Startseite Foren Halle (Saale) Nach 12 Jahren: Hafenbahntrasse in Halle ist endlich komplett

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  • #193357

    Die Hafenbahntrasse ist auf den Abschnitten zu schmal, wo sie die Funktion des Saaleradwanderweges übernommen hat Dies ist vom Böllberger Weg bis zu den Tennisplätze und von der Karl-Meseberg-Saalebrücke bis zum Prellbock am Holzplatz der Fall. Dies hätte man bei den bisherigen Planungen wissen müssen und sollte bei den zukünftigen Planungen einer Saaleradwanderwegs-Verlegung vom Böllberger Weg an die Saale berücksichtigt werden.

    #193359

    Anonym

    Ach, Du hast wohl an das uralte Lied gedacht.“Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental, das ist für alte Ehepaare viel zu schmal, die jungen aber gehn….“ ? Ich sags ja, ihr habt zuviel Glühwein getrunken!!

    #193361

    Die Trasse als (Mitbenutzer-)Radweg ist schmal (z.B. an einem schönen Sonntag zu schmal), der durch die rutschigen Gleise sowie die daneben verlegten Platten gestörte Aspahltbelag ist alles andere als optimal. Man hätte einen besseren und sichereren Weg anlege können.

    Ist halt besser als kein Weg.

    #193384

    Die Frage ist, warum hat man dem Investor des Sportparadies damals gestattet, entlang seines Grundstückes einen so schönen 3m breiten beleuchteten Radweg anzulegen?
    http://imageshack.com/a/img221/4276/saaleradweg3mbreit.jpg

    #193612

    Wenn man sich nicht so der Erfüllung des Denkmalschutzes gewidmet hätte, dann wäre die Hafenbahntrasse auch durchgängig 3 m breit geworden. Auch der Brückendurchlaß am Holzplatz hätte dafür ausgereicht:

    #193708

    Wenn man sich nicht so der Erfüllung des Denkmalschutzes gewidmet hätte, dann wäre die Hafenbahntrasse auch durchgängig 3 m breit geworden. Auch der Brückendurchlaß am Holzplatz hätte dafür ausgereicht:

    Ich bin gestern mal die Strecke gefahren. Natürlich gibt es auch im neuen Abschnitt am Beginn und Ende keine Verkehrsführung für den Radverkehr. Dann gibt es noch eine 90-Grad-Kurve, die die Strecke für einen einigermaßen sportlichen Radler unbenutzbar macht. Im südlich anschließenden Abschnitt zwischen Raffineriestraße und Thüringer Straße ist der Zustand der Trasse hingegen mittlerweile so mies, dass das für Fahrräder unbenutzbar ist. Da stehen Bäume im Weg, so dass man eigentlich schon absteigen muss. Die Betonplatten sind wohl auch teilweise verschwunden. Da kann man mit dem Bau gleich weitermachen.

    #193783

    @Bene,
    meinst du diese gefährliche 90 Grad-Führung am Ende der Hafenbahn?

    #193911

    Auch Leser der MZ, welche den Hafenbahnweg als Radfahrer getestet haben, sprechen im Bereich des Thüringer Bahnhofes von einem so katastrophal schlechten Zustand, dass man wegen der Unfallgefahr infolge der über 6 cm hervorstehenden Schienen die Wege eigentlich sperren müßte.
    Man spricht sogar von einer in Deutschland einmaligen Lösung, die sinnlosen Schienen und Holzschwellen samt Gleisbett zu belassen.

    #193937

    meinst du diese gefährliche 90 Grad-Führung am Ende der Hafenbahn?

    Deshalb steht doch zur Sicherheit ein Prellbock da.

    #193945

    Wenn die Radler erst erkannt haben, daß man die Ecke auch schneiden oder zwischen den Bäumchen durchfahren kann…

    #193970

    @Schulze,
    du wirst staunen, denn die Radfahrer hatten diese Möglichkeit schon vor der Objektabnahme zum Leidwesen des Baubetriebes erkannt und genutzt.

    #193972

    die die Strecke für einen einigermaßen sportlichen Radler unbenutzbar macht.

    Aha!
    Bilder hochladen

    #193980

    Aha und wie weiter hinten unter der Brücke zur Mansfelder Straße?

    #194004

    Ich bin gestern mal die Strecke gefahren. Natürlich gibt es auch im neuen Abschnitt am Beginn und Ende keine Verkehrsführung für den Radverkehr. Dann gibt es noch eine 90-Grad-Kurve, die die Strecke für einen einigermaßen sportlichen Radler unbenutzbar macht.

    Heißt sportlich zu doof zum bremsen? Wie kann eine 90° Kurve die ganze Strecke unbrauchbar machen?

    #194006

    @nix-idee,
    nicht unbrauchbar aber unfallträchtig, auch wegen der Schienen.

    #194032

    @nix-idee, nicht unbrauchbar aber unfallträchtig, auch wegen der Schienen.

    Also auch wenn die Stelle vielleicht nicht all zu clever gelöst ist, so ist doch nicht die ganze Strecke unbrauchbar. Vor allem wenn sie gar nicht für „sportliche“ Radfahrer gedacht ist. Aber dazu müsste ja Bene auch die pflichten kennen. Denn der Beschilderung nach muss der „sportliche“ Radfahrer Schritt fahren. Da stören auch die 90° auch nicht mehr so sehr.

    #194044

    @Nix-idee,
    es geht nicht nur um die Art der Trassenführung, sondern um den von @Bene am Thüringer Bahnhof beschriebenen Istzustand, der schnellstens zu einer Wegesperrung und Beseitigung führen muß.
    Ansonsten wirft er ein sehr schlechtes Bild auf die gesamte Trasse, die deshalb voreilig von der Presse als „schönster Radweg“ der Stadt Halle bezeichnet wurde.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 1 Monat von admin.
    #194123

    Also auch wenn die Stelle vielleicht nicht all zu clever gelöst ist, so ist doch nicht die ganze Strecke unbrauchbar. Vor allem wenn sie gar nicht für „sportliche“ Radfahrer gedacht ist. Aber dazu müsste ja Bene auch die pflichten kennen. Denn der Beschilderung nach muss der „sportliche“ Radfahrer Schritt fahren. Da stören auch die 90° auch nicht mehr so sehr.

    Wie immer hast du keine Idee, nix Idee. Hier kannst du dich weiterbilden: http://bernd.sluka.de/Radfahren/rechtlich.html

    #194127

    Liest du deine Links überhaupt?

    Auf gemeinsamen Geh- und Radwegen und auf nebeneinander liegenden getrennten Geh- und Radwegen dürfen Radfahrer nur mit besonderer Rücksicht auf die Fußgänger fahren und nötigenfalls ihre Geschwindigkeit an die der Fußgänger anpassen.

    Und siehe Bild von Kenno (Zeichen 239 mit Zusatz)

    Auf derartigen Gehwegen werden Radfahrer als Gäste der Fußgänger geduldet. Sie dürfen dort nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren und haben auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen. Nötigenfalls müssen sie hinterher fahren. „Wegklingeln“ von Fußgängern ist verboten.

    Also erzähl mir mehr aus deiner kleinen Lobbywelt…

    #194138

    Ja umso witziger ist es den Weg als Radweg zu bezeichnen. Da ist es an den Stellen besser auf der Straße zu fahren.

    #194140

    Anonym

    umso witziger ist es den Weg als Radweg zu bezeichnen

    In dem Fall wird der Weg aber als Gehweg bezeichnet. Es herrscht auch keine Benutzungspflicht für Radfahrer. Dem Fahren auf der Fahrbahn steht also nichts im Weg.

    #194142

    Auf der von Kenno weiter oben verlinkten Bahntrassen-Website ist mehrfach das Zeichen 240 zu sehen…

    Und „nötigenfalls“ heißt nicht, dass die Fußgänger gehalten sind, Radfahrer zur Schrittgeschwindigkeit zu nötigen. Natürlich ist es sinnvoll, sich durch ein kurzes „Pling“ bemerkbar zu machen, damit Fußgänger ggf. Platz machen können und auch nicht erschrecken.

    Und ja, natürlich (bzw. leider) ist die Hafenbahntrasse kein Radschnellweg.

    Liest du deine Links überhaupt?

    Auf gemeinsamen Geh- und Radwegen und auf nebeneinander liegenden getrennten Geh- und Radwegen dürfen Radfahrer nur mit besonderer Rücksicht auf die Fußgänger fahren und nötigenfalls ihre Geschwindigkeit an die der Fußgänger anpassen.

    Und siehe Bild von Kenno (Zeichen 239 mit Zusatz)

    Auf derartigen Gehwegen werden Radfahrer als Gäste der Fußgänger geduldet. Sie dürfen dort nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren und haben auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen. Nötigenfalls müssen sie hinterher fahren. „Wegklingeln“ von Fußgängern ist verboten.

    Also erzähl mir mehr aus deiner kleinen Lobbywelt…

    #194143

    Naja, @Sagisdorfer8:

    http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/hafenbahntrasse-halles-schoenster-radweg-ist-fast-fertig,20640778,31045056.html

    „Halles schönster Radweg ist fast fertig“

    Weiterer Abschnitt der Hafenbahntrasse fertig: Radeln auf alten Gleisen

    „Weiterer Abschnitt der Hafenbahntrasse fertig: Radeln auf alten Gleisen“

    Das ganze ist umso erbärmlicher, als dass beim Bau der Trasse offensichtliche Gelder verwendet wurden, die für den Radverkehr vorgesehen waren: http://www.halle.de/push.aspx?s=downloads/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Verkehr/Planung/Radverkehr//Radverkehrskonzeptio-06654/anlage_9_freizeitrouten_und_touristische_routen.pdf

    Die Zweckentfremdung von Mitteln ist in Halle allerdings gang und gäbe, siehe „Stadtbahnprogramm“.

    #194144
    #194146

    Anonym

    Halles schönster Radweg

    Die Trasse an sich ist sicher mindestens genauso Rad-, wie auch Fußweg. Keine Frage.

    Ich bezog mich auf @memu, der sich auf @nixidee bezog, der wiederum deinen Beitrag zitiert und gleichzeitig auf das Bild von @kenno verweist. Dort ist Zeichen 239 („Gehweg“) zu sehen.

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