Startseite Foren Halle (Saale) Konföderation?

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  • #353646

    Wäre es denkbar, aus der deutschen Föderation eine Konföderation zu machen. Ich meine ähnlich wie z.B. die GUS mal eine war. Innerhalb der Konföderation könnte es ja z.B. auch verschiedene Zusammenschlüsse geben, z.B. einer der drei mitteldeutschen Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
    Für mich z.B. ist Fulda weiter weg wie Wladiwostok.

    #353694

    Wann warst du das letzte mal dort?

    #353697

    Innerhalb der Konföderation könnte es ja z.B. auch verschiedene Zusammenschlüsse geben, z.B. einer der drei mitteldeutschen Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

    Das wird der Region wieder zu ihrer alten Größe verhelfen. Ganz sicher, wenn man feste dran glaubt.

    #353710

    Höre ich da ein ganz klein wenig westdeutsche Überheblichkeit heraus…..?

    #353715

    Fulda war für mich einstmals das östliche Ende der Welt, quasi das fränkische Wladiwostok.

    #353720

    Wenn wir nicht zugelassenh hätten, dass nach der so genannten Wende unsere gesamte Industrie zerkloppt wird, nur um die D-Mark zu haben, dann wäre vieles möglich gewesen. Auch solche Zusammenschlüsse. Aber dank Merkel und so haben wir jetzt was wir haben. Und dazu haben viele beigetragen, die jetzt jammern.

    #353722

    Was genau wäre der Vorteil einer Konföderation?

    Mir liegt übrigens Paris näher als Fulda, einen Zusammenschluss würde ich begrüßen 🙂

    #353727

    Aber dank Merkel und so haben wir jetzt was wir haben

    War das nicht eher Kohl? Und wer hat den denn gewählt?

    #353737

    > Was genau wäre der Vorteil einer Konföderation?

    Das wir nicht jeden westdeutschen Unsinn übernehmen müssen.
    Was in Stuttgart passt, muss für Halle noch lange nicht gut sein.

    #353738

    Fulda liegt in Franken? Mit denen möchte ich aber keine Förderation, das würde ausgehen wie das Hornbacher Schießen.

    #353743

    Die gesamte DDR-Oposition, bis auf wenige Ausnahmen, wollte eine andere DDR. Merkel, Gauck und Co nicht. Regine Hildebrand gehörte auch zur Gruppe Merkel und Gauck, gab aber später ihren Irrtum zu, eine andere Person ist mir zu dieser Sache nicht bekannt. Auf diese Gruppe setzte Kohl, alles andere wurde weggewischt.

    #353744

    Nachsatz: und für die Umsetznung des Kohl,Merkel,Gauck-Planes wurde alles, aber auch alles getan, damit dann die Wahl die entsprechenden Ergebnisse brachte.

    #353746

    Es beantwortet jetzt nicht die Frage, wer denn Kohl gewählt hat.

    #353748

    Aber lesen kannste doch noch, odder. Meine Schreibe beantwortet sehr wohl deine Frage. Zu deiner Beruhigung, ich habe ihn nicht gewählt.

    #353749

    „Die gesamte DDR-Oposition, bis auf wenige Ausnahmen, wollte eine andere DDR.“
    Das ist richtig, für Halle kann ich das persönlich bestätigen, denn ich war dabei und lernte beim Bündnis90 auch überregional viele kennen.
    Das war unser großer Irrtum.

    #353751

    Und dehalb tut es mir persönlich weh, wie fix wir uns selber weggeschmissen haben. Bis heute degradieren wir uns. Meine Frau stänkert dann immer mit mir- du bist ja nicht mal Gefreiter geworden. Da hab ich dann wieder Arschkarte.

    #353774

    Das wir nicht jeden westdeutschen Unsinn übernehmen müssen.

    Also gute altdeutsche Kleinstaaterei. Ich bin zwar auch nicht mit allem glücklich, aber Rosinenpickerei halte ich nicht für eine realistische Lösung.
    Wenn Dir Dinge nicht passen, ab in die Politik.

    #353792

    In dem Fall aber notwendige Kleinstaaterei. Viele Ostdeutsche sehen sich nicht mehr von der Politik vertreten, die eben vor allem im Westen gemacht wird.
    War heute wieder schön im Frühstücksfernsehen vom Schwarzen Kanal. Viele der Kandidaten für die drei Landtagswahlen im Osten reklamieren zwar für sich, aus dem Osten zu kommen. Bei genauer Recherche kommt dann aber raus, dass sie mitnichten ostdeutsche Wurzeln haben.

    #353797

    Wieso reden wir immer von einem Gebiet Mitteldeutschland, geographisch östlich ist schon Ausland, wo ist dann Ostdeutschland, komme mir aber keiner mit den Argument „Ostdeutscher Rundfunk“ denn der sendete nördlich vom Mitteldeutschen Rundfunk.

    Ich bin auch für ein gemeinsames Bundesland SaSaThü, aber ohne dem Gebiet nördlich der Bezirksgrenze des Bezirkes Halle, unser Landesvater kann sich dann mit den Fastberlinern in Potsdam niederlassen.

    #353802

    @ftbneu: Dürften sich die Leute ohne ostdeutsche Wurzeln dann noch zur Wahl stellen? Oder dürften sie wählen?

    #353821

    die eben vor allem im Westen gemacht wird.

    Das könnte auch daran liegen, dass 85% der Bundesbürger im Westen leben und dort auch die Kohle erwirtschaften.

    #353867

    Was die Untreuhand nicht geschafft hat, schaffen jetzt die Blauen (die mit den braunen Einsprengseln) in trauter Einigkeit mit unseren Kolonisatoren und einer anderen bekannten Westpartei. Beiden geht es mitnichten um den Osten. Bei beiden kommt das Führungspersonal vor allem aus dem Westen. Lustig ist dann nur, wenn behauptet wird „Wir kommen ja von hier!“ Nur sich bei genauer Recherche rausstellt, dass sie eigentlich aus den Hochburgen dieser Partei im Westen stammen. Bei der Wahl in Leipzig in Frühjahr wurden von Führungspersonal dieser Partei glatt falsche Behauptungen aufgestellt, die bis heute m.W. nicht korrigiert wurden. Aber so sind unsere Brüder und Schwestern nun mal… 😉

    #353943

    Ich hätte schon mal den Vorschlag für die Hymne der Konf. anzubieten:

    .
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    http://www.polyplay.de

    #354071

    Habe heute früh gehört, dass 6 Bundesministerieb ihren Hauptsitz noch in Bonn haben. Prima! Das erleichtert natürlich einiges bei der Konföderalisierung 🙂

    #354076

    Was wird dadurch leichter? Der Vorschlag war doch eine Konföderation aus den drei mitteldeutschen Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Da ist es doch egal, ob Ministerien für den Rest in Bonn oder Berlin sind.

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