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jaa, für die drastische wortwahl entschuldige ich mich. ich mag es nur nicht, wenn die arbeit von streetworkern nicht wert geschätzt wird.
so wie es zum teil in halle abgeht bräuchten wir noch mehr solcher leute.Hallo Max, bei mir brauchst Du Dich nicht entschuldigen, ich halte schon was aus.
Ich weiß, dass Streetworker nicht fürs Müllaufsammeln bezahlt werden, aber niemand hätte sie gehindert, wenn sie während oder nach der Party den Müll aufgesammelt hätten, unbezahlt!
Wenn sie einige Abiturienten zum Mitmachen gewonnen hätten, dann wäre ihre Anwesenheit sogar nützlich gewesen.Wolli scheint ein Verfechter subbotnischer Arbeitsweisen zu sein, allerdings ist diese Ansicht überlebt: wir sind im Kapitalismus angekommen. Dort tauschen sich Waren nach ihrem Wert aus… auch Arbeit hat ihren…
@Schulze Wie kommt es denn, daß die Entwertung der Peisnitz (also die Vermüllung) nicht den Leuten in Rechnung gestellt wird? Ist der „Kapitalismus“, den du so liebst, nicht eher geprägt davon, Gewinne zu privatisieren, aber die Kosten der Allgemeinheit aufzudrücken? Die „tolle Fete“ hatten ein paar wenige Abiturienten. Die Kosten, den Dreck wegzumachen, trägt der Steuerzahler.
Du irrst: ich liebe den Kapitalismus nicht. Aber er ist mir aufgedrückt worden, sodaß ich mich schlecht dagegen wehren kann, und mit seinen Auswüchsen leben muß.
Wenn man jemanden an Kosten beteiligen will, so muß das eben eine Grundlage haben. Bisher hatte es diese nicht; mithin zahlt die Allgemeinheit dafür, wenn so ein paar wildgewordenen Dreckschweine sich produzieren. Kontrollieren wir den Einlaß zur Abifete, stellen Mautposten an den Zuwegen auf und das Kostenproblem wäre gelöst.
Aber man will ja heute kaum noch jemandem ernsthaft auf die Füße treten… von daher wird es wohl beim Zustand bleiben.Woanders sieht’s nicht besser aus. Schaut euch den Müll an, den Halle-Neustädter Großfamilien am Kanal nach ihren Grillfeten hinterlassen.
„Kontrollieren wir den Einlaß zur Abifete, stellen Mautposten an den Zuwegen auf und das Kostenproblem wäre gelöst.“
Würde mich nicht wundern, wenn es am Ende billiger kommt, den Müll von geringqualifizierten Mitarbeitern wegmachen zu lassen als eine derartige Vollüberwachung der Peißnitz mit ihren zahlreichen Zugängen sicherzustellen.
Ich fände es sachgerecht und angemessen, wenn es eine Quote gäbe, diesen ganzen Einwegmüll schon nicht produzieren zu dürfen. Auch das ist eine Einladung, ihn liegen zu lassen.
Klar, in Zukunft werden Steaks und Roster einzeln in Zeitungspapier eingewickelt. Dieses wiederum wird gesammelt und mit leicht verwesendem Odeur zur Annahmestelle gebracht, das Kilo für 7 ct.
Einwegmüll – von wem stammt eigentlich diese sinnlose Wortkreation?
Demnach gibt es auch Mehrwegmüll.Aha, für dich erscheint es also unmöglich, zum Fleischer mit einem Mehrweg-Behältnis zu gehen? Warum eigentlich?
Für mich erscheint nichts unmöglich. Das Thema hier ist der Müll des Partyvolks. Ob diese Leute sich mit ner Plastikdose beim Fleischer anstellen?
Polizei und Oerdnungsamt standen die ganze Zeit dort herum. Warum konnte man beim Abmarsch der lieben Kleinen nicht ein paar, die ihren Müll hinterließen, herausgreifen und sie mit 50 Euro Ordnungsgeld belegen.
Wahrscheinlich kommt gleich wieder das Argument „Man kann ja nicht alle erwischen …“. Aber man erwischt auch nicht alle Falschparker und trotzdem werden Knöllchen verteilt.
Ein bisschen Abschreckung muss schon sein, immer nur an die Vernunft zu appellieren reicht nicht.
Tausend Jugendliche feiern friedliche ihre Abiparty – viel Müll
Der NDR zeigte heute, dass in Hamburg die Wiesen trotz vorhandener Müllkübel ebenso vermüllt werden.
Die Schweine gibts also überall.
Deutschland einig Vaterland.
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