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So schön ein Verkehrskreisel ist, an dieser Stelle müssen aber viele schöne alte Platanen dafür gefällt werden.
Bei „Sags uns einfach“ schrieb jetzt ein Hallenser:
“ Ich bitte Sie mir zu erklären warum eine solche Zerstörung eines Flächendenkmals und der in ihr lebenden geschützten Tierwelt von der Verwaltung nicht unterbunden wird!
Der Klimawandel hat die Anwohner der Stadt im Griff und wir leiden unter der extremen Hitze und Trockenheit, es ist immer noch alles trocken und trotzdem werden auf den Schutz großer Bäume nichts gegeben. Ich bitte Sie als Anwohner dieser Stadt und als Wähler prüfen Sie den Nutzen eines solch umweltzerstörenden Eingriffs!
Ich weiß, dass ich bloß wieder eine nichts sagende Antwort erhalten werde aber bitte halten Sie diese Fehlplanung auf, im Sinne für uns folgende Generationen.“Das Riveufer will man ja auch platt machen. Damit man alles schön neu pflanzen kann. Zeit auszuwandern aus dieser Stadt.
Seltsam, daß man jetzt für Wissenschaftler, die keine 50m Umweg fahren können, den Kreisel baut. Weder für die großdeutsche Wehrmacht, noch für die allrussische glorreiche Sowjetarmee wurde sowas je angedacht… Es ging schlichtweg auch ohne, selbst für sowjetische Panzer auf dem Weg in die Brandberge gab es nur den Brandberg(feld)weg mit seinen Kastanienbäumen…
Als ich noch im Umweltausschuss war, hat man uns vor Ort in der Heideallee erklärt, dass Platanen für eine relativ schmale Straße ungeeignet sind, als man sie pflanzte han man allerdings den heutigen Verkehr mit großen Lastwagen nicht voraussehen können. Heute würde man keine Platanen dort pflanzen, es sei denn, es gibt Arten, die nict dieses Ausmaß erreichen.
Die Wehrmacht ist aber erst nach der Pflanzung der Linden in die Heeresnachrichtenschule, die Mitte der 30er Jahre gebaut wurde, eingezogen.
Es waren keine Linden, sondern Platanen.
Richtig: Im Sommer 1906 bewilligte das Hallesche Stadtparlament 73000 Reichsmark für den Beginn des Ausbaus des damaligen Lettiner Weges zu einer prachtvollen Baumallee. Links und rechts der zukünftigen Heideallee sollte Halles schönster Stadtteil entstehen.Die Wehrmacht war nie in der Luftwaffennachrichtenschule.
Einen LkW der 1930er Jahre mit den heutigen 40Tonnern zu vergleichen … es hat sich schon bisschen was getan in den letzten 80 Jahren.Nur nebenbei: Die Luftwaffe war Teil der Wehrmacht und damit war die Wehrmacht auch in der Luftwaffen-Nachrichtenschule.
Wolli
Militärpolitischer Sprecher von hallespektrumNatürlich war der Wehrmachtsteil Heer auch in der Schule vertreten.
Mit Wirkung vom 3.9.1935 führte sie die Bezeichnung “ Heeres- und Luftnachrichtenschule“. Erst ab 9.10.1936 wurde sie in die selbständigen Einheiten “ Heeresnachrichtenschule Halle“ und „Luftnachrichtenschule Halle“ geteilt.
Gleichzeitig gab es der LNS die Flugsicherungsschule ab Mitte 1935 bis Herbst 1938 und die Höhere Techn. Lehranstalt HTL ab 19.6.1937 bis April 1939. Außerdem bestand bis zur Umsetzung nach Köthen im Herbst 1937 auch noch die Luftnachrichten-Lehr- und Versuchsabteilung.Ich wiederhole: die Luftwaffe war Teil der Wehrmacht und deshalb gehörte die Luftwaffen-Nachrichtenschule zur Wehrmacht.
Die Aktivisten vom Hambacher Forst haben doch jetztfreie Kapazitäten, sie könnten auf den Platanen schöne Baumhäuser bauen.
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