Startseite › Foren › Halle (Saale) › Nach 12 Jahren: Hafenbahntrasse in Halle ist endlich komplett
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7. Dezember 2015 um 12:16 Uhr #193157
AnonymFast zwölf Jahre nach dem Stadtratsbeschluss und neun Jahre nach den ersten Arbeiten ist der komplette Umbau der ehemaligen Hafenbahntrasse als Radweg
[Der komplette Artikel: Nach 12 Jahren: Hafenbahntrasse in Halle ist endlich komplett]7. Dezember 2015 um 13:13 Uhr #193158Ach, das ist wirklich nur ein Radweg? Deshalb wird man ständig blöd angemacht, weil man dort langläuft.
7. Dezember 2015 um 13:18 Uhr #193159Welch Langmut die Stadträte haben, wen es ihnen zweckmäßig erscheint.
7. Dezember 2015 um 15:08 Uhr #193160wenn wenn ich Hafenbahnweg mit dem Rad benutze und Fußgänger laufen vor mir dann klingle ich, die Fußgänger gehen beiseite und ich fahre vorbei und bedanke mich freundlich. Das wird dann meist auch erwidert und alles ist gut. Ich kann nicht verstehen was viele Leute immer so für Probleme haben.
7. Dezember 2015 um 17:08 Uhr #193161@Der Memu,
ja, bei vielen funktioniert das auch und wenn ich mit dem Rad utnerwegs bin, hab ich auch kein Problem mit Fußgängern. ABer immer öfter sind Radler der Meinung, dass das ausschließlich ein Radweg sei und man müsse als Fußgänger in der Hunkacke im Gras langlatschen.7. Dezember 2015 um 19:13 Uhr #193162Die Hafenbahntrasse ist entgegen der Aussage im Leitartikel kein reiner Radwerg sondern ein Fußweg, der für Radfahrer frei ist. Das heißt die Fußgänger haben Vorrang .
7. Dezember 2015 um 19:53 Uhr #1931637. Dezember 2015 um 20:56 Uhr #193164Mit der unter Denkmalstellung der Hafenbahntrasse im Jahre 1996 hat sich die Stadt keinen guten Dienst erwiesen, denn erst auf der Hälfte der Gesamttrasse in Höhe des Erdgassportparkes mußte man anerkennen, dass die über 100-jährigen Holzbahnschwellen verrottet waren und diese keinen Halt mehr für die Schienen bilden konnten.
Deshalb hätte man von Anfang der Trasse sämtliche Holzschwellen einschließlich Gleise und dem verseuchten Packlager entfernen und eine grundhaft neue asphaltierte breitere Trasse aufbauen müssen.
So hat man bis zu den Tennisplätzen nur die Hälfte der Holzschellen entfernt und die Gleise sowie das alte Packlager im Boden gelassen.
Ab der Karl-Meseberg-Brücke hat man dann Alles entfernt und auf einem neuen Packlager mit Betonschwellen formal mit den alten Gleisen eine neue imaginäre Gleistrasse aufgebaut, an die man einen 1-Meter breiten Betonsteinstreifen ansetzen mußte, um die minimale Rad-und Fußwegbreite von 2,50 m zu erreichen. So hat man unnötig Fördermittel in einem Schildbürgerstreich verbraten.7. Dezember 2015 um 22:43 Uhr #193172@Kenno: Die Trasse wurde unter Schutz gestellt, aber nicht die Substanz der verrotteten Schwellen. Das sind keine gotischen Madonnenfiguren. Auch in Sachsen-Anhalt verfügen Denkmalpfleger in der Regel über ein gewisses Augenmaß.
Deinen Ausdruck „verseuchtes Packlager“ merke ich mir allerdings, Du hast sicher nichts dagegen, wenn ich ihn in anderen aktuelleren Threads in ganz anderem Zusammenhang verwende ( Natürlich mit Quellenangabe; es bleibt deine Wortschöpfung 🙂 bei Nennung immer also „…Guppierung XY ist m.E. für mich nichts anderes als ein verseuchtes Packlager (c)Kenno )“
7. Dezember 2015 um 23:02 Uhr #193175@hei-wu,
du weißt aber, was ich unter diesem Begriff verstehe.
Die Macher haben sich aber im Laufe des Trassenfortschritts revidieren und die eingangs begangenen Fehler am Ende korregiert müse, aber mit unnötigen und erhöhtem Aufwand.7. Dezember 2015 um 23:09 Uhr #193177Man hat sich wahrscheinlich in Details verant. Am Ende zählt aber das Ergebnis.
8. Dezember 2015 um 02:25 Uhr #193199Am Ende kackt die Ente, und die Trasse wird gut angenommen, nur die unmarkierten Kreuzungen der Straßen stören etwas.
Vielleicht hätte man da Andreaskreuze aufstellen Können/sollen?
Nennt sich schließlich Hafenbahntrasse. 😉8. Dezember 2015 um 07:21 Uhr #193202@hei-wu,
Leider zeichnet sich jetzt schon ab, dass aufgrund der begangenen baulichen Fehler fast 80% der im Gleisbett der Hafenbahn verlegten Trasse erneut angepackt werde muß, um aus der sich entwickelnden Holperstrecke eine längerfristig haltbare neue Hafenbahntrasse zu machen.8. Dezember 2015 um 07:40 Uhr #193204„wenn wenn ich Hafenbahnweg mit dem Rad benutze und Fußgänger laufen vor mir dann klingle ich, die Fußgänger gehen beiseite und ich fahre vorbei und bedanke mich freundlich. Das wird dann meist auch erwidert und alles ist gut. Ich kann nicht verstehen was viele Leute immer so für Probleme haben.“
du sprichst mir aus dem herzen, ist wirklich manchmal nicht zu begreifen, was hier für probleme gewälzt werden, für probleme herbeigeredet werden, das ist manchmal schon loriotreif…
dieses verbohrte, dieses neunmalkluge ohne substanz, dieses manchmal kleingeistige – zum fremdschämen…
positives wird für selbstverständlich gehalten, aber sobald das haar (oder das haarbüschel) in der suppe gefunden wird, dann wird losgelegt, wie scheisse alles ist, wie doof alle sind, wie schlau man selbst ist, wie man selbst im recht ist…junge,junge,junge…
8. Dezember 2015 um 11:47 Uhr #193215Hier eine interessante Bild-und Textbeschreibung der vom Bahntrassenradel-Experten Bartoschek registrierten Hafenbahntrassse ST 2.07:
http://www.achim-bartoschek.de/details/st2_07.htm?f
Außerdem ist die Hafenbahn noch nicht komplett, denn es fehlt noch die endgültige Sanierung des ehemaligen Bahnwärter-Hauses ian der Turmstraße und Ausstattung zu einem Infostand zur Hafenbahngeschichte.8. Dezember 2015 um 14:05 Uhr #193240Ich bin wahrscheinlich der einzige im Forum, der diesen Radweg öfter benutzt. Es stören die vielen Straßen, die man überqueren muß, wobei man wegen des Autoverkehrs meist anhalten muß, aber das geht ja leider nicht anders.
8. Dezember 2015 um 15:18 Uhr #193252
AnonymIch hätte diese Strecke insgesamt gar nicht zu sehen bekommen. Das sieht ja wirklich alles sehr schön und gepflegt aus. Regelmäßig benutze ich aber den Abschnitt zwischen Beesener und Turmstraße.Abgesehen von Rosenbüschen verschiedener Art und Bäumen gibt es da keine gedrillten Anpflanzungen, es wächst eben dort das, was die Natur wachsen lässt. Das finde ich besonders schön. Dieses Jahr hatte man lange Freude an grazilen Lichtnelken bis in den November hinein und der wilde Wein zeugte seine bunten Blätter auch sehr lange beeindruckend.
Durch den angrenzenden Netto-Einkaufsmarkt, wo viel zum sofortigen Verzehr gekauft wird, liegt aber auch viel Unrat herum. Wobei sich bei mir die Frage stellt, wer zuständig ist für die Reinigung und in welchem Turnus.8. Dezember 2015 um 15:53 Uhr #193259@Elfriede,
auf jeden Fall ist das Grünflächenamt der Stadt für die Pflege und Unterhaltung der Hafenbahntrasse zuständig.8. Dezember 2015 um 18:10 Uhr #193281Ist für eine gemeinsame Benutzung von Fußgängern und Radlern halt etwas schmal geraten. Aber besser als nichts.
8. Dezember 2015 um 18:37 Uhr #193285Du benutzt Fußgänger und Radfahrer, und das auch noch gemeinsam?
8. Dezember 2015 um 18:44 Uhr #193286Aber nur nachts, wenn keiner guckt (-;
8. Dezember 2015 um 18:48 Uhr #193288Dazu wäre aber eine Breite von 3 m erforderlich, ist aber nur mit einer Breite von 2,50 m ein Fußweg im Grünen, der noch für Radfahrer freigegeben ist.
8. Dezember 2015 um 18:50 Uhr #193289Für mich hats bis jetzt immer gereicht.
8. Dezember 2015 um 22:02 Uhr #193349
AnonymFarbi macht Trassenzirkus: 1 Bein auf einem Fußgänger, 1 Bein auf einem Radfahrer und lässt sich tragfahren.
Nö, die Trasse ist nicht zu schmal. Es könnte knapp werden, wenn der Kanzleramtschef der Fußgänger ist, aber das ist ja nicht zu be..hoffen.8. Dezember 2015 um 22:08 Uhr #193350Nö, die Trasse ist nicht zu schmal.
Hast du mal dran gedacht, dass Ehepaare gern nebeneinander gehen. Und dass es auch Gegenverkehr gibt?
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