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Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet, die Straßenbahn fährt die Haltestelle in der Heideallee nicht an. Mindestens 5o Arbeiter sind damit beschäftig
[Der komplette Artikel: Massenfällungen in der Heideallee: 70 Jahre alte Platanen müssen dem Verkehr weichen]„Sie müssen den Umbauplänen des Gimritzer Dammes bzw seines nördlichen Endes, dem geplanten Kreisel an der Kreuzung zum Weinbergweg, weichen.“
Auch hier wieder gut zu sehen, live zu erleben, welche Kompetenz doch in dieser Stadt lebt!
Man(n)/Frau möchte Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Es sind immer die gleichen Leute, die gegen den AHA polemisieren. Darunter sollen sogar welche sein, die in DDR-Zeiten Umwelt-und Naturschutz sehr, sehr, sehr hochgehalten haben.
Immer kommen die Proteste gegen Baumfällungen dann, wie jetzt bei nur 30 Bäumen, wenn es zu spät ist. Was soll erst werden, wenn auf dem Gimritzer Damm für die Errichtung der Hochwasserschutzwand mindestens 500 Bäume gefällt werden?
So ganz stimmt das nicht, @Kenno. Proteste gab es schon – nur verhallten sie im Stillen:
Protestaufruf für den Erhalt der Heide-Platanen gestartet
Die Heide-Süd-Bewohner wollen doch flott in ihre Häuser fahren, und die Wissenschaftler sollen das auch. Sonst sind sie nur höchstens an einem Tag auf Arbeit, wie die UBA-Präsidentin, weils so schwer ist in die Provinz zu kommen.
Es ist seit langem bekannt, dass die Platanen wegen dem Kreisel weichen müssen, da müssen die Protestierer eher wach werden. Ein Verkehrkreisel mit den Platanen ist aber vermutlich nicht möglich.
Es gibt eben zuviele Proteste. Da hört keiner mehr hin. Proteste gegen Zirkustiere, gegen Schweinehaltung, gegen Tierfelle, gegen Partys auf der Ziegelwiese, gegen Lindenfällung am Riveufer, gegen die HWG, gegen Straßen … . Nicht jeder begnügt sich zur Freizeitgestaltung mit einem iphone, da fehlt das Gemeinschaftserlebnis der Protestgruppe.
Ist denn ein Kreisel dringend nötig?
Offenbar geht es nicht anders und man erhofft nach den Kreiselpleiten am früheren Riebeckplatz und am neuerlichen Rannischen Platz eine Verkehrsverbesserung zu erzielen.
nach den Kreiselpleiten … am neuerlichen Rannischen Platz
Könntest du das bitte genauer ausführen, insbesondere wie du deiner Meinung nach die Verkehrssituation gestaltet hättest.
Ich bin Radfahrer und habe im alten Rannischen Platz bei meinen regelmäßigen Fahrten vom Steinweg in die Beesener Straße oft genug erlebt (ca. jedes zweite Mal), dass mich Autos mit Ausfahrt in die Wörmlitzer Straße verbotener Weise innerhalb des Rannischen Platzes lebensgefährlich überholt haben, ignorierend das ich noch weiter auf dem Kreisel Rannischen Platz nach links fahren wollte. Mehrfach musste ich so meine Fahrt mitten auf dem Rannischen Platz unterbrechen, um nicht unter die Räder rechtswidrig überholender Autos zu geraten, die zudem hier schon zumeist recht heftig beschleunigten (also nicht mehr anhaltefähig waren)
Durch die neue, viel engere Straßenführung hat sich die Zahl dieser Vorfälle sehr deutlich verringert, wiewohl immer noch keine Fahrrad-adäquate Verkehrsführung über den Rannischen Platz erfolgt ist. Ich fühle mich dadurch etwas sicherer.
Fraktus,
ich sage nur: „Kreisel mit Straßenbahnkreuzung ohne Ampeln ist nicht optimal und sehr gefährlich“. Am Rannischen Platz stießen gestern Nachmittag eine Straßenbahn und ein Toyota zusammen.
Jetzt will man es an der Weinbergkreuzung besser machen!!!
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