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4. September 2015 um 17:35 Uhr #171638
Anonym@Fadamo, ich schreibe nochmal langsam und deutlich:
Wie bestreitet der Arbeitslose seinen Lebensunterhalt?
4. September 2015 um 17:40 Uhr #171641Das Hotel soll eine ganze schlechte Auslastung haben- so bei gerade 20 Prozent. Als Zwischenstation für Flüchtlinge wird es zu 100 Prozent ausgelastet sein- mindestens.
Und dann baut ja auch noch Papenburg ein neues Hotel, da würde die Auslastung für´s Maritim zumindest nicht besser werden.
4. September 2015 um 17:41 Uhr #171642
AnonymDann ist es doch nur löblich, wenn der Arbeitslose etwas (vielleicht sogar alles) zu seinem Lebensunterhalt durch harte, ehrliche Arbeit beiträgt?!
4. September 2015 um 17:45 Uhr #171644
AnonymNa hoffentlich wird es dem Ruf zuträglich sein.
in der MZ steht, dass ein Teil des Gebäudes zur ZAST-Aussenstelle werden soll. Zimmerservice soll es nicht geben.
aber mich wundert, dass gerade Du so vehement gegen die Flüchtlingsunterkunft wetterst… was sind deine Sorgen?
ich jedenfalls bleibe dabei: der Standort ist gut. und die Erstaufnahme auch. Nur danach muss geltendes Recht auch zügig angewandt werden.
ps: Auslastung laut mz bei 60 prozent. was für ein Hotel schon ziemlich gut ist.
4. September 2015 um 17:54 Uhr #171647Und dann baut ja auch noch Papenburg ein neues Hotel, da würde die Auslastung für´s Maritim zumindest nicht besser werden.
Die Gäste sind unterschiedlich. Wer bisher im Maritim abgestiegen ist, wird nicht im Billighotel absteigen.
4. September 2015 um 17:58 Uhr #171648
AnonymWahrscheinlich schimpft der Binärcode deshalb so sehr…vorbei mit der 4-Sterne-Gemütlichkeit.
4. September 2015 um 19:08 Uhr #171663Die 60 Prozent die die MZ schreibt, stimmt mit Sicherheit nicht. Dann wäre das Hotel gar nicht als Flüchtlingsunterkunft angeboten worden.
4. September 2015 um 19:30 Uhr #171665Die 60 Prozent die die MZ schreibt, stimmt mit Sicherheit nicht. Dann wäre das Hotel gar nicht als Flüchtlingsunterkunft angeboten worden.
Wer einem Manager, einem Politiker oder den Medien glaubt, ist selbst dran schuld.
Nach dem TV-Beitrag über das Maritim, in dem die Ausstattung des Hotels gezeigt wurde, glaube ich nicht, dass es Flüchtlingsunterkunft wird.
4. September 2015 um 20:09 Uhr #171671warum nimmt man nicht gleich den Finanzamt Neubau…da könnte man in dieser Bauphase auch eventuelle Änderungen mit einfließen lassen und man schafft noch mehr Arbeitsplätze und es liegt noch zentraler…die Mitarbeiter vom Fiamt kommen auch noch in ihrem alten Gebäude klar…
4. September 2015 um 20:20 Uhr #171672
AnonymDann würden rehnade und Dr binärcode aber meckern, weil denen ein nagelneues Gebäude gegeben wird, was nich dazu so zentral liegt
4. September 2015 um 20:44 Uhr #171675Nee, nee, nee, mir kommt das nur alles ganz schön spanisch vor. Es wandelt doch kein etabliertes, um seinen Ruf bemühten Hotelunternehmen seine Häuser in Flüchtlingsunterkünfte um. Ich habe aber auch keinerlei Nachrichten vernommen, die eine Schließung des Hotels seitens der Maritim-Kette angekündigt hätten.
Darüber hinaus zählt das Hotel zur Kategorie „vier Sterne“, und es würde mich doch sehr wundern, wenn das in diesem Zustand als erste feste Unterkunft für Flüchtlinge in Frage kommen würde – zumal zeitgleich in Dresden, Hamburg oder in der Türkei Menschen unter ärmlichsten Bedingungen in Zelten hausen.
Weiterhin bin ich nicht gegen die Aufnahme von Flüchtlingen, aber gegen heuchlerische Versprechungen, das Wecken falscher Hoffnungen und das Brechen von Gesetzen und Abmachungen (Stichwort „Dublin II“), wegen falsch verstandener „Solidarität“. Deswegen sehe ich es höchst kritisch, wenn Leute jetzt von schnellstmöglicher Integration (auch auf dem Arbeitsmarkt) reden. Asyl muss Asyl bleiben.
4. September 2015 um 21:36 Uhr #171687Wenn es so kommt, dann wird sich das bei den Asylsuchenden auch rumsprechen, haben ja alle nicht ohne Grund ein Smartphone.
Wenn Du dein Land oder deine Stadt/Region verlassen musst, gehe nach Deutschland, die nehmen dich auf…und wenn du es irgendwie schaffst, dann schlag dich nach Halle/Saale durch, da musst du nicht in eine Behelfsunterkunft oder Zelt, da kriegst du ein Hotelzimmer mitten in der Stadt.
4. September 2015 um 21:41 Uhr #171688
Anonymhaben ja alle nicht ohne Grund ein Smartphone.
Und Turnschuhe! Damit sie noch schneller in Halle sind.
Herrlich! Mir kommen die Tränen!
4. September 2015 um 22:06 Uhr #171691
AnonymI h verstehe das Problem nicht. Asyl ist Asyl und soll auch zeitlich befristet bleiben. keine Frage.
aber wo steht denn, dass Asylbewerber nur unter einfachsten Bedingungen leben dürfen? niemand hat das Maritim enteignet, um dort Flüchtlinge „im Luxus schwofen“ zu lassen.
und in der Stadt ist allemal etliche besser als auf dem Acker.aber wenn die weit genug weg sind, dann sieht man sie auch nicht so oft und kann besser wegsehen und meckern. das wird wahrscheinlich sein.
4. September 2015 um 22:12 Uhr #171692Wie gesagt: Mir kommt das spanisch vor und ich würde gerne ein paar mehr Hintergründe wissen – aus reiner Neugier.
4. September 2015 um 22:47 Uhr #171696ich würde gerne ein paar mehr Hintergründe wissen
Wie wäre es mit schnödem Mammon? Ein garantierte Auslastung zu 100%, staatlich bezahlt… Als gewinnorientierter Eigentümer wäre mir egal, wer meine Bude bewohnt, sofern die Kasse stimmt. Und ob es unbedingt ein Imageschaden sein muß? Schließlich leistet man so seinen humanitären Beitrag.
4. September 2015 um 22:52 Uhr #171697Der Direktor des Hotels wird in der MZ mit den Worten zitiert: „Wir sind ein internationales Haus, viele unserer Mitarbeiter kommen nicht aus Deutschland.“
Das sind also die Hintergründe. Keine Angst vor Ausländern.
4. September 2015 um 23:20 Uhr #171698Wie gesagt: Mir kommt das spanisch vor und ich würde gerne ein paar mehr Hintergründe wissen – aus reiner Neugier.
Das ist ganz einfach, mit der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen lässt sich gutes Geld verdienen.
Um nichts anderes geht es.5. September 2015 um 01:31 Uhr #171705Ich bin sicher, einige von Euch würden sogar rumheulen, wenn man die Menschen – sicher vor Euch Alpha-Kevins- in einem Salzbergwerk unterbringen würde. „Rabäh, da liegt noch unser bester Rohstoff, das war ein Viersterne-Bergwerk“. Das Hauptproblem ist aber doch: irgendwann kommen die da raus. Und dann: Rabähh! Deren Kinder nehmen unseren Kindern die besten (deutschen !!) Schulnoten weg. Rabähh! So geschehen so oft in Europa. Das Hugenottentrauma sitzt tief in der deutschen Bauernseele.
5. September 2015 um 01:48 Uhr #171706Noch ist es ja nicht entschieden, aber ich begrüße diese Lösung. Das Maritim muß sich doch schnell als ZAST umfunktionieren lassen. Und an anderen Hotels für nornmale Gäste der Stadt mangelt es doch m.W. nicht.
5. September 2015 um 02:26 Uhr #171708Genau.
Für unsere Neubürger nur das Beste. Sie sollen sich doch wohlfühlen.
Das deutsche Pack soll froh sein und schön die Fresse halten.25 Jahre gut gelebt und jetzt gegen arme Flüchtlinge im besten Alter hetzen.
Die werden Deutschland in eine neue Ära des Wohlstands führen.Man schaue sich nur die Herkunftsländer an.
Syrien – Analphabetenquote zwischen 30-40%.PS:
Ich habe da noch eine Frage.
Wieso wird diese Unterkunft nicht in Magdeburg eröffnet? Unsere Landeshauptstadt hat doch weit mehr Ressourcen zur Verfügung.
Und die Landesregierung kann vollen Einsatz vor Ort bringen.Halberstadt und Halle sind ein wenig zu weit weg , damit sich die Landesherrn direkt kümmern könnten.
5. September 2015 um 05:35 Uhr #171709Der Direktor des Hotels wird in der MZ mit den Worten zitiert: „Wir sind ein internationales Haus, viele unserer Mitarbeiter kommen nicht aus Deutschland.“Das sind also die Hintergründe. Keine Angst vor Ausländern.
Du bist aber naiv, zu glauben, dass das Personal zu 100% übernommen wird.
Die Kellner bedienen wohl weiterhin im Restaurant?
Die Zimmermädchen machen wohl die Betten?
Die Rezeptionistinnen werden vom Sicherheitsdienst übernommen?
Und in der Küche wird gekocht, was die Gäste bestellen?5. September 2015 um 05:41 Uhr #171710Noch ist es ja nicht entschieden, aber ich begrüße diese Lösung. Das Maritim muß sich doch schnell als ZAST umfunktionieren lassen. Und an anderen Hotels für nornmale Gäste der Stadt mangelt es doch m.W. nicht.
Es ist aber ein Imageschaden für die Stadt. Es ist ein Signal, dass es mit Halle weiter abwärts geht. „Da werden nicht mal mehr Hotels gebraucht.“
(Den neuen Schlafbunker am Hallmarkt wird wohl keiner als Hotel werten.)
Der erste Schlag war doch schon, dass Kempinski das „Rote Ross“ aufgab.Übrigens, für das Hotel wird es kein Imageschaden sein. Es wird nie wieder Hotel werden.
5. September 2015 um 05:56 Uhr #171712Diese Hintergründe werden hinter der verschlossenen Tür beim Stadtrat aus gekaspert. Du wirst es nie erfahren.
Mit einer ZAST hat die Stadt nichts zu tun.
Was soll es für Hintergründe geben?
Der Hotelbetrieb ist unwirtschaftlich. Als ZAST wirft das Haus Gewinn ab. Also hat es der Eigentümer dem Land angeboten. Er wollte es eh schon aufgeben.5. September 2015 um 08:13 Uhr #171718
AnonymDie werden Deutschland in eine neue Ära des Wohlstands führen.
Was ist denn dein Beitrag zum Wohlstand Deutschlands?
Wieso wird diese Unterkunft nicht in Magdeburg eröffnet?
Weil das Maritim-Hotel Halle nicht in Magdeburg steht. Falls du dir Sorgen machst, dass Magdeburg keine Flüchtlinge aufnimmt:
http://www.mdr.de/nachrichten/truemper-zu-fluechtlingen-in-magdeburg100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html
Allerdings ist weiterhin im Gespräch, Flüchtlinge zumindest kurzfristig in Hotels oder auf Flussschiffen unterzubringen, um die Zentrale Anlaufstelle in Halberstadt zu entlasten.
Allerdings gehört der MDR zur gleichgeschalteten Lügenpresse…
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