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- Dieses Thema hat 23 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 7 Monaten von braegel.
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10. September 2012 um 07:24 Uhr #9742
News-Artikel: https://hallespektrum.de/nachrichten/politik/nach-17-jahren-mehr-geld-fuer-stadtraete-in-halle-saale/9733/
Das sind ja Peanuts gegenüber der Erhöhung im Landtag. 13 Euro sind echt nicht viel.
10. September 2012 um 08:36 Uhr #9744Jo, geht völlig in Ordnung.
10. September 2012 um 09:00 Uhr #9745Im Normalfall 6 Sitzungen im Monat Statt (2 Ausschusssitzungen, 1 Planarsitzung, 3 Fraktionssitzungen) , das ergibt eine Erhöhung von rund 75 Euro im Monat.
10. September 2012 um 09:57 Uhr #9755Hausfrauen und Selbständige bekommen auf Antrag eine Stundenvergütung für Sitzungen bis 18 Uhr, Selbständige bei Nachweis alle Sitzungsstunden, hier der
Auszug aus der geltenden Satzung:(3) Auf Antrag wird Hausfrauen und Selbständigen für die Dauer der Sitzung bis 18.00 Uhr der
Verdienstausfall in Höhe eines pauschalen Stundensatzes von 25,00 DM je angefangenerStunde und Tag ersetzt. Soweit Selbständige nachweisen, daß ihre regelmäßige Arbeit über 18.00 Uhr hinausgeht, ist der Stundensatz von 25,00 DM für die Dauer der Sitzung,längstens jedoch bis zum Ende der regelmäßigen Arbeitszeit, zu erstatten.
Dieser Passus soll nicht geändert werden.
10. September 2012 um 12:00 Uhr #9784In der Beschlußvorlage zur nächsten Stadtratssitzung müßten doch die finanziellen Auswirkungen angegeben werden, also Zahlungen an Stadträte jetzt und Zahlungen an Stadträte künfig, das ist aber nicht der Fall, so wird alles verschleiert. Ich hoffe sehr, dass Transparent-OB-Wiegand auch hier für eine Veränderung bei den Beschlussvorlagen sorgt.
10. September 2012 um 12:29 Uhr #9792Es soll bekanntlich auch Hausmänner geben.
Aus welcher Zeit stammt die Formulierung mit den „Hausfrauen“ ?10. September 2012 um 12:43 Uhr #97941995
10. September 2012 um 12:46 Uhr #979510. September 2012 um 12:52 Uhr #9799Welche Formulierung schlägst Du denn dazu in der zu überarbeitenden Satzung vor?
10. September 2012 um 12:58 Uhr #9804Wie wäre es mit „Hausfrauen und Hausmänner“?
10. September 2012 um 16:44 Uhr #9827Das Konzept der Versorgerehe hat sich doch eh überlebt, und erst recht hier im Osten. Eine grundsätzlich andere Formulierung wäre daher angebracht. Sowas wie „freiwillig keiner Erwerbsarbeit nachgehende Personen“.
10. September 2012 um 17:49 Uhr #9836Kurz die „FreikeiErnaPer“
10. September 2012 um 19:00 Uhr #9850Umn welchen Betrag es für die Stadt insgesamt geht, ist leider gar nicht angegeben worden.
10. September 2012 um 20:46 Uhr #9864Muessen snicht bei solchen Vorschlägen die Kosten mit angegeben werden?
Ansonsten muss sich Leistung wieder lohnen!10. September 2012 um 22:51 Uhr #9876
Anonym60.000 Euro Mehrkosten. Da muss man wahrscheinlich gegenrechnen, welche freiwillige Leistung wegfällt
10. September 2012 um 23:00 Uhr #987710. September 2012 um 23:01 Uhr #9878Dafür könnten ca 80 schöne Bänke für uns Senioren aufgestellt werden.
11. September 2012 um 09:27 Uhr #9897Ich begrüße die Erhöhung, ich würde vorschlagen daß sie noch kräftiger ausfallen kann.
Bei Fehlentscheidungen der Stadträte, wie z.B. nicht sachgerechtem Haushalt, bin ich aber auch dafür, daß die betroffenen Räte, per Gesetz für eine Wiederwahl ausgeschlossen werden.
Dies würde die sachliche Arbeit kräftig unterstützen.11. September 2012 um 10:25 Uhr #9904Das ist unrealistisch, Brägel, aber das weißt Du ja selbst.
Die Erhöhung ist marginal, die sollen die Beträge runden und gut ist es. Kein Stadtrat ist auf dieses Geld angewiesen.
Der in den Medien von einigen Stadträten genannte Zeitaufwand ist natürlich auf gehübscht und hoch angesetzt, keiner gibt doch öffentlich zu, dass er die Vorlagen nicht alle liest. Das ist auch nicht nötig, wenn man sich auf die Emnpfehlungen der Fraktionsmitglieder in den entspr. Ausschüssen verlassen kann. Dazu gibt es doch Fraktionssitzungen, wo über alle Vorlagen gesprochen wird.Am meisten Arbeit haben die Fraktionsvorsitzenden und danach die Ausschussvorsitzenden, die müssen sich wirklich vorbereiten, dafür bekommen sie auch einen finanziellen Zuschuss.
Als langjähriger Vors. des Sozialausschusses und Mitglied anderer Ausschüsse behaupte ich, dass viele Stadträte in diese Sitzugen unvorbereitet kommen.
Als einfacher Stadtrat ohne Sonderfunktionen kann man eben auch faul sein.
Am besten haben es die Stadträte, die in den Fraktionsgeschäftsstellen arbeiten, die machen ihre Vorbereitung während der Arbeitszeit und können dann in Ausschüssen und in der Plenarsitzung mit Anträgen und Fragen „glänzen“.11. September 2012 um 12:15 Uhr #9934Die Gewerkschaft Verdi schert sich allerdings auch nicht darum, ob die Stadt pleite ist, deren Gehaltsforderungen werden mit Abstrichen immer erfüllt, das können die Stadträte auch geltend machen.
11. September 2012 um 14:29 Uhr #9966Natürlich könnte man angesichts der Verantwortung, die Stadträte tragen schon für solch eine Erhöhung stimmen. Andererseits handelt es sich dabei halt um ehrenamtliche Tätigkeiten, zu denen keiner gezwungen wird. Wer sich darauf einläßt kann doch nicht wirklich wirtschaftliche (Neben-)Interessen hegen.
Der Vergleich von Wolli mit Tarifauseinandersetzungen von städtischen Angestellten mit ihrem Arbeitgeber ist daher völlig danebengegriffen.
Die Frage nach Aufwandsentschädigungen stellt sich in vielen Vereinen/initiativen aus finanzieller Sicht erst garnicht.
Wenn es also sowieso eher um Symbolik bei Sitzungsgeldern geht, können auch die bisherigen 13€ beibehalten werden. Zumal die geplante Erhöhung in der Summe für alle Stadträte mit knapp 60.000€ pro Jahr m.E. schon eine kritische Größenordnung angesichts unserer desolaten Kommunalfinanzen darstellen.11. September 2012 um 14:50 Uhr #9968Ich sehe ein, dass mein Vergleich mit Verdi hinkt.
11. September 2012 um 15:12 Uhr #9972Wer ein wirtschaftliches Interesse an einem Sitz im Stadtrat hat, den interessieren die Sitzungsgelder nicht. Da geht es eher um den Einfluß auf Vergabeverfahren…
11. September 2012 um 19:30 Uhr #9999Ich finde, die Aufwandsentschädigung muß wirklich ihren Namen verdienen, deshalb kann ich Wolli zustimmen, als aktives Mitglied des Rates ist das schon ein Haufen Arbeit.
Mein Einwand mit der Fehlerhaftung war schon provokativ aber irgendeine Regelung muß es da geben.
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