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QDie zuständige Zivilrichterin des Amtsgerichts Halle (Saale) verurteilte heute den Mitarbeiter eines Ladengeschäfts in Halle (Beklagter) zur Zahlung
[Der komplette Artikel: ‚Ladendieb‘ erhält Schmerzensgeld nach Faustschlägen]
Wahrscheinlich, weil es um Schadenersatz wegen der Verletzungen geht?
Aber: „Ladendieb“ (Überschrift), „Diebstahlsabsicht“, „Diebesbeute“ (2. Absatz)
Hier geht es um ein Zivilverfahren, @Wolli.
Hehe, ja, da hast du Recht.
Hätte es in der DDR nicht gegeben. Da musste man sich nicht an Gesetze halten. Hehe!
Da hätteste bei Renitenz schon mal schlecht ausgesehen. Die Polizei des Volkes hat auch so gerarbeitet…
Eben.
Sagt doch mal, wie macht ihr das?
Einmal ist mein neuer Beitrag der letzte in der Reihe, jetzt plötzlich wieder auf Platz 1?Alles schön erklärt. Aber: Hatte er nun Schallplatten mitgehen lassen wollen oder war das nur eine Vermutung des Beklagten? Die Beantwortung ist zwar unerheblich für das Urteil. ICH aber fände es zumindest ein wenig entschuldbar für den Beklagten, wenn der Kläger geklaut hätte. Zum Glück bin ich keine, die darüber befinden muss.
Die Urteilsfindung ist doch einleuchtend erklärt:
Zitat“Da der Kläger seinerseits die Handlungen insbesondere dadurch provoziert habe, dass er versucht habe das Geschäft zu verlassen und nicht der Aufforderung des Beklagten gefolgt sei, seine Tasche zu öffnen bzw. die in der Tasche befindlichen Schallplatten herauszugeben, habe er allerdings ein erhebliches Mitverschulden an der Verletzung.
Also war die Diebstahlsabsicht unstrittig.“
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