Startseite › Foren › Halle (Saale) › Malle in Halle: Gebrülle von der Rennbahn
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4. Mai 2013 um 19:33 Uhr #44221
Wer über Turn Table Days und Laternenfest meckert, der müsste doch jetzt erst recht aufstehen. Dieses Gebrülle von der Rennbahn hört man in der ganzen Stadt.
4. Mai 2013 um 20:53 Uhr #44233na ist ja auch Sinn und Zweck der Übung.
Heißt doch nicht umsonst Malle in Halle, sonst würde es ja heißen Malle auf der Rennbahn wenns ringsrum ruhig wär.
Bin mal gespannt was du morgen zum Techno Festival sagst, wenn zur Musik noch Farbbeutel geworfen werden.4. Mai 2013 um 20:57 Uhr #44234
Anonymalso hinter dem Bahnhof Richtugn Osten gehts einigermaßen.
Aber in der Innenstadt ist es laute als das Laternenfest…Frglich, warum so ein Quatsch genehmigt wurde.Naja, 1h noch, dann ist Nachtruhe und man kann wegen Ruhestörung die ex-Grünen und jetzt blauen Jungs hinschicken.
4. Mai 2013 um 20:59 Uhr #44236
AnonymAm Steintor ist es auch gut zu hören
4. Mai 2013 um 21:44 Uhr #44237Nun die Veranstaltung ist bis 0 uhr genehmigt, keine Ahnung was es dann bringt die Freunde und Helfer noch dort hin zu schicken.
Neustadt Feuerwache ist nix zu hören, der Verkehrslärm der B80 ist lauter.4. Mai 2013 um 23:43 Uhr #44241Hat RTL-II live übertragen?
5. Mai 2013 um 09:45 Uhr #44333Wenn diese Asselveranstaltung noch eimal stattfinden soll, werden sich die Stadt und der Veranstalter auf eine juristische Auseinandersetzung mit Buergern der Stadt freuen duerfen. Mir reicht es jetzt definitiv, und ich bin wohl nicht der Einzige.
5. Mai 2013 um 10:58 Uhr #44342
AnonymZieh aufs Mansfelder Land, hei-wu. Da ist der Hund begraben und absolute Totenstille gibts noch obendrauf. Beschäftige gefälligst nicht die Gerichte mit deinen sinnlosen Belangen.
5. Mai 2013 um 11:40 Uhr #44343Glücklicherweise geben Positionen, wie sie von Dir oder Rainer Zufall vertreten werden, nicht rechtliche Situation in Deutschland wieder. Ich werde jedenfalls nicht klaglos zusehen, wie einzelne Veranstalter mit ihren kommerziellen Interessen diese Stadt unbewohnbar machen.
5. Mai 2013 um 11:44 Uhr #443445. Mai 2013 um 13:37 Uhr #44348
Anonymunabhängig von hei-wus überzogener Reaktion habe ich mic hgewundert, warum nach 22 Uhr der Lärmpegel nicht gesenkt wurde. Weill alle vollgesoffenen „Party“gäste sonst nichts mehr gehört hätten?
5. Mai 2013 um 13:55 Uhr #44370Hei-Wus Reaktion ist keineswegs überzogen, sonder vollkommen untertrieben. Muss man wirklich jeden niederen Instinkt bedienen, nur weil es dafür eine (kommerzielle) Nachfrage gibt?
5. Mai 2013 um 14:18 Uhr #44371Ich muss hei-wu in gewisser Weise zustimmen. Eine Stadt ist Lebensraum für Menschen, keine reine Sauf- und Partymeile für vom Wohlstand gelangweilte und falsch erzogene Jugendliche. Feiern ist erlaubt, aber es gibt keinen Grund, warum das bei einer Lautstärke passieren muss, bei der sich jeder HNO-Arzt an den Kopf fassen würde.
Und Bollwerk, bezüglich deiner Aussage „Zieh’ aufs Mansfelder Land“: Gibt es einen Grund, warum man es nicht andersrum machen sollte? Wie wär’s denn, die Lärmveranstaltungen ins Mansfelder Land zu verlegen? Warum sollen Anwohner vor dem Partyvolk flüchten und nicht andersrum? Das ist so ähnlich wie mit Rauchern und Nichtrauchern oder Autofahrern und Radfahrern: Die, die ihrer Umwelt am wenigsten schaden, sollen vor denen zurückweichen, denen alle anderen egal sind. Wo ist der Sinn?
5. Mai 2013 um 14:50 Uhr #44372Hei-wu, SfK, Genehmigungs- und Eingriffsbehörde für diese musikalischen Hochgenussveranstaltungen ist im Rahmen des übertragenen Wirkungskreises die Stadt und damit unser aller OB. Als Fans von ihm sollte es Euch doch nicht schwer fallen, im direkten Bürgerkontakt mit ihm Änderungen zu erreichen. Oder werdet Ihr auch nur an irgendwelche dubiosen DLZ verwiesen??
5. Mai 2013 um 15:28 Uhr #44390Zunächst mal werde ich Akteneinsicht nehmen. Dabei wird sich herausstellen, ob die Stadt zu locker genehmigt hat oder ob der Veranstalter den Pegel überzogen hat. Meßprotokolle werden ja wohl hoffentlich vorliegen. Danach wird sich das weitere Vorgehen richten. Jedenfalls war das das letzte Mal, dass ich mir so etwas gefallen lasse. Da ist mir vollkommen egal, wie der OB heißt.
5. Mai 2013 um 18:17 Uhr #44399Man muß Hei-Wu schon verstehen, er hat sich mit seiner Familie extra einen Wohnsitz in einer „Gated-Community“http://de.wikipedia.org/wiki/Gated_Community genommen, um vom geimeinen Pöbel unbelästigt zu sein und nun merkt er, dass er sich akkustisch von ihm nicht genügend separieren kann.
Das erzeugt schon ein wenig Frust.
Dennoch bleibt anzumerken, dass das Bundesimmisionsschutzgesetz für alle gleichermaßen gilt.5. Mai 2013 um 18:23 Uhr #44400
AnonymBinärcode:
„Gibt es einen Grund, warum man es nicht andersrum machen sollte? Wie wär’s denn, die Lärmveranstaltungen ins Mansfelder Land zu verlegen?“Du wirst lachen, aber es ist nicht so, daß auf dem Land gar nichts los wäre. Solche Veranstaltungen finden überall statt. Und Heulsusen, die sich daran echauffieren, sind mit Sicherheit auch dann präsent.
„Eine Stadt ist Lebensraum für Menschen, keine reine Sauf- und Partymeile für vom Wohlstand gelangweilte und falsch erzogene Jugendliche.“
Dein Klischeedenken ist bemerkenswert. Alles was nicht ins eigene Interessengebiet passt, wird verteufelt und Bevölkerungsgruppen pauschal abgeurteilt. Solange ein Markt für derartige Events existiert, wird er auch bedient. Es ist immer ein Nehmen und Geben. Wer A sagt muß auch B sagen, auch wenn es mal nicht ins eigene Weltbild passen will. Und immer Sinn und Unsinn braucht man auch nicht diskutieren. Dann nämlich könnte man gleich sämtliche Veranstaltungen verbannen und wir würden nur noch in einer Einheitswelt rumvegetieren.
edit: Gated Community – ein geschlossener Wohnkomplex. Also eine Irrenanstalt? Nunja, Es ist ohnehin merkwürdig. Erst zieht hei-wu ins Hochwassergebiet und wundert sich dann wenn das Wasser u. U. bis zum Halse steht, und zu allem Überfluß befindet sich ganz in der Nähe auch noch Halles zentraler Veranstaltungsort, wo eben auch mal Konzerte stattfinden können. Wenn das mal nicht weltfremd ist, dann weiß ich auch nicht.
5. Mai 2013 um 18:34 Uhr #44405Bundesimmissionsschutzgesetz, so ist es. Und es gibt einen ganz einfachen und kostenlosen Weg, die Einhaltung desselben zu überprüfen: eine Ordnungswidrigkeitsanzeige.
Im übrigen fordere ich einen 10-Punkte Plan, wie man solch einen parfümierten Hirnschiss unter Einhaltung der rechtlichen Grenzen untersagen kann.
5. Mai 2013 um 18:39 Uhr #44406Ich habe erlebt, wieviel Menschen in Richtung Rennbahn geströmt sind. Es gibt also Interesse von vielen.
Aber wie immer gibt es natürlich auch Querulanten, mit dem Hang der Justiz unsinnige Arbeit aufzuhalsen.
Ist die Bausubstanz in hei-wus Refugium so desolat, dass auch das Schließen der Fenster die 2 Stunden nicht hilft?5. Mai 2013 um 19:59 Uhr #44408http://www.radiosaw.de/start.php?dbview,Malle-in-Halle-1502
Das Grauen nimmt kein Ende.
5. Mai 2013 um 20:19 Uhr #44409
Anonym@sfk: das ist die Veranstaltung aus dem vergangenen Jahr.
5. Mai 2013 um 20:20 Uhr #44410
Anonym@murphy: ich hab um 0.15 Uhr am Rennbahnkreuz die abrückenden Festivalbesucher getroffen. Mal abseits von „Benehmen“ dieser Leute hätte man von Seiten der HAVAG aber mal mit Sonderbahnen reagieren können.
5. Mai 2013 um 20:34 Uhr #44413Mein Puls ist wieder von 180 auf 60 angekommen.
5. Mai 2013 um 22:29 Uhr #44422
Anonymder Heiwu iss doch den ganzen Tach im Museum 😉
5. Mai 2013 um 23:10 Uhr #44426Er hätte aber ins Schrebergartenmuseum nach Leipzig fahren können.
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