Startseite Foren Halle (Saale) Mal wieder einen Blick auf die Netzfrequenz geworfen.

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  • #369331

    Anonym

    Genausowenig wie eine CO2-Reduktion Deutschlands im Weltmaßstab.

    Das Argument ist oft genug als unsinnig und unhaltbar zerpflückt worden. Trotzdem bringst du es immer wieder. Es stimmt zwar nicht, aber mit jeder Wiederholung wird schon was hängen bleiben. Ist das von dir nun Alterstarrsinn oder pure Demagogie?

    PS. Der Begriff „Fossilwirtschaft“ stammt nicht von mir. Ich habe ihn nie verwendet.

    #369332

    Das Argument ist oft genug als unsinnig und unhaltbar zerpflückt worden.

    Das interesiert mich jetz aber. Bringst du mal einen Link?

    #369333

    Natürlich spielt es eine Rolle, wie groß der Anteil Deutschlands an der Gesamtemission von CO2 in der Welt ist. Aber natürlich folgt aus der Tatsache, dass dieser Anteil recht gering ist, nicht, dass eine Emissionsreduktion in Deutschland sinnlos ist.
    Das wissen doch eigentlich beide Seiten. Warum versucht man den Gesprächspartner dümmer darzustellen, als er eigentlich ist?

    #369334

    Anonym

    Mensch, da braucht es keinen externen Link, sondern ein paar graue Zellen zwischen den Ohren. @heiwu hat es dir oft genug erklärt.

    Du hast als Mensch kein Recht mehr CO2 zu verbrauchen, als ein anderer Mensch z.B. in Afrika. Deswegen ist der pro-Kopf Verbrauch die entscheidende Größe für den CO2-Verbrauch. Der liegt in der Bundesrepublik nunmal deutlich über dem weltweiten Durchschnitt, sogar über dem Verbrauch der Menschen in China.

    Jede Rechnung die diesen Zusammenhang ignoriert, ist rassistisch, einfach weil sie den Bundesdeutschen unbegründet über andere Menschen erhebt.

    #369336

    Ach so, es ist bloß die eigene Einbildung.
    Nix mit wissenschaftlicher Analyse. Einfach nur Spinnerei.

    #369337

    Anonym

    Und mal wieder ein Antwort völlig argumentationsfrei. Tja, alles eine Frage der grauen Zellen…

    #369338

    fractus argumentiert ethisch, was schon ok ist. Es ist aber nicht die ganze Geschichte.

    Man kann nämlich auch sagen: Wenn es so wäre, dass das, was in Deutschland geschieht, keinen Einfluss auf die Emissionen in anderen Ländern hätte, würde sich das Klima aufheizen unabhängig davon, was in Deutschland geschieht. Dann könnten wir nur für unser reines Gewissen Co2 vermeiden. Wenn man aber denkt, dass man durch eigenes Verhalten das Verhalten anderswo beeinflussen kann, können wir durch unsere Einsparungen auch das Weltklima beeinflussen.

    #369341

    Wenn es so wäre, dass das, was in Deutschland geschieht, keinen Einfluss auf die Emissionen in anderen Ländern hätte

    Welchen Einfluss hat denn die bisherige milliardenschwere Umgestaltung auf andere Länder?

    #369343

    Zumindest in der EU hat Deutschland schon einen erheblichen Einfluss, aber sicher nur, wenn es sich selbst an die eigenen Vorgaben hält. Und die EU hat wieder einigen Einfluss auf der Weltbühne, oder könnte ihn zumindest haben.

    #369344

    teu

    Ich empfehle mal die Seite: https://kaltesonne.de

    #369345

    Anonym

    und wieder so eine Seite eines fachfremden Klimadurchblickers aus der Garde der Klimawandelleugner.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Vahrenholt

    #369347

    Zumindest in der EU hat Deutschland schon einen erheblichen Einfluss

    Was man anhand der Flüchtlingskrise beweisen kann, oder?

    #369349

    farbspektrum: Man kann sich sicher leichter durchsetzen, wenn man etwas will, das die meisten Partner nicht für unsinnig halten.

    #369348

    teu

    und wieder so eine Seite eines fachfremden Klimadurchblickers aus der Garde der Klimawandelleugner.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Vahrenholt

    Diese Seite habe ich dort gefunden: https://linkezeitung.de

    #369369

    fractus argumentiert ethisch, was schon ok ist. Es ist aber nicht die ganze Geschichte.

    Man kann nämlich auch sagen: Wenn es so wäre, dass das, was in Deutschland geschieht, keinen Einfluss auf die Emissionen in anderen Ländern hätte, würde sich das Klima aufheizen unabhängig davon, was in Deutschland geschieht. Dann könnten wir nur für unser reines Gewissen Co2 vermeiden. Wenn man aber denkt, dass man durch eigenes Verhalten das Verhalten anderswo beeinflussen kann, können wir durch unsere Einsparungen auch das Weltklima beeinflussen.

    Ich verstehe diese konstruierte Sonderstellung Deutschlands nicht. Alle Länder müssen reduzieren, also auch wir.

    Insbesondere im Angesicht unserer bisherigen Gesamt-Emissionen, unserer hohen Pro-Kopf-Emissionen und unserer schlechten Performance bei der Reduktion haben wir enormen Aufholbedarf.

    Setzt man 1992 (erste Vorkonferenz der COP) als den Beginn des international offiziell anerkannten nötigen Fossilausstieges an, und gibt ab da jedem Erdbürger die gleichen Restemissionen (also Klimagerechtigkeit), haben wir schon längst alles emittiert, was wir emittieren können. Vermutlich sieht es selbst mit Stichtag 2010 nicht besser aus.

    Deutschland hat eine weltweit großartige Leistung vollbracht: mit dem EEG der Rot-Grünen Regierung und den danach investierten Milliarden dafür gesorgt, EE sehr schnell sehr stark zu verbilligen.

    Aber spätestens ab 2010 sind wir die großen Klimabremser in Europa.

    #369371

    haben wir enormen Aufholbedarf.

    Unsinn

    Aber spätestens ab 2010 sind wir die großen Klimabremser in Europa.

    Noch mal Unsinn.

    Man beachte CO2 in Bezug zum BIP. also zur Wirtschaftsleistung:
    https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-der-europaeischen-union

    #369370

    Ich empfehle mal die Seite: https://kaltesonne.de

    Vahrenholt und Lüning haben vorgerechnet, dass es ab 2010 wieder ganz kalt wird.

    Vermutlich behaupten sie heute auch noch, dass es kalt geworden ist.

    Typische Flacherdler, mit Fakten braucht man da nicht diskutieren.

    #369373

    Gewöhne dir doch bitte mal ab, alle dir nicht genehmen Meinungen als dumm zu bezeichnen oder wahlweise Foristen hier Lesen und Grunds hulmathematik beibringen zu wollen.

    #369378

    Und siehe da „Im Zuge der energiepolitischen Diskussionen plädierte Vahrenholt unter anderem für eine Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke und für die Weiterentwicklung und den Bau von Kugelhaufenreaktoren.“
    Genau meine Worte, aber da kannte ich die von Vahrenholt noch nicht.
    Schon Joschka Fischer, der ehemalige grüne Außenminister, hatte ja behauptet, dass Deutschland ein Problem haben wird, wenn es fast gleichzeitig aus der Kernenergie und der Kohleverstromung aussteigen will.

    #369388

    Jetzt versucht der Wirtschaftsminister Peter Altmaier die in die Sackgasse geratene Windbranche wieder in Gang zu bringen und sich dazu auf einer am 12.März geplanten Beratung zwischen den Ministerpräsidenten und Bundesregierung zu einigen, dass es den Ländern leichter machen soll, die umstrittene 1000 m Abstandregelung nicht anzuwenden oder nach eigenen Vorstellungen auszulegen.
    Ein gemeinsam zu beschließendes Eckpunktpapier soll nun Bund und Länder verpflichten, bis 2030 einen Ökostrom-Anteil von 65% zu erreichen.
    Dagegen sprechen aber die Warnungen von vielen Energiewirtchaftlern ohne die Bereitstellung ausreichender Energiespeicher über den 50%-Anteil hinauszugehen.

    #369394

    Dagegen sprechen aber die Warnungen von vielen Energiewirtchaftlern ohne die Bereitstellung ausreichender Energiespeicher über den 50%-Anteil hinauszugehen.

    das müsste doch in einem Hochttechnologieland möglich sein, in 10 Jahren Speichertechnik zur Verfügung zu stellen.
    das geht sogar schon dezentral:

    Stromspeicher Leitfaden für Kauf


    (Obwohl das natürlich nichjt die Lösung der Zukunft sein dürfte)

    #369395

    @Hei-wu,
    Da schon 10 Jahre nutzlos vergangen sind und auch für E-Autos keine ausreichende Batterien entwickelt worden sind , zieht dein Hinweis auf das Hochtechnologieland nicht mehr.Ich erinnere an die Vielzahl von BMW- i3-Batterien und die Notwendigkeit sämtliche Windanlagen mit dezentralen Speichern in der Größenordnung von 2-5 MW nachzurüsten.

    #369396

    Mehr als 4% des Stroms kann niemals, unter keinen Umständen, auf gar keinen Fall jemals aus Erneuerbaren kommen. Hieß es noch vor ein paar Jahren von „Ingenieuren“ und Netzexperten. Dann 10%, das wäre aber wirklich die absolut oberste Grenze.

    Und wie gesagt: sobald Emissionen ihren echten Preis kosten, erledigt sich der Rest schnell. Heute ist Kohlestrom billig, weil er einfach die Gesellschaft beraubt und bestiehlt.

    #369397

    Anonym

    Und siehe da „Im Zuge der energiepolitischen Diskussionen plädierte Vahrenholt unter anderem für eine Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke und für die Weiterentwicklung und den Bau von von Kugelhaufenreaktoren.

    Ob dieser selbsternannte Experte sich jemals überlegt hat, ob das real überhaupt möglich ist? Weder gibt es genug Kapazitäten um im der noch zur Verfügung stehenden Zeit weltweit genügend AKWs zu bauen, noch gibt es dafür genügend Kernbrennstoff. Der wäre dann nach wenigen Jahrzehnten ganz schnell alle. Abgesehen von den umweltpolitischen Sauereien bei der Förderung des Urans, bem Betrieb oder der ungeklärten Entlagerung. Der Vorschlag ist eine ideologisch aufgeladene Chimäre ohne jeden Sachverstand.

    #369398

    Anonym

    @Hei-wu,

    Da schon 10 Jahre nutzlos vergangen sind und auch für E-Autos keine ausreichende Batterien entwickelt worden sind,…

    und du meinst die Entwicklung ist am Ende? Für die Bundesrepublik mag das ja gelten, wo die Wissenschaftskapazitäten lediglich in das Kopieren bekannter und bewährter Technologien aus Asien gesteckt wird.

    zieht dein Hinweis auf das Hochtechnologieland nicht mehr.

    Ob das mittlerweile mehr ist als ein Reklamespruch? Batterieentwicklung findet woanders statt, da ist selbst die Schweiz weiter.

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