36 Uhr #194140
Anonymumso witziger ist es den Weg als Radweg zu bezeichnen
In dem Fall wird der Weg aber als Gehweg bezeichnet. Es herrscht auch keine Benutzungspflicht für Radfahrer. Dem Fahren auf der Fahrbahn steht also nichts im Weg.
14. Dezember 2015 um 16:04 Uhr #194142Auf der von Kenno weiter oben verlinkten Bahntrassen-Website ist mehrfach das Zeichen 240 zu sehen…
Und „nötigenfalls“ heißt nicht, dass die Fußgänger gehalten sind, Radfahrer zur Schrittgeschwindigkeit zu nötigen. Natürlich ist es sinnvoll, sich durch ein kurzes „Pling“ bemerkbar zu machen, damit Fußgänger ggf. Platz machen können und auch nicht erschrecken.
Und ja, natürlich (bzw. leider) ist die Hafenbahntrasse kein Radschnellweg.
Liest du deine Links überhaupt?
Auf gemeinsamen Geh- und Radwegen und auf nebeneinander liegenden getrennten Geh- und Radwegen dürfen Radfahrer nur mit besonderer Rücksicht auf die Fußgänger fahren und nötigenfalls ihre Geschwindigkeit an die der Fußgänger anpassen.
Und siehe Bild von Kenno (Zeichen 239 mit Zusatz)
Auf derartigen Gehwegen werden Radfahrer als Gäste der Fußgänger geduldet. Sie dürfen dort nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren und haben auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen. Nötigenfalls müssen sie hinterher fahren. „Wegklingeln“ von Fußgängern ist verboten.
Also erzähl mir mehr aus deiner kleinen Lobbywelt…
14. Dezember 2015 um 16:06 Uhr #194143Naja, @Sagisdorfer8:
„Halles schönster Radweg ist fast fertig“
Weiterer Abschnitt der Hafenbahntrasse fertig: Radeln auf alten Gleisen
„Weiterer Abschnitt der Hafenbahntrasse fertig: Radeln auf alten Gleisen“
Das ganze ist umso erbärmlicher, als dass beim Bau der Trasse offensichtliche Gelder verwendet wurden, die für den Radverkehr vorgesehen waren: http://www.halle.de/push.aspx?s=downloads/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Verkehr/Planung/Radverkehr//Radverkehrskonzeptio-06654/anlage_9_freizeitrouten_und_touristische_routen.pdf
Die Zweckentfremdung von Mitteln ist in Halle allerdings gang und gäbe, siehe „Stadtbahnprogramm“.
14. Dezember 2015 um 16:10 Uhr #194144Nachtrag: Auch in der Radwegstatistik der Stadt wird die Hafenbahntrasse als Radverkehrsanlage bezeichnet: http://www.halle.de/push.aspx?s=downloads/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Verkehr/Planung/Radverkehr//Radverkehrskonzeptio-06654/anlage_9_freizeitrouten_und_touristische_routen.pdf
14. Dezember 2015 um 16:27 Uhr #194146 -
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