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29. November 2018 um 18:49 Uhr #331666
Ich kopiere den letzten Beitarg von teu hier rein:
teu schrieb:
„War dessen Handeln also völkerrechtsgemäß? Nein; jedenfalls seine militärische Präsenz auf der Krim außerhalb seiner Pachtgebiete dort war völkerrechtswidrig.“ ?Nein. Es gab einen Vertrag zwischen der Ukraine und Russland.
Der beinhaltete auch die Anwesenheit russischer Soldaten auf der Krim.
Die Krim gehörte bis 1954 zu der UdSSR.
Nach der Sezession 2014 desertierten ca. 18.000 Soldaten, von 20.000, der auf der Krim stationierten ukrainischen Armee nach Russland.29. November 2018 um 18:55 Uhr #331667RSFSR
29. November 2018 um 19:16 Uhr #331668Was viele nicht wissen: Eigentlicher Auslöser des Konfliktes war der Krim-Sekt.
- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 4 Monaten von Stadt_für_Kinder.
29. November 2018 um 19:32 Uhr #331671
AnonymSowjetskoje champanskoje war offensichtlich alle.
29. November 2018 um 19:56 Uhr #331673Die Krim war bis zu deren Ende immer Teil der UdSSR!
1954 hat Chruschtschow die Krim, laut wikipedia anlässlich eines Jubiläums, der Ukraine angegliedert,
Die Russen stellten und stellen die Mehrheit der Bevölkerung.Sfk, bitte nenne doch Quellen für deine Behauptung „Krimsekt“!
29. November 2018 um 20:06 Uhr #331675„War dessen Handeln also völkerrechtsgemäß? Nein; jedenfalls seine militärische Präsenz auf der Krim außerhalb seiner Pachtgebiete dort war völkerrechtswidrig.“ ?
Nein. Es gab einen Vertrag zwischen der Ukraine und Russland.
Der beinhaltete auch die Anwesenheit russischer Soldaten auf der Krim.
Die Krim gehörte bis 1954 zu der UdSSR.
Nach der Sezession 2014 desertierten ca. 18.000 Soldaten, von 20.000, der auf der Krim stationierten ukrainischen Armee nach Russland.Pachtgebiete war schlecht ausgedrückt. Der Einsatz und die Annexion waren natürlich Völkerrechtswidrig. Gab ja auch Opfer, aktuell bleibt zu befürchten, dass Russland sich nach dem eskalieren wirklich die Ukraine holt, spätestens dann erledigt sich hoffentlich das Hippie gelaber um den Wehretat und einer europäischen Armee. Russland zeigt wie nötig es selbst bei uns bleibt.
29. November 2018 um 20:08 Uhr #331676Ja und?
Historische Grenzen taugen nicht zur Rechtfertigung gewaltsamer Interventionen.
Es wäre beliebig, sieh dir mal die historische Entwicklung von Grenzziehungen allein nur in Europa an.
Da kannst du alles und nichts begründen.
Halle war mal französisch, war nicht alles nur schlecht damals…
Und auch die Grenzen des Karolingerreiches würden mir gefallen. Westdeutschland, Teile von Thüringen, Frankreich, Norditalien…
Oh weh, was haben „Wir“ alles verloren…
Ach so, „Ihr“ ward gar nicht dabei….
OK, kulturell merkt man es immer noch.29. November 2018 um 20:08 Uhr #331677Du scheinst ja im Gabriele Krone-Schmalz-Fanclub zu sein.
Es ist egal, wem die Krim gehörte. Völkerrechtlich/juristisch gehört sie zur Ukraine. Putin hätte ja höflich fragen können, ob er sie bekommt. Mehr aber auch nicht. Oder soll sich Rußland gleich noch Alaska einverleiben?
- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 4 Monaten von Stadt_für_Kinder.
29. November 2018 um 20:26 Uhr #331680@hei-wu: Eine Sezession ist keine gewaltsame Intervention.
29. November 2018 um 20:32 Uhr #331681Was viele nicht wissen: Eigentlicher Auslöser des Konfliktes war der Krim-Sekt.
Das klingt so flach, wie der letzte Witz der angetrunkenen, einsamen Büglerin, die sich danach das Leben nahm.
29. November 2018 um 20:36 Uhr #331682@SfK: wobei wir ja hoffentlich übereinstimmen, dass ukrainischer Nationalismus/Faschismus in Europa auch nicht toleriert werden darf.
29. November 2018 um 20:40 Uhr #331683@hei-wu: Eine Sezession ist keine gewaltsame Intervention.
Eine „Sezession“ würde zumindest aber freie Wahlen zur Grundlage haben. Die gab es nicht. Oder glaubst du an Volkssabstimmungen mit einem 97komma-was Ergebnis?
29. November 2018 um 20:44 Uhr #331684Eine „Sezession“ würde zumindest aber freie Wahlen zur Grundlage haben. Die gab es nicht. Oder glaubst du an Volkssabstimmungen mit einem 97komma-was Ergebnis?
Ursprünglich nicht.
Aber als bekannt wurde, dass die dort stationierte ukrainische Armee fast komplett desertierte, wurde ich überzeugt.29. November 2018 um 20:44 Uhr #331685@Sfk Bitte Nachweise für DEINE Behauptung bezüglich „Krimsekt“!!!
29. November 2018 um 20:45 Uhr #331686@Sfk Bitte Nachweise für DEINE Behauptung „Krimsekt“!!!
29. November 2018 um 20:49 Uhr #331687
AnonymZitat
Eine „Sezession“ würde zumindest aber freie Wahlen zur Grundlage haben. Die gab es nicht. Oder glaubst du an Volkssabstimmungen mit einem 97komma-was Ergebnis?Nach dem Putsch und den Ereignissen in der Ostukraine schon. Nicht zu Vergessen das ukrainische Massaker an russischen Krim-Bewohnern einige Wochen vor dem Putsch.
Dazu kommt der signifikant höhere Lebensstandard in Russland. (z.B. die deutlich höheren Renten und besseren Sozialleistungen, einschlieslich Krankenversicherung.
Es gab also einige Handfeste Gründe für solch ein eindeutiges Ergebnis.
(Beispiel: von 20.000 auf der Krim stationierten Soldaten, desertierten 18.000. Die meisten der restlichen 2000 wollten damals vor allem nicht die Verbindungen zu ihren ukrainischen Familien verlieren)Nachtrag: habe auf die schnelle nur diese Seite zum Progrom von Korsun gefunden (also keine Garantie für die Quelle), kannte das Video aber bereits seit 2014/2015 aus anderen Quellen:
29. November 2018 um 21:02 Uhr #331690Von der Sache her, ist dort alles entschieden.
Ich möchte mal mit dem Fahrrad über diese Brücke fahren…..
29. November 2018 um 21:07 Uhr #331693Krim hin, Sekt her:
29. November 2018 um 21:34 Uhr #331702
AnonymDas macht nichts mit dem ukrainischen Krimsekt. Steirisches Kürbiskernöl wird auch aus ukrainischen Kürbiskernen hergestellt, nur die Ölmühle steht dabei in Österreich.
Mit dem Champanskoje ist das dann auch nichts anderes, nur das weder Trauben noch Kelterei künftig was mit der Krim zu tun haben.
29. November 2018 um 21:45 Uhr #331703Naja, die Dänen sind ja gegen Nordstream 2.
Trotzdem trinke ich gern „Gammel dansk“.
Also gleich – sto gramm.29. November 2018 um 21:48 Uhr #331704Und wer glaubt, dass Rotkäppchen seinen Traubensaft aus Sachsen-Anhalt bezieht, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
29. November 2018 um 22:43 Uhr #331705Originaltext des Vertrages zwischen Russland und der Ukraine von 2003 (laut Seite des russischen Außenministeriums):
Artikel 2. Absatz 1.: „Handelsschiffe und Kriegsschiffe, und auch andere Schiffe unter der Flagge der Russischen Föderation oder der Ukraine, die nicht kommerziell genutzt werden, haben im Asowschen Meer und in der Straße von Kertsch freie Fahrt.“
Gegen dieses Abkommen hat Russland am Sonntag verstoßen, und diesen Verstoß mit militärischer Gewalt durchgesetzt.
Und hier etwas zum möglichen Hintergrund:
https://www.dekoder.org/de/article/felgengauer-asowsches-meer-berdjansk29. November 2018 um 22:53 Uhr #331706Nach dem Putsch und den Ereignissen in der Ostukraine schon. Nicht zu Vergessen das ukrainische Massaker an russischen Krim-Bewohnern einige Wochen vor dem Putsch.
Welcher Putsch? Allein dieser Kampfbegriff entlarvt dich. Zudem welche Massaker auf der Krim? Der Holodomor war vorher und wurde von Kommunisten begangen, an Ukrainern.
Dazu kommt der signifikant höhere Lebensstandard in Russland. (z.B. die deutlich höheren Renten und besseren Sozialleistungen, einschlieslich Krankenversicherung.
Es gab also einige Handfeste Gründe für solch ein eindeutiges Ergebnis.
(Beispiel: von 20.000 auf der Krim stationierten Soldaten, desertierten 18.000. Die meisten der restlichen 2000 wollten damals vor allem nicht die Verbindungen zu ihren ukrainischen Familien verlieren)Nachtrag: habe auf die schnelle nur diese Seite zum Progrom von Korsun gefunden (also keine Garantie für die Quelle), kannte das Video aber bereits seit 2014/2015 aus anderen Quellen:
Alleine die Krimtataren hätten nie dafür gestimmt, die Zahlen passen vorne und hinten nicht. Dazu mit
Waffengewalt erzwungene Abstimmungen.29. November 2018 um 22:58 Uhr #331707Es ist aber schon komisch, dass Geheimdienstmitarbeiter an Bord waren.
http: //www.mid.ru/de/kommentarii/-/asset_publisher/2MrVt3CzL5sw/content/id/285734
29. November 2018 um 23:23 Uhr #331708Wenn Putin hier weiter die Straße von Kertsch für ukrainische Schiffe sperrt, sollte die Nato den Bosporus für russische Schiffe sperren.
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