Startseite Foren Halle (Saale) Linke-Studierendenverband fordert: Leopoldina soll Maaz-Veranstaltungen absagen.

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  • #361475

    @Lucky vielleicht kannst Du mit Deinem Merkelproblem mal zu Maaz in die Therapie. Das ist langsam nicht mehr gesund und bringt Dich vollkommen durcheinander.

    #361478

    Anonym

    Ein neuer Artikel in Science, einer der weltweit wichtigsten naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften, meint, die katholische Religion hat das zustande gebracht:

    laut Faz steht lediglich drinnen, das das westliche Kulturmodell (genannt WEIRD-als Maßstab der Untersuchung) mit dem Auftreten der katholischen Kirche korreliert.

    Welch wirkliche Überraschung. Vielleicht hätten die Autoren vorher mal einen Geschichtskurs besuchen oder die FAZ-Autoren hätten die Studie gründlicher lesen sollen.

    #361481

    Ich kenne den Artikel aus zwei oder drei Besprechungen, habe ihn selbst nicht gelesen. Natürlich geht es da nicht nur um die Darstellung von Korrelationen (dann wäre er nicht in Science erschienen), sondern es soll gezeigt werden, dass kausale Beziehungen wahrscheinlich sind.

    Ich sag ja nicht, dass das jetzt bewiesen ist. Aber vielleicht kann man mal Interesse für Überlegungen aufbringen, die immerhin einige sehr kritische Geister überzeugt haben, auch wenn man selbst in die Richtung noch nicht gedacht hat.

    #361486

    Anonym

    @riosal

    Man wundert sich über deine Toleranz Mutti gegenüber.
    Was diese Frau für Schaden angerichtet hat, werden wir und unsere Kinder und die ‚Fridays für Futures‘ die nächsten Jahrzehnte ausbaden können.

    Du wirst auch noch aufwachen mit der Erkenntnis, dass Diesel, SUV & die Deutschen nicht das Problem waren.

    #361488

    Anonym

    kann man mal Interesse für Überlegungen aufbringen,

    Im grunde ja.
    Ich wollte nur auf den Fakt hinweisen, dass wenn ich ein westliches Lebensmodell untersuche, natürlich auf den Fakt stoßen moss, dass die westliche Welt historisch durch die (katholische) Kirche geprägt ist und nicht etwa durch den Buddhismus. Der befindet sich nämlich in Asien und nicht in Europa.

    Man könnte ja auch vermuten dass die historischen Abhängigkeiten von Sklaventum und Leibeigenschaft bestimmte Formen einer Clanwirtschaft entgegenstanden. Im Mittelalter hatte ja letztlich der Feudalherr eben auch die soziale Verantwortung für seine Leibeigenen und hat diese nicht an irgendeine Familie delegiert, wie dies in den sogenannten Clangesellschaften vermutlich der Fall sein mag. Und so diente die dort diskutierten Heiratsregeln eben auch der sozialen Bindung an den Lehnsherr und der „Entfremdung“ von der Familie. Nur mal so als Überlegung, wie die Herrschaft in Europa strukturiert gewesen sein könnte (zu der eben auch die katholische Kirche, wieso eigentlich nicht evangelische) gehört hat.

    Was in der Rezeption als Clanstruktur diskutiert wird, halte ich für sehr fragwürdig. Da sich ja Gesellschaften zum Teil sehr unterschiedlich ausgeprägt und sozial ausdifferenziert haben und auch zivilisatorisch sich auf sehr unterschiedlichen Ebenen befinden.

    #361499

    Anonym

    Nachtrag: Die Tatsache, dass der von westlichen Autoren geschriebene und in einer westlichen (amerikanischen) Zeitschrift veröffentlichte Artikel, die westlichen Lebenskultur als überlegen darstellt, kann natürlich purer Zufall sein. Er kann aber auch auf tieferliegende vorurteilsbeladene Prämissen der Studie hindeuten. Spannend wird auf jeden Fall die Rezeption.

    #361512

    Anonym

    @fractus

    Willst du jetzt noch die Clanstruktur verteidigen?
    ich würde es dir zutrauen.
    Du hälst das wahrscheinlich für Weltbürgertum.

    #361557

    Äh, nachdem wir jetzt schon über diesen Science-Artikel reden, nur kurz der Grundgedanke:
    In welchen Gesellschaften gibt es viele Leute, die sich trauen, anders zu denken als der Mainstream, und die Fremden gegenüber aufgeschlossen sind?

    Antwort: vor allem Gesellschaften, die im Mittelalter von der römischen Kirche geprägt wurden.

    Grund: Die Kirche bemühte sich um ein striktes Verbot von Verwandtenheiraten, also etwa von Heiraten zwischen Cousin und Cousine. In der Folge wurde der Zusammenhalt von Sippen und Clans geschwächt und auch die mit ihnen einhergehende Gleichschaltung von Denkstrukturen. Und man gewöhnte sich daran, sich Fremden gegenüber zu öffnen.

    #361586

    Man könnte auch zu Clemens Ausführungen ergänzen, dass der Erfolg des Christentums da einsetzte, als Apostel Paulus die neue Religion auch für Nichtjuden öffnete. Damit war es erst möglich, dass sich das Christentum über alle ethnischen Grenzen ausbreiten konnte.

    #361629

    @Lucky vielleicht kannst Du mit Deinem Merkelproblem mal zu Maaz in die Therapie. Das ist langsam nicht mehr gesund und bringt Dich vollkommen durcheinander.

    Mit der ersten Maaz Therapie kam es bekanntlich zu Merkel. unlucki würde sich also im Kreise drehen, und bei AKK landen!

    #361630

    Äh, nachdem wir jetzt schon über diesen Science-Artikel reden, nur kurz der Grundgedanke:

    In welchen Gesellschaften gibt es viele Leute, die sich trauen, anders zu denken als der Mainstream, und die Fremden gegenüber aufgeschlossen sind?

    Antwort: vor allem Gesellschaften, die im Mittelalter von der römischen Kirche geprägt wurden.

    Grund: Die Kirche bemühte sich um ein striktes Verbot von Verwandtenheiraten, also etwa von Heiraten zwischen Cousin und Cousine. In der Folge wurde der Zusammenhalt von Sippen und Clans geschwächt und auch die mit ihnen einhergehende Gleichschaltung von Denkstrukturen. Und man gewöhnte sich daran, sich Fremden gegenüber zu öffnen.

    Dann wäre ja Bayern zutieft unkatholisch, oder revolutionär, da völlig offen für Verwandtschaftliche Beziehungen.
    Wie sonst könnte ein Bescheuerter ein bayrisches Abitur schaffen?

    #361641

    Sollen sie doch mal in den Iran fahren und mit den dortigen Revolutionsgarden den Gedankenaustausch pflegen. Oder machen sie das längst?

    #361644

    teu

    Man könnte auch zu Clemens Ausführungen ergänzen, dass der Erfolg des Christentums da einsetzte, als Apostel Paulus die neue Religion auch für Nichtjuden öffnete. Damit war es erst möglich, dass sich das Christentum über alle ethnischen Grenzen ausbreiten konnte.

    Wer liest schon noch Weltliteratur?

    #361665

    Mir war diese Form der Weltliteratur einfach zu blutig.
    Meere von Blut, das war für mich keine Leitkultur.

    #361667

    Anonym

    @redhall

    Dann hau endlich ab nach Afghanistan oder Nordkorea.
    Du kannst nur mit dem Islam oder Kommunismus.

    Mit bürgerlichen Werten, gar einer bürgerlichen Mitte(!) oder der deutschen Kultur, auch geprägt durch die Kirche, kannst du nichts anfangen.

    #361670

    Du kannst doch auch nichts mit der Kirche anfangen, Lucky, also mach hier nicht so einen Lauten!

    Sefardische Heiligscheinträger (viereckig) im HalleSpektrum, Riosal

    #361705

    Anonym

    @riosal

    Stell hier nicht irgendwelche Behauptungen auf.

    Wenn du ungläubig bist, ist dies dein Problem.

    Verzeihung, natürlich glaubst du.
    An linken Märchenmischmasch. An ständige Forderungen an Andere, die auch die Anderen bezahlen sollen.
    Das schön gemixt mit einer Überdosis Moralfetischismus und Friede Freude Eierkuchen.

    #361714

    Gleich gibt es eine Fatwa vom Fra Admin, Lucky, dann wirst Du umgevolkt nach Magdeburg zur Strafe!

    #361721

    Bei unlucki war es wohl eher eine Matsch- Therapie statt einer Maaz-Therapie.

    #361724

    Anonym

    @riosal

    Unglaublich! Das wär ja Höchststrafe!
    Wenn man damit droht, kannst du jede Diskussion abwürgen.

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