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Tausend Jugendliche feiern friedliche ihre Abiparty – viel Müll
Mülltüten und Kondome auszugeben sind keine Lösung. Der OB sanktioniert praktisch mit seinem Besuch die Müllfete.
Die Abiturienten müßten die Reinigung der Ziegelwiese selbst organisieren oder finanzieren oder eine Kaution hinterlegen.Wenn der Besuch des OB für dich eine Sanktion ist, dann musst du aber eine schreckliche Vorstellung von Dr. Wiegand haben. Aber wahrscheinlich meintest du.. 🙂
Zur Sache: Der Müll gehört da nicht hin. Keine Frage. Aber das Problem ist doch das Folgende: Es gibt keinen echten Veranstalter, sonder nur einen losen Verbund aufgrund eines gewohnheitsmäßigen Aufrufes zur Feier.
Für diese Fälle kann die Stadt nur gegen jeden Einzelnen eine Sanktion verhängen. Dann muss sie es bei jedem Einzelnen auch tun, wie sie es auch tut, wenn Sie Knöllchen für PKWs verteilt. Oder sehe ich das falsch?
Ich wage die Behauptung, dass die Abiturienten pro Kopf nicht mehr Müll hinterlassen als die durchschnittlichen Peißnitzbesucher an jedem durchschnittlichen Wochenende.
Keinesfalls.
Es gibt aber eine rühmliche Ausnahme: den Knoblauchsmittwoch auf der Würfelwiese, da bleibt nichts liegen.
Voriges Jahr wurde per Hand eingesammelt, in diesem Jahr gings mit der Kehrmaschine über den Rasen:
Wenn die Stadt vergeblich versucht, Abiturienten dazu anzuhalten, ihren Müll nicht achtlos in die Botanik zu schmeißen, dann ist da was gründlich schiefgegangen – aber Jahre früher. Und ausgerechnet eine ausgelassene Feier zum Anlass zu nehmen, Nachhilfeunterricht erteilen zu wollen, kann nur in die Hose gehen.
Von tvhalle befragte Streetworker waren voll des Lobes und behaupteten, die Müllsäcke seien gut benutzt worden und es wurden welche nachgefordert.
Naja, die versuchen halt, ihre Berechtigung nachweisen.Wer ist eigentlich der Veranstalter des Laternenfestes? Richtig, die Stadt Halle. Ich nehme doch mal an, dass die Stadt da ebenso auf den Müllkosten sitzen bleibt und der Rasen ist danach platt.
Warum können nicht von jeder Abiturklasse 1-2 Leute zusammen mit den Streetworkern den Müll in die Säcke sammeln?
„Voriges Jahr wurde per Hand eingesammelt, in diesem Jahr gings mit der Kehrmaschine über den Rasen:“
Ist eine Frage wie trocken und fest der Untergrund ist.
Lieber ein paar mal im Jahr den Müll auf der Ziegelwiese von der Stadt entfernen lassen, als das ganze Jahr durch ein Hundescheißetretminenfeld zu latschen. Die ganze Stadt ist zugeschissen.
Wenn du dich da als Teil der Stadt begreifst, ist es so in Ordnung… Dann mag man dir nicht widersprechen.
@Wolli:
„Es gibt aber eine rühmliche Ausnahme: den Knoblauchsmittwoch auf der Würfelwiese, da bleibt nichts liegen.“
Das war aber nicht immer so, da wurde ja sogar dermaßen über die Stränge geschlagen, dass die Feier verboten werden musste 😉 :Den Knobimittwoch werden wir in einem gewsonderten Thread besprechen.
Ich habe mir jedenfalls eine Greifzange gekauft, um Müll aufzusammeln, falls ich noch das Rentnerabi mache und zur Rentnerabifete gehe.
Ich sehe es immer wieder, dass ERWACHSENE Mitbürger ihren Müll achtlos in der Stadt einfach fallen lassen. Sei es der Kaugummi, die Bierflasche oder die Tüte von Bäcker. Da sollten sich die Leute mal an die Nase fassen und ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. Wenn die Kinder von klein auf, so etwas vorgelebt bekommen ist es kein Wunder.
Der durchschnittliche Abiturient wird mit 18 aus der Schule gehen, da kann auch ein gewisser Verstand verlangt werden. Ich sehe jedes Jahr jedoch auch deutlich jüngere Schulabgänger. Also ist dies nicht nur ein Problem der Abiturienten.
Ich will jetzt nichts unterstellen, könnte mir aber denken, dass Informationen der Stadt nur an die Abiturienten gingen. Der Rest wurde nicht berücksichtigt. Schön wenn ich in dieser Meinung eines besseren belehrt werde.@Janos Ich wußte schon im Vorschulalter, daß man Müll nicht einfach so rumliegen läßt. Also komm mir bitte nicht mit „jüngeren Schulabgängern“. Und auch, wenn es woanders auch leider passiert, ist das noch lange kein Grund, es auch so zu machen. Oder darf ich demächst eine Bank ausrauben, nur weil es auch schonmal jemand gemacht hat?
Und welche Infos der Stadt soll bitte nur an die Abiturienten gegangen sein? Das mal seinen Müll wegräumt? Dazu soll es Informationen seitens der Stadt brauchen? Ich glaube echt, es hackt …
Wenn die dort eingesetzten Steetworker nützlich sein sollen, dann sollten sie nicht Müllsäcke und Kondome verteilen, sondern den Müll aufsammeln.
@Gucki
ich habe nicht gesagt, dass es in Ordnung ist seinen Müll überall liegen zu lassen, weil es die Erwachsenen ja vormachen. Ich meinte nur es gibt genügend Erwachsene die den Kindern von klein auf es vorleben.
Es ist auch keine Entschuldigung für die „jungen Leute“. Es sind aber anscheind nicht alle so wohl derzogen wie du. Anschind wissen es nicht alle Kinder im Vorschulalter, dass der Mül nicht auf die Straße gehört.
Es muss den Kindern von klein auf deutlich sein, wei man mit Müll und seiner Umwelt umgeht. Und da spielen die Vorbilder der Kinder eine entscheidende Rolle. Wenn sie es in 12 Jahren nicht kapiert haben, werden sie es wohl nie!„Wenn die dort eingesetzten Steetworker nützlich sein sollen, dann sollten sie nicht Müllsäcke und Kondome verteilen, sondern den Müll aufsammel“
dieser Kommentar strotzt nur so vor Dummeheit…
Wie wäre es wenn wir ein paar Rentner dafür abbestellen, die tun der Stadt sonst auch kaum was Gutes.
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