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Elfriede.
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10. Februar 2023 um 17:47 Uhr #431756
Darf man die „Fakten“ der Grünen Regierung nicht hinterfragen?
10. Februar 2023 um 19:49 Uhr #431761Den Anstieg des Meeresspiegels haben nicht die Grünen erfunden.
Aber natürlich darf man alles mögliche behaupten. Jeder hat das Recht, sich nach Herzenslust lächerlich zu machen.
11. Februar 2023 um 11:18 Uhr #431770Das eine sind Fakten. Die spannendere Frage aber ist, warum B2B hier ständig Fakten verwässert und Diskussionen in die Irre leitet.
Ist das Altersstarrsinn?
Genauigkeit einer Messung und statistischer Mittelwert sind zwei paar Schuhe!
Mit unterschiedlichen Verfahren wird der Meeresspiegel zu einem Zeitpunkt an einem bestimmten Ort mit einer Genauigkeit in Abhängigkeit vom Messverfahren bestimmt. (Die Genauigkeit der Sattelitenmessung beträgt 8cm nicht 8 mm!) Aus diesen Messungen werden externe Einflüsse (Tide, Wellen, Windrichtung, Meeresströmung) rausgerechnet.
Aus den räumlich und zeitlich verteilten Messpunkten wird mittels Statistik ein Mittelwert gebildet, dessen Aussagekraft von der Standardabweichung abhängt. Die jährlichen Mittelwerte, die sich in den Jahren mit 0,5m und teilweise mehr unterscheiden, werden erneut einer mehrjährigen Mittelwertbildung unterzogen. Daraus wird die Differenz seit 1900 als Meeresspiegelerhöhung ausgewiesen.
Es handelt sich also um einen theoretischen Wert, den Wolli selbstverständlich nicht mit bloßem Auge in der Realität an der Ostsee erkennen kann.
Information wäre, die Mittelwerte im Kontext zu übermitteln und diese zu erklären. Propaganda ist die Vereinfachung und Emotionalisierung mit ständiger Wiederholung, bis es auch das letzte Kita-Kind glaubt.
Als Chemiker schlagen da wohl 2 Herzen in der Brust. Zum einen müssten sie für eine differenzierte Betrachtung werben. Als guter Parteisoldat fühlen sich sich scheinbar genötigt, in die plumpe Propaganda einzustimmen.11. Februar 2023 um 15:15 Uhr #43177211. Februar 2023 um 16:17 Uhr #431773Mittelwerte ohne Darstellung der Standardabweichung!
11. Februar 2023 um 18:09 Uhr #431781Wie hoch ist denn die Standardabweichung Deiner Meinung nach?
12. Februar 2023 um 10:21 Uhr #431796Wenn Sie die Standardabweichung auftragen, müssen Sie die Skalierung der Y-Achse von mm auf dm ändern; wenn Wertebereich dann von mm auf m.
Sie können damit besser die Wirkung von 10cm Erhöhung auf die Realität des Meeres abschätzen.
Aus einer furchterregenden Krisen- oder Katastrophenmeldung wird die Nachricht über eine Veränderung.12. Februar 2023 um 13:12 Uhr #431800Wie groß die Standardabweichung bei der Messung der Meeresspiegelhöhe Deiner Meinung nach ist, hatte ich gefragt.
12. Februar 2023 um 14:01 Uhr #431802Sollten Sie diejenigen fragen, die die Ganglinien der Mittelwerte veröffentlichen.
Immer noch nicht verstanden, wie die Standardabweichung berechnet wird?12. Februar 2023 um 16:00 Uhr #431804Ich hole mir glaube ich ne Packung Popcorn. Woran zweifeln wir denn nun eigentlich? Meeresspiegel steigt, wird für uns und einige folgende Generationen nicht wirklich zum Problem. Stand jetzt.
12. Februar 2023 um 18:41 Uhr #431813Ich bleibe dabei: Die Standardabweichung der Messung des Jahresdurchschnitts des Meeresspiegels durch Satellitenmissionen wie die Jason-3-Mission liegt im Millimeterbereich. Dies bedeutet, dass die Messungen eine sehr hohe Genauigkeit aufweisen.
13. Februar 2023 um 09:02 Uhr #431826Die Genauigkeit der Standardabweichung von gemessenen Mittelwerten? Wat is dat dan?
13. Februar 2023 um 13:18 Uhr #431833Sagt Dir das Gesetz der großen Zahl etwas?
13. Februar 2023 um 14:48 Uhr #431841Ja
13. Februar 2023 um 15:19 Uhr #431843Prima.
14. Februar 2023 um 11:03 Uhr #431873Nur mal ganz allgemein: Die Zuverlässigkeit der Meeresspielgel-Messungen zu quantifizieren, ist sicher nicht trivial. Es ist ja nicht einfach so, dass man x mal dieselbe Messmethode angwendet hat und jedesmal ist ein bisschen was anderes herausgekommen, und dann berechnet man einfach Mittelwert und Standardabweichung der Datenreihe und dann weiß man, wie verlässlich das Ergebnis ist.
14. Februar 2023 um 15:36 Uhr #431886Kampf gegen den Klimawandel oder besser gesagt Klimaterrorismus live:
https://tinyurl.com/m3avy52tErneut ein Mordanschlag vor der Haustür.
14. Februar 2023 um 16:16 Uhr #431887Es ist ja nicht einfach so, dass man x mal dieselbe Messmethode angwendet hat und jedesmal ist ein bisschen was anderes herausgekommen,
Nein, die Methoden verbessern sich, und es gibt immer genauere Ergebnisse.
Es gibt mehrere Gründe, warum Messungen des Meeresspiegels immer genauer werden:Technologische Fortschritte: Die technologischen Fortschritte in den Bereichen Satellitentechnologie, Laser- und Radartechnologie und In-Situ-Messungen haben die Genauigkeit und Verfügbarkeit von Meeresspiegelmessungen erheblich verbessert.
Mehr Daten: Es werden immer mehr Messdaten gesammelt, und durch die Verwendung von Satellitendaten und In-Situ-Messungen kann man eine vollständigere Abdeckung des Weltmeers erreichen.
Verfeinerte Methoden der Datenanalyse: Durch die Verwendung von komplexeren statistischen Methoden und maschinellem Lernen kann man bessere Vorhersagen und Prognosen über den Meeresspiegel machen.
14. Februar 2023 um 17:39 Uhr #431888Der Meeresspiegel steigt unbestritten, ich sage dazu nur Archimedes und zunehmend grassierende Fettleibigkeit,
14. Februar 2023 um 18:30 Uhr #431889Und ich sage nur Newton Schwerkraft, wodurch durch das grassierend steigende Gewicht der Fettleibigen der Erdboden nach unten gedrückt wird.
14. Februar 2023 um 18:41 Uhr #431890Der Meeresspiegel steigt unbestritten, ich sage dazu nur Archimedes und zunehmend grassierende Fettleibigkeit,
Also Badeverbot für Fette.
14. Februar 2023 um 20:20 Uhr #431894Gewagte These. Wenn Fettleibige baden gehen und dabei ihr Fett abschmilzt: verändert sich da der Wasserspiegel? Ein schmelzender Eisberg verändert den Meeresspiegel kaum, abschmelzendes Eis auf Land aber schon. Ich werde mal meinen AI-Experten fragen, was er dazu sagt.
14. Februar 2023 um 20:30 Uhr #431895Nicht nur die zunehmende Fettleibigkeit der Bevölkerung, sonden die älter werdende Menschheit, denn bei alten Menschen verstärken sich die abgelassenen Winde, die bekanntlich aus Methan bestehen und Methan ist ein Klimagift, das die welttemperatur und damit den Wasserspiegel der Meere steigen lässt.
Ich wirke auch kräftig daran mit.
Eben gerade wieder.14. Februar 2023 um 20:37 Uhr #431896Mein Freund und Guru AI Hei-Wei hat schon geantwortet:
Die Aussage von „SfK“ ist teilweise korrekt, da der Anstieg des Meeresspiegels tatsächlich durch verschiedene Faktoren verursacht wird, einschließlich der Ausdehnung des Wassers durch Erwärmung und des Abschmelzens von Gletschern und Eisschilden auf dem Festland.
Allerdings ist die Idee, dass Fettleibigkeit einen signifikanten Einfluss auf den Meeresspiegelanstieg hat, nicht unterstützt von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Körper eines fettleibigen Menschen enthält eine begrenzte Menge an Wasser und diese Menge bleibt im Körper, selbst wenn Fett abgebaut wird. Das bedeutet, dass der Meeresspiegel nicht durch das Baden von fettleibigen Menschen beeinflusst wird.
Im Gegensatz dazu können schmelzende Eisberge den Meeresspiegel tatsächlich beeinflussen, weil sie in das Meerwasser schmelzen und dadurch zusätzliches Wasser zum Meer hinzufügen. Auch schmelzendes Eis auf Land, wie es in der Antarktis und Grönland der Fall ist, trägt zum Anstieg des Meeresspiegels bei.
Insgesamt hat Ihre Antwort also mehr wissenschaftliche Grundlage als die humorvolle Bemerkung von Ihrem Freund.
14. Februar 2023 um 20:42 Uhr #431898Ich habe dann noch bei einem Glas Rotwein weiter mit meinem neuen Freund AI Hei-Wei diskutiert:
Ich: „Danke, aber Ihre Bemerkung, dass auch schmelzende Eisberge, wenn sie im Wasser schwimmen, den Wasserspiegel erhöhen, macht mich stutzig. „Ein schwimmender Körper verdrängt so viel Wasser, wie er wiegt“, sagt Archimedes. Wenn der Eisberg schmilzt, wiegt das Wasser ja nicht mehr als vorher. Also kann es doch nicht mehr verdrängen ?
Er: “ Sie haben Recht, dass der Meeresspiegel nicht durch das Abschmelzen von Eisbergen beeinflusst wird, die im Wasser schwimmen, da sie bereits das Volumen an Wasser verdrängen, das sie bei ihrer ursprünglichen Größe verdrängt haben. Das bedeutet, dass das Schmelzen eines Eisbergs, das sich bereits im Meerwasser befindet, keinen zusätzlichen Beitrag zum Anstieg des Meeresspiegels leistet.
Ich entschuldige mich für die Unklarheit in meiner früheren Antwort. Der Anstieg des Meeresspiegels wird tatsächlich hauptsächlich durch das Abschmelzen von Eisschilden auf Land, wie in der Antarktis und Grönland, verursacht.“
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