Brav habe ich den nicht allzu kurzen Text von Hans-Josef Fell durchgelesen, bin aber auf kein inhaltliches Argument gestoßen.
Der Präsident des RWI und bis vor Kurzem Vorsitzende des Sachverständigenrats Christoph Schmidt setzt sich für eine konsequentere Bepreisung des CO2-Ausstoßes ein. Davon würden natürlich vor allem erneuerbare Energien profitieren. Wäre das so schlimm?
Hängt davon ab, wer einen bezahlt. Für die Ölindustrie, die 200 Mrd Reingewinn pro Jahr machen (allein die 5 größten Firmen), wäre es sehr schlimm. Für die Saudis auch. Auch die Russen dürften nicht begeistert sein.
Für unsere Volkswirtschaft wäre es super, weniger Fossile zu verbrennen. Die Börsenstrompreise sind auch oft entsprechend niedrig.