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- Dieses Thema hat 51 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 3 Monaten von hei-wu.
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7. Januar 2017 um 11:26 Uhr #279419
Mit Blick auf die aktuelle Studie über umweltschädliche Subventionen und der Forderung des Umweltbundesamtes (UBA) zur Erhöhung des Mehrwertsteuersatz
[Der komplette Artikel: Keine Experimente zu Lasten der Verbraucher]7. Januar 2017 um 11:54 Uhr #279420Der Ansatz, das Gemüse und Obst steuerlich zu begünstigen, ist zwar löblich, würde sich aber nicht auf den Preis auswirken, und wenn, dann nur marginal…
Von daher wohl ein Nullsummenspiel…
De andere Vorschlag ist absolut Mumpitz, weil keine Steuer(sic!) zweckgebunden erhoben wird, also auch kein ÖV deswegen kostenlos würde…7. Januar 2017 um 12:24 Uhr #279421
AnonymMeines Wissens tragen trägt die Massentierhaltung weltweit zu etwa einem viertel aller Treibhausgasemissionen bei. Hier wohl Insbesondere die Methanproduktion der wiederkäuenden Rinder.
Insofern ist hier ein Umsteuern dringend geboten. Logischerweise wird dies zu einer Verteuerung von Fleisch, Eier- und Milchprodukten führen. Ob dies über den Mehrwehrsteuersatz erfolgen sollte, oder ob über andere Mechanismen (artgerechte Tierhalten, Beschränkung Tierfutterimporte/Soja, etc.) darüber lässt sich sicher streiten.
Sozial ungerecht wird eine Steuerung über den Preis immer ausfallen, jedenfalls solange Einkommen und Vermögen in der Bundesrepublik so sozial ungerecht verteilt ist, wie es derzeit ist.
7. Januar 2017 um 15:14 Uhr #279422Was Massentierhaltung betrifft, hast Du recht. Aber es gibt nun einmal viele regionen auf der Welt, wo der Mench sich aufgrund der zur Verfügung stehenden, bewirtschaftbaren Fläche zwingend auf Tierhaltung angewiesen sind. Menschen verdauen nun mal weder Gras noch Baumrinde. Auch einen Inuit wirst Du kaum von den Vorteilen des Vegetarismus überzeugen können.
7. Januar 2017 um 18:22 Uhr #279423
AnonymWer glaubt denn, dass Obst und Gemüse nicht durch die Gegend gekarrt wird, Südfrüchte demnach auch 19% und Obst aus der Region?
Bioobst wird z.B. über den Großhandel verteilt, alles Umweltgerecht?
Besser wäre es, dass das Bundes sich mal direkt an das Landwirtschaftsministerium gewand hätte.7. Januar 2017 um 19:46 Uhr #279424
Anonym@Hei-Wu, ich stimme dir durchaus überein. Doch hier geht es um Regelungen die die BRD betreffen bzw. auf EU – Ebene behandelt werden müssen.
Und für diesen Bereich ist der Fleischkonsum (Und Milch und Eierkonsum) definitiv zu hoch. Neben den gesundheitlichen Konsequenzen übersteigt der Umfang der Massentierhaltung das ökologisch für diesen Planeten vertretbare Maß.
Und abgesehen davon zeugt der Tenor des Markus Kurze von vollständiger Inkompetenz und Ignoranz gegenüber den angesprochenen Sachfragen. Alles soll so bleiben wie es ist, als ob sich der Umfang der Massentierhaltung in den letzten 100 Jahren nicht geändert hat. Und als ob nicht ein weiterso geradewegs in den Abgrund führt.
7. Januar 2017 um 21:00 Uhr #279425Die Welt ist größer als 357.111 km² .
7. Januar 2017 um 22:03 Uhr #279426„Tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Eier sind Grundnahrungsmittel. Für diese den Mehrwertsteuersatz von derzeit 7 auf 19 Prozent anzuheben und die Produkte damit zu verteuern, ist nicht nachvollziehbar.“
Eigentlich müsste man die Marktwirtschaftler fragen, warum werden ausgerechnet diese Lebensmittel suventioniert, den die Mehrwertsteuerausfälle gehen ja zu Lasten aller!
Wenn schon, dann alle Lebensmittel subventionieren!7. Januar 2017 um 22:07 Uhr #279427Ich hoffe ja immer, das Seehofer mal Wort hält und die unfähigen Südfrüchtchen aus der Bundesregierung abzieht!
7. Januar 2017 um 22:43 Uhr #279428Da sollte mal gegengerechnet werden, wieviel Gemüse und Obst ich essen müßte, um auf vergleichbare fleischliche Brennwerte zu kommen… und Hunger macht verdammt böse…
8. Januar 2017 um 10:21 Uhr #279429Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Hafer, Roggen, Reis, Hirse, Nüsse, Kürbis-, Sonnenblumenkerne, Leinöl, Olivenöl… Alles Pflanzen mit hohem Brennwert (viel Fett, viel Eiweiß). Es gibt ja nicht nur Äpfel und Salat
8. Januar 2017 um 13:41 Uhr #279430Keines von denen enthält Vitamin B12
8. Januar 2017 um 14:09 Uhr #279463
Anonymverstehe ich nicht, in dem Thread geht es um einen wohlstandsgeschuldeten Überkonsum an Fleisch, Käse, Milch und Eiern. Von einer veganen oder vegetarischen Ernährung wird nirgendwo geredet, wiewohl es auch aus ökologischen Gründen sinnvoll sein mag.
Apropo B12. Hier gibt es durchaus möglichkeiten einem Mangel vorzubeugen.
8. Januar 2017 um 14:39 Uhr #279465Vitamin B12 gibts in der Apotheke. Außerdem hat keiner gesagt, dass Du kein Frühstücksei mit Leberwurstbrötchen mehr essen darfst. Oder Feta im Salat und Rahm im Spinat. Aber wie Du weißt, macht die Menge…
Es geht nicht um Ideologie, sondern ums gesunde Maß. Und das heißt ca. 2x pro Woche Fleisch / Fisch.8. Januar 2017 um 14:47 Uhr #279466Ich möchte mich lieber natürlich ernähren, ohne Hilfsstoffe aus der Apotheke.
8. Januar 2017 um 14:58 Uhr #279468
AnonymIch möchte mich lieber natürlich ernähren
Dann: Auf zur Jagd! Zum Melken von wilden Rindern! Zum Eier Sammeln, in den Nestern, die erst noch gesucht werden müssen! Die Natur hat soviel zu bieten. 🙂
Übrigens reicht der körpereigene B12-Vorrat eines durchschnittlichen Erwachsenen hiesiger Breitengrade selbst bei völligem Verzicht auf (tierischen) Nachschub für Jahre, bevor messbare Mangelerscheinungen auftreten. Darüberhinaus sind B12-Präparate so gut wie immer „natürlich“.
8. Januar 2017 um 14:58 Uhr #279469oder vegan, mit jeder Menge Mineralölprodukten im Inhalt…
8. Januar 2017 um 15:10 Uhr #279474Also lieber der gelegentliche Löffel Lebertran (oder das Leberwurstbrötchen am Sonntag). Das Bio-Ei geht auch.
8. Januar 2017 um 15:13 Uhr #279476
Anonymmit jeder Menge Mineralölprodukten
Mineralöl klingt zwar steinig, ist aber rein pflanzlich! 🙂
8. Januar 2017 um 15:37 Uhr #279477Mineralöl, das sagt der Name schon, ist kein Pflanzenöl…
8. Januar 2017 um 15:44 Uhr #279478
AnonymRonny,
so locker wie du, würde ich einen Vitamin B12 Mangel nicht nehmen. Auch tritt dieser schon deutlich früher auf.
8. Januar 2017 um 15:47 Uhr #279479
Anonymdas sagt der Name schon
Wie gesagt, der Name täuscht. Wenn du weißt, woraus Mineralöl gemacht wird, und wie das Ausgangsprodukt entsteht, kannst du das sicher nachvollziehen. 🙂
8. Januar 2017 um 15:52 Uhr #279480
Anonymso locker wie du, würde ich einen Vitamin B12 Mangel nicht nehmen. Auch tritt dieser schon deutlich früher auf.
Sei nicht sauer, aber „Dr.“ Schweikart ist keine seriöse Quelle. Es sei denn, man hält „Heilsteine“, „Chakren“, „Krafttiere“ usw. für seriös. Die Tipps gegen Liebeskummer sind wohl die sinnvollsten Beiträge des „Schweikart Netzwerks“.
Abgesehen davon bin ich Fleischesser und Unterstützer der Pharmaindustrie. 🙂
8. Januar 2017 um 15:54 Uhr #279481Ich mache an mein Olivenöl immer noch ein paar Mineralien dran, dann schmeckt es richtig nach Mineralöl. 🙂
8. Januar 2017 um 16:15 Uhr #279482 -
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