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„In der Schweiz wird Strom zu 59.6 % aus Wasserkraft, zu 31.7 % aus AKW, zu 2.7 % aus fossilen und zu 6 % aus erneuerbaren Energien produziert (= Schweizer Produktionsmix 2017)“
Brinf doch mal ein Vorbildland für Deutschland, welches vergleichbare Verhältnisse hat.
Also keine Wasserkraft, keine Atomkraft, geringe Nutzung fossiler Energieträger und hoch industriealisiert.Fractus, wo habe ich gesagt, dass die Entwicklung am Ende ist? Die Stromspeicher bräuchten wir jetzt und nicht erst in vielleicht 10 Jahren.
Fractus, schau mal hier, wo und wieviel Atomkraftwerke noch gebaut werden und nur wir und Belgien sowie Spanien wollen aussteigen.
Das ganze sind höchstens 5% der Weltenergieerzeugung. Fossile Brennstoffe liegen dagegen bei über 81%. Schau dir mal deine AKW-Grafik an, und dann überlege mal, wie realistisch es ist, den Klimawandel über AKWs aufzuhalten.
Die ganzen Problematiken von Terrorismus, Kriegs- und Bürgerkriegsgebieten, Sicherheitsstandards und Kernenergietaugliche Infrastruktur, die Problematiken des Umgangs mit Kernbrennstoffen in vielen Regionen mal ganz außen vorgelassen.
Staatlich geförderte Kernenergie ist der feuchte Renditetraum der Energiegroßkonzerne in den reichen Industrienationen, aber kein Umweltbeitrag.
Zur Umweltfreundlichkeit der Kernenergie sage ich nur so viel: Jeder Atomkraft-Anhänger kann den radioaktiven Müll gerne in seinem Keller lagern. Das wäre wenigstens angemessen.
Jeder Atomkraft-Anhänger kann den radioaktiven Müll gerne in seinem Keller lagern. Das wäre wenigstens angemessen.
Aber nur wenn das auch dessen Nachkommen mit einbezieht, bis zur strahlungsbedingten Unbedenklichkeit.So ein Leben ist ja viel zu kurz, selbst wenn es nicht noch radioaktiv abgekürzt wird.
Fractus, es ging in meiner Graphik nur um die AKW`s und nicht wieder um dein Hobby. Und wenn du willst, dann betragen bei uns der Wind-und Sonnenstrom nur 3% des Endenergieverbrauchs.
und nicht wieder um dein Hobby.
du wirst kryptisch.
Fractus, es ging in meiner Graphik nur um die AKW`s und nicht wieder um dein Hobby. Und wenn du willst, dann betragen bei uns der Wind-und Sonnenstrom nur 3% des Endenergieverbrauchs.
Das würde bedeuten, 97% fossile Energie. Was auch Solarenergie ist, die Pflanzen über Millionen Jahre gespeichert haben, die fossiliert überdauert hat, und wir in zwei Jahrhunderten verballern. Klingt nicht nach einem Zukunftskonzept.
Die Zukunft besteht ohnehin aus Strom aus Pflanzen:
Gebaut wird an ganz vielen Atomkraftwerken. Es ist in Hinkley Point C genauso eine gute alte Tradition geworden, die Kosten hoch und den Livebetrieb 5 Jahre nach hinten zu setzen, wie am BER.
Schau mal an, was pro Jahr an AKW abgeschaltet wird und was wirklich in Betrieb geht. Frankreich hat auch endgültig die Nase voll und wird keine weitere teure Atomkraft bauen, sondern einfach vernünftigerweise auf EE setzen. Aber die haben nicht so großmächtige Kohlekonzerne und Öllobbyisten, schon gar nicht bis an die Spitze ihres Wirtschaftsministeriums.
Atom ist weder skalierbar, noch schnell genug.
In 10 Jahren müssen wir weitgehend fossilfrei sein, da nützen uns in 20 Jahren keine extrem teuren neuen AKW irgendwas. AKW will ich auch nicht in jedem afrikanischen oder arabischen Land rumstehen haben, Solarzellen und Windräder sind da die deutlich global nutzbarere Variante. Und sobald die Betreiber ihre eigentlich notwendige Versicherung selbst bezahlen müssten, wäre Atomstrom ungefähr so teuer wie Strom aus Duracell Batterien.Frankreich hat auch endgültig die Nase voll und wird keine weitere teure Atomkraft bauen,
Träumereien an französischen Kaminen.
„Die Minister forderten Lévy auf, alle Vorkehrungen zu treffen, damit EDF in der Lage ist, ab 2021 sechs neue Atomkraftwerke in Frankreich in Betrieb zu nehmen. “
…
„Wind und Sonne bedienen bis heute nur rund acht Prozent des französischen Stromverbrauchs.“
Irgendwoher müssen bei Areva als Betreiber aller französischen AKW ja auch die 30Mrd Euro Schulden herkommen.
Irgendwoher müssen bei Areva als Betreiber aller französischen AKW ja auch die 30Mrd Euro Schulden herkommen.
In Frankreich ist man wohl nicht so schlau wie in Deutschland, statt Kredite aufzunehmen. lässt man den CO2freien-Strom von den Verbrauchern zahlen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis#/media/Datei:Strompreis_EA_2011_HH-2.PNG
Frankeich hat fast keinen CO2-freien Strom (wenige Prozent). Auch der Betrieb von AKWs ist mit nichtvernachlässigbaren CO2-Belastungen verbunden.
Auch der Betrieb von AKWs ist mit nichtvernachlässigbaren CO2-Belastungen verbunden.
Wieviel?
Und was willst du uns damit sagen= Wir werden alle sterben, ähm unsere Jobs verlieren? Es sei denn, wir setzen für unsere Kinder ganz Norddeutschland unter Salzwasser.
Die relevante Größe für die Leistungsfähigkeit einer Wirtschaft sind immer noch die Lohnstückkosten (früher Arbeitsproduktivität). Leider gibt es die nicht so einfach in Absolutwerten zu finden,
aber vielleicht schaust du mal hier:
https://www.bpb.de/politik/wirtschaft/schuldenkrise/241605/loehne-und-lohnstueckkosten
fractus schrieb:
Auch der Betrieb von AKWs ist mit nichtvernachlässigbaren CO2-Belastungen verbunden.Wieviel?
Und für dich ein Link, weil den grauen Zellen traust du dich ja nicht so recht. Sogar aus einem der Konservativen Medien, im allgemeinen auch ohne allzu große Nähe zu irgendwelchen grünen Gedanken.
https://www.focus.de/wissen/klima/tid-13427/atomkraft-die-co2-luege_aid_372528.html
@Fractus,
ich will damit sagen, dass mein Haushaltsstrom durch die ständig steigende EEG-Umlage immer höher wird.Auch für die Wirtschaft sind die Strompreise so hoch, dass wir uns nicht wundern müssen, dass immer mehr Branchen ins billigere Ausland abwandern.weil den grauen Zellen traust du dich ja nicht so recht.
Ich traue keinen grauen Zellen, die einseitig ausgerichtet sind und Informationen abblocken, die der eigenen Ideologie widersprechen.
aber vielleicht schaust du mal hier:
Ist aus deinem Artikel
„Mit der Aussage „0 CO2“ wirbt die Atomindustrie gern auf Plakaten und in Anzeigen. Dies ist, gelinde gesagt, stark irreführend. Denn es gilt allenfalls für den Betrieb von AKW, keineswegs aber für die der Stromerzeugung vorgelagerte Prozesskette. “Die Herstellung und Bau nur eines Windrades soll 2150 t CO2 erzeugen. Hinzu kommen noch ungeheure CO2-Aufwendungen für die Umgestaltung des Netzes.
Wieviel CO2 wird denn für die 20MioEuro-„Big Battery“ in der Lausitz verbraten, die aus Gründen der Schwankungen der EE gebaut wird.
Ich traue keinen grauen Zellen, die einseitig ausgerichtet sind und Informationen abblocken, die der eigenen Ideologie widersprechen.
Na das Statement war wohl eine echte Freudsche Fehlleistung. Was du da noch alles in die Antwort wirr und unverdaut reinkopiert hast. Ach was, sei es drum.
Aber wir können mal schauen, wer hinter der aktuellen Blockade des Windkraftausbaus steht. Scheint wohl weniger der Sachverstand und mehr die Lobbyarbeit des Big-Industry-think tanks „INSM“ (Initiative Neue Soziale Marktwirschaft) gewesen zu sein. Wäre ja auch ein Wunder, wenn die Heilsgötter des Kapitalrendite ohne Soziale Komponente da nicht mitmischen würden.
Die Kampagnen gegen die dezentrale Energiewende laufen verstärkt weiter
Was du da noch alles in die Antwort wirr und unverdaut reinkopiert hast.
Ich höre! Oder ist es nur Geschwafel?
Aber wir können mal schauen, wer hinter der aktuellen Blockade des Windkraftausbaus steht.
Ach, jetzt kommt die Verschwörungstheorie. Und ein Lehrer hat sie aufgestellt.
Brav habe ich den nicht allzu kurzen Text von Hans-Josef Fell durchgelesen, bin aber auf kein inhaltliches Argument gestoßen.
Der Präsident des RWI und bis vor Kurzem Vorsitzende des Sachverständigenrats Christoph Schmidt setzt sich für eine konsequentere Bepreisung des CO2-Ausstoßes ein. Davon würden natürlich vor allem erneuerbare Energien profitieren. Wäre das so schlimm?
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