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Wenn ich mich recht erinnere, wird die Mülldeponie nicht als Golfplatz genutzt. Das wurde doch fallengelassen.
Wer sagt denn sowas und wo steht das schriftlich?
Es gab dazu vom Stadtrat einen Ermächtigungsbeschluß für die damalige OB-in Frau Häußler, Kaufverhandlungen mit dem LMBV zum Erwerb des Geländes der Mülldeponie aufzunehmen. Geschehen ist aber bis heute nichts. Ja, weder die Stadt Halle noch der Golfplatzbetreiber haben bei der inzwischen geplatzten LMBV-Versteigerung der Mülldeponie ein Interesse am Erwerb der Mülldeponie gezeigt. Wenn sich der OB Herr Wiegand nicht schnellstens um die Erfüllung des Ermächtigungsbeschlusses bemüht, könnte es passieren, dass ein ganz anderer Eigentümer der Mülldeponie der Stadt gegenüber auftritt und nicht nur die Golfplatzpläne zu nichte macht, sondern auch die Planungshoheit der Stadt für den Hufi verloren gehen kann.Übrigens, da ich gestern im Mittelmeer gebadet habe, wann gibt es dort ein Badeverbot?
http://www.lehrmittelverlag-zuerich.ch/Portals/1/Documents/lehrmittelsites/europa/europa_dowloads/311_Das_Mittelmeer_bald_eine_Kloake.pdf@kenno, das mit der Deponie ist so nicht ganz Richtig. Egal wer sie irgendwann mal kauft kann dort nur einen Golfplatz bauen. Denn der Flächennutzungsplan und der B-Plan sieht als Nutzungsart für das Areal halt nur „Freizeitanlage Golfsport“ vor. Und ich glaube so schnell wird der Flächennutzungsplan der Stadt in dem Bereich nicht nochmal geändert, bis zum Stand jetzt war ja schon ne schwere Geburt.
Wenn ich mich recht erinnere, wird die Mülldeponie nicht als Golfplatz genutzt. Das wurde doch fallengelassen.
@McPoldy,
zu diesem Zitat sagst du wohl garnichts?Nein Kenno weil es nicht stimmt, im Hinterkopf ist es noch, Zeitplan hängt halt von der Deponie ab.
Die 18 Loch Anlage die jetzt bis August fertig gestellt wird kommt ohne Deponie aus, soweit alles Richtig. Die Erweiterung auf 27 Loch bräuchte einen Teil der Deponie, ich glaub das war was bei 30 bis 40 % der Deponiefläche.
Zeitraum ist aber wirklich offen, Planungen gehen teilweise bis 2021/22 mit der Erweiterung.Na dann laßt euch mal überraschen von der Teilinanspruchnahme der Giftmülldeponie, denn wer hätte vorher gedacht, dass es mal keine Badestrände sondern nur Liegewieden geben wird. Auch das wäre ein Grund, um den Flächennutzungs- und Bebauungsplan zu ändern.
@Kenno, die Badestellen sind doch nicht vom Tisch, die liegen nur solange auf Eis bis die Werte stimmen.
Das schlimme scheint ja zu sein, dass es keine Verordnung zur Wasserqualität in Badeseen gibt und die Stadt da noch auf Antworten von EU und Land wartet wie es nun weiter gehen kann.Wunder vielelicht nicht aber Antworten. Wenn es stimmt das das Zeuch von dem Chemiehandel in der Reideburger Strasse 66 kommt, ist die Fläche saniert? Wenn nein warum nicht, wenn ja wo kommen dann immernoch Chemische Grundstoffe her.
Es geht ja um den Eintrag aus Norden und das kann nicht die Deponie sein.
Soviel ich rausbekommen hab hat ja ein Umweltlabor die Fläche des Chemiehandels übernommen, die müssten sich doch damit auskennen zumindest bieten sie sogar solche Dienstleistungen an wo es um Bodengutachten und Deklarationen geht.
Das mit dem Baden am Hufeisensee werden wir wohl auch künftig knicken können, glaubt man dem aktuellen MZ-Bericht
Da die Schadstoffbelastung aber schon lange klar war (ich erinnere mich, dass bereits meine Eltern zu DDR-Zeiten davon gesprochen haben), frage ich mich, wieso erst jetzt endlich und viel zu spät die Fakten auf dem Tisch liegen. Lange nach dem die Beschlüsse zum Ausbau des Hufeisensees und des Golfplatzes gefallen sind.
Weil anscheinend erst ab 2013 die Gewässergüte so richtig ermittelt wurde, in Anbedacht der avisierten Planung.
Es bleibt also beim kostenlosen Baden im Hufi, und das ist auch gut so.
aber nur für Selbstmörder und Masochisten.
Es wird also alles so bleiben wie es ist, nur dass ein schöner Spazierweg entsteht und die Badelustigen naturbelassen liegen müssen.
Lange nach dem die Beschlüsse zum Ausbau des Hufeisensees und des Golfplatzes gefallen sind.
Was hat denn der Golfplatz mit dem Baden zu tun?
Wie sollte denn der Hufeisensee ausgebaut werden?Du stellst Fragen: ..der Hufeisensee natürlich zum Erholungs, Wassersport- und Touristenzentrum!!!
Jetzt natürlich ohne Badeanstalten, Campingplatz usw.
Wartet erst mal ab bis man gelernt hat, die Wasserqualität nicht nur an der Wasseroberfläche zu messen, sondern auch aus der Tiefe, wo sich die ebenfalls giftigen Eintragungen aus der ehemaligen Mülldeponie befinden.Ja Kenno, warten wir es doch mal ab. Das mit einer „Badeanstalt“ ist mir neu. Bisher habe ich immer nur von „Sand aufschütten“ gelesen.
Wassersport gibt es schon lange dort. Könnte natürlich verboten werden oder auch nicht.Du meinst Wasserski, aber private Segel-und Motorboote, Kanus und Paddelboote habe ich noch nie gesehen.
Tauchsport im Verein ja. Für die Wasserrettung wird ein landesweit genutztes Ausbildungszentrum wohl gebaut und die wild Badenden könnten davon profitieren.
für Segel- und Motorboote dürfte der Hufi viel zu klein sein. Oder meint ihr Modellboote?
für Segel- und Motorboote dürfte der Hufi viel zu klein sein. Oder meint ihr Modellboote?
Deshalb wurden die Ersteren auch noch nicht gesehen bzw. zugelassen, außer die Zugmotorboote für die Wasserskiläufer!!
Die Saale hat nach der Badegewässerrichtlinie und der EU-Wasserrichtlinie meist noch keine ausreichende Qualität, um dauerhaft darin baden zu können. Wie bei allen natürlichen Gewässern ist die Qualität schwankend. Als Fluss hat die Saale außerdem unterschiedliche Wasserführung als auch unterschiedlich starke Strömungsverhältnisse, die beim Baden zu beachten sind.
Trotzdem kann auf eigene Gefahr an einigen Stellen in der Saale gebadet werden. Nach dem aktuellen Wasserhaushaltsgesetz ist dies als „Gemeingebrauch“ gemäß § 25 WHG ausdrücklich zulässig.
Wenn in einer Thüringer Badewassrstudie festgestellt wird, dass sie uns die Saale in einem schlechten Zustand überlassen, dann besagt dies doch alles!!
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