Startseite Foren Halle (Saale) Liebe Radfahrer: Bitte Ampel beachten

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  • #159780

    OK, lasst uns nochmal zur Klarstellung festhalten: Es gibt zwei Straßen, eine heißt „Weinberg“, die andere „Weinbergweg“. Die Straße „Weinberg“ ist, laut Karte, eine Einbahnstraße, die nur von der Heideallee aus befahrbar ist, und auch nur aus Richtung Gimritzer Damm. Es gibt eine Ampel für Autofahrer, die die komplette Kreuzung der Heideallee mit dem Weinbergweg abdeckt, diese Ampel steht aber noch vor der Einmündung „Weinberg“. Für Radfahrer und Fußgänger gibt es zwei Ampeln, eine an der Einmündung Weinberg, die andere an der Kreuzung mit dem Weinbergweg.

    Karte Google Maps

    Karte OpenStreetMap

    Wo ich mir das gerade auf einer Karte ansehe, glaube ich mich zu erinnern, dass diese Ampel ein Relikt aus der Zeit ist, als es die Sperrfläche auf der Kreuzung der Heidealle noch nicht gab, und man also auch aus der Walter-Hülse-Straße kommend in die Straße Weinberg einfahren konnte. In diesem Zusammenhang war die Ampel korrekt, aber seit die Sperrfläche das Einfahren in den Weinbergweg verbietet, ist die Ampel überflüssig.

    #159782

    Oder es liegt am nötigen grünen Pfeil der Autoampel. Wenn ich da einen Radfahrer umniete wird es teuer für die Stadt wenn eben keine Ampel da steht da der grüne Pfeil mir auch da Vorrang einräumt. Ergo Ampel nötig.

    #159783

    @nachtschwärmer:
    Es geht nicht um Regel kennen/nicht kennen. Die Regel ist widersinnig.

    Abgesehen davon haben viele – evtl. sogar die Mehrzahl der Autofahrer – so wie ich, diese widersinnige unlogische Regel für den abgebildeten grünen Pfeil nicht gelernt!
    Bis zur gesamtdt. Einführung des Symbols hieß Grün = Vorfahrt.

    #159801

    Ich habe eben das Treiben an dieser Arschlochampel eine Weile beobachtet, ich war das einzige Arschloch, das gewartet hat, bis grün kam.

    #159802

    Ist schon toll, Rentner zu sein, und Zeit zu haben für alles, wozu man gerade Lust hat.

    #159803

    Das eigentliche Problem sind Radfahrer gegen die Fahrtrichtung. Für Radfahrer in Fahrtrichtung gibt es für rechts in den Weinberg abbiegende Autofahrer Spiegel und Schulterblick!
    Für die seltsame Regelung für Radfahrer gegen die Fahrtrichtung gibt es ständig Probleme, nicht nur am Weinberg.

    Für Radfahrer gibt es keine andere legale Möglichkeit nach Richtung Rennbahnkreuz zu fahren. Der Radweg auf der rechten Seite der Heideallee landet irgendwann im Gebüsch, das Fahren auf der Fahrbahn ist durch ein Verbotsschild verboten.

    #159809

    @1011100011
    Das ist wahr, ich genieße es, in meinem ganzen Berufsleben mußte ich vor 6 Uhr aufstehen.

    #159810

    Und wann immer man die Stadt auf solche und andere Mängel an dieser Straße hinweist, wird man mit dem Hinweis auf den geplanten Ausbau auf den Sanktnimmerleinstag vertröstet.

    #159815

    Z.Zt. ist 2017 das Zauberwort.

    #159818

    Anonym

    Für Radfahrer gibt es keine andere legale Möglichkeit nach Richtung Rennbahnkreuz zu fahren.

    Wie sieht’s mit dem Weg in der Mitte der Heideallee aus? Ist dort Fahrrad fahren erlaubt (kombinierter Rad-/Fußweg)?

    ich war das einzige Arschloch

    Dafür hast du keinen Unfall gehabt.

    #159835

    Manchmal ist es doch besser, sich die Sache vor Ort anzusehen, anstatt drauflos zu theoretisieren.

    Es gibt einen Weinbergweg, der eine stark befahrene Straße ist, und ein Straße namens „Weinberg“, die eher ein Weg als eine Straße ist.

    Und Weinberg mündet tatsächlich in die Ampelkreuzung ein. Und was man da nun draus gemacht hat, konnte man kaum unübersichtlicher regeln. In der Gegenrichtung freigegebene Radwege sind ohnehin problematisch, aber dann noch diese Ampelgalerie zu installieren… die spinnen doch.

    Wollis Vorschlag wäre in der Tat am einfachsten umzusetzen: Einmündung sperren, Ampel abbauen. Aufwendiger – und deswegen mit dem Grundsanierungsjoker sicherlich vom Tisch gewischt – wäre es, die Hauptampel näher an die Kreuzung zu rücken, so dass sich die Einmündung Weinberg nicht mehr im Ampelbereich befindet. Ich weiß allerdings nicht, ob es da noch irgendwelche Abstandsregelungen gibt, die nicht einzuhalten sind.

    Die Radwege dort sind stark frequentiert, in beide Richtungen, sie sollten nicht mit solchen unübersichtlichen Bettelampeln versehen werden. Zu schmal sind sie angesichts des Beidrichtungsverkehrs außerdem auch.

    Der Fuß-/Radweg zwischen den Autospuren ist übrigens ziemlich hinüber, seit vielen Jahren schon.

    #159892

    Danke geraldo, die Situation kann man nur vor Ort sachkundig beurteilen.

    #159972

    Ich habe eben das Treiben an dieser Arschlochampel eine Weile beobachtet, ich war das einzige Arschloch, das gewartet hat, bis grün kam.

    Wieso du das Arschloch? Ich sehe es eher umgedreht! Es sind die anarchistischen Radfahrer, welche als „Archloch“ zu betrachten wären.

    #159974

    Wir reden hier von einer dämlichen Ampel an einem schon für Einrichtungsverkehr viel zu schmalen Radweg, die zugunsten von „zwei Autos pro Stunde“ hunderte Radfahrer behindert. Es ist die Stadt, die diesen ungesetzlichen baulichen Zustand seit Jahren nicht zu ändern bereit ist. Also wer ist hier das Arschloch?

    #159975

    Wolli hat die pragmatische Lösung schon erwähnt: Diese Einmündung gehört gesperrt.

    #159979

    Wenn man die Straße sperrt, würde die Ampel sinnlos. Geht also nicht.

    #159980

    Fahrrad fahren gegen die Fahrtrichtung gehört verboten.

    Ist doch verboten, falls es nicht ausdrücklich erlaubt ist. Aber seit wann interessieren sich Radfahrer für Verkehrsregeln?

    #159993

    Dort ist es, glaube ich, so ausgeschildert, bin mir aber nicht sicher. Muß ich mir nochmal genau angucken, wenn ich dort vorbei komme.

    Ja, das linksseitige Befahren des Radwegs ist erlaubt. Die Erlaubnis ist jedoch nicht erlaubt, da der Radweg nicht die erforderliche Mindestbreite von 2 Metern aufweist.

    #160003

    Wenn man die Straße sperrt, würde die Ampel sinnlos. Geht also nicht.

    Stimmt, das geht natürlich nicht.

    #160004

    Ihr präsentiert euch hier als Dummschwätzer par excellence. Selbst ohne sich die Situation vor Ort angesehen zu haben müsste euch das Bild auf Seite 1 deutlich gezeigt haben, dass der Radweg in beide Richtungen freigegeben ist…

    Fahrrad fahren gegen die Fahrtrichtung gehört verboten.

    Ist doch verboten, falls es nicht ausdrücklich erlaubt ist. Aber seit wann interessieren sich Radfahrer für Verkehrsregeln?

    #160017

    Also, nach Vorort in Augenscheinnahme muß diese Fußgängerampel bleiben, denn sie dient nur den in Gegenrichtung fahrenden Radfahrern/Fußgängern und hat nichts mit der Ausfahrt aus der Einbahnstraße „Weinberg“ zu tun.

    #160019

    Wiebitte? Diese blödsinnige Ampel dient Radfahrern und Fußgängern überhaupt nicht, sie wäre ohne die Einmündung „Weinberg“ völlig überflüssig.

    #160021

    Dort gibts keine Ausfahrt vom Weinberg, sondern nur eine Einfahrt in den Weinberg.
    Aber egal ob da eine Ampel steht und was für ein Zusatzschild dort angebracht wird, viele hundert Radfahrer werden diese Ampel an Einfahrt Weinberg weiterhin nicht beachten.

    #160024

    Anonym

    Die Ampel ist nur „Rot“, wenn die Autos Heideallee -> Weinbergweg „Grün“ haben. Dann ist aber – wie nun bereits mehrfach erwähnt – alles andere „Rot“. Man kommt somit nur selten in die Verlegenheit, an dieser Ampel warten zu müssen (in Richtung Rennbahnkreuz).

    Es sei denn, man ist bereits im Weinbergweg auf der „falschen“ Seite gefahren. Wenn der Radweg hier auch in beide Richtungen freigegeben ist, ist eine solche Regelung notwendig. Wenn nicht, ist fraglich, wo die betroffenen Radfahrer herkommen.
    Vielleicht hat wolli auch an der falschen Ampel gewartet? 🙂

    Übrigens erfreut sich Fuß-/Radweg in der Mitte der Heideallee, trotz angeblich schlechtem Zustand, großer Beliebtheit.

    #160034

    Also, nach Vorort in Augenscheinnahme muß diese Fußgängerampel bleiben, denn sie dient nur den in Gegenrichtung fahrenden Radfahrern/Fußgängern und hat nichts mit der Ausfahrt aus der Einbahnstraße „Weinberg“ zu tun.

    Ja, so ist es. Auch wenn es unter Umständen anders gedacht ist, und die Autoabbieger in den Weinberg bei Grün in Konflikt mit querenden Fußgänger und Radfahrern geraten.

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