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- Dieses Thema hat 18 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren von Wolfgang Stauch.
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4. Januar 2019 um 17:19 Uhr #334477
Nunmehr liegen auch die Ergebnisse des Jahres 2018 für die Stickstoffdioxidentwicklung an der Verkehrsmessstation in der Paracelsusstraße vor, die für eine Entscheidung zur Einführung eines Dieselfahrverbots in Halle von ganz besonderer Bedeutung sind.
Mit 39 Mikrogramm/ m3 wurde der zulässige Grenzwert von 40 Mikrogramm/ m3 unterschritten und damit ist die Einführung eines Dieselfahrverboten in Halle vom Tisch.
4. Januar 2019 um 18:56 Uhr #334488Nunmehr liegen auch die Ergebnisse des Jahres 2018 für die Stickstoffdioxidentwicklung an der Verkehrsmessstation in der Paracelsusstraße vor, die für eine Entscheidung zur Einführung eines Dieselfahrverbots in Halle von ganz besonderer Bedeutung sind.
Mit 39 Mikrogramm/ m3 wurde der zulässige Grenzwert von 40 Mikrogramm/ m3 unterschritten und damit ist die Einführung eines Dieselfahrverboten in Halle vom Tisch.
Zumal Dieselfahrverbote nachweislich eh nichts bringen.
4. Januar 2019 um 19:28 Uhr #334492Ist wie mit dem Feinstaub; nur eben eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Aber ist wohl wie mit dem Geld: bis 999€ bist du arm und ab 1000€ zählst du zu den Vermögenden
19. März 2019 um 16:12 Uhr #340711Jetzt söll es wieder dem Feinstaub an den Kragen gehen.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/alarmierende-feinstaub-studie-der-diesel-ist-nicht-das-problem/24099280.html20. März 2019 um 16:04 Uhr #340758Zumal Dieselfahrverbote nachweislich eh nichts bringen.
Hast du hierfür mal eine seriöse Quelle?
Ich empfehle sich in der ZDF Mediathek mal die neueste Folge der Anstalt anzuschauen. Da gibt es für jeden nachprüfbare Fakten rund um den Dieselskandal. Aber dank unserer Autoregierung muss ja der Bürger für den Betrug der Autoindustrie zahlen.
20. März 2019 um 17:17 Uhr #340761Wenn ich mir die Karte von Halle so angucke, denn halte ich den Standort Paracelsiusstrasse nicht für relevant. Ich stelle hiermit den Antrag, die Messstation in der Stadt und nicht an dessen fast schon Rande aufzustellen. Mal sehen, was da für Werte herauskommen.
20. März 2019 um 17:45 Uhr #340764Wolfgang,
Diese Frage beantwortet der LRP 2011 dergestalt, dass am Verkehrshotspot zu messen ist.20. März 2019 um 19:01 Uhr #340765Mein Hottispotti ist Ende Reil, Beginn Trothaer und noch einer zwischen Beginn Trothaer und Seebener. Furchtbar!
20. März 2019 um 23:13 Uhr #340813Und ewig klappert die Mühle… und niemanden interessiert es …
20. März 2019 um 23:52 Uhr #340818Zumal Dieselfahrverbote nachweislich eh nichts bringen.
Hast du hierfür mal eine seriöse Quelle?
Ich empfehle sich in der ZDF Mediathek mal die neueste Folge der Anstalt anzuschauen. Da gibt es für jeden nachprüfbare Fakten rund um den Dieselskandal. Aber dank unserer Autoregierung muss ja der Bürger für den Betrug der Autoindustrie zahlen.
Nach Fakten schreien und die Anstalt anführen? Welche Fakten willst du hören? Das Umweltzonen nichts außer mehr NOx gebracht haben? Das moderne Dieselmotoren weniger Feinstaub emittieren als ein Fahrrad? Dass Diesel Fahrverbote null Auswirkungen hatten, Grüße nach Hamburg. Das am Ende der Verkehr eine vernachlässigbarer Faktor beim Feinstaub ist? Das die EU in einer Studie festgestellt hat, dass Deutschland als einziges Land aufgrund seiner Messmethoden in diesen Dieselverbotswahn geraten ist? Aber Fakten interessieren die ganzen Lobbyisten nicht.
21. März 2019 um 10:36 Uhr #340842Das moderne Dieselmotoren weniger Feinstaub emittieren als ein Fahrrad?
Wer bremst, verliert! Zumindest diese Argumentation.
Du kannst den isolierten Antrieb des einen Fahrzeugs natürlich mit der Gesamtauswirkung des anderen Fahrzeugs vergleichen, aber dann isses halt … peinlich.
Neuerdings müssen sogar Dieselautos gelegentlich bremsen und beschleunigen, bei deutlich über 1000kg auch mit deutlich höheren Kraft- und Energiemengen.
Vergleicht man Antrieb mit Antrieb, dann nehme ich das Duell um die niedrigeren Feinstaubemissionen mit jedem Dieselmotor gern auf. Vergleicht man Bremse mit Bremse, dann auch. Vergleicht man Reifenabrieb mit Reifenabrieb, dann auch.
Wenn ich allerdings meine physischen mit deinen geistigen Ausscheidungen vergleiche, dann gewinnst du ganz eindeutig. So viel kann nicht mal ich essen, um Verdauungsprodukte im konkurrenzfähigen Ausmaß zu produzieren.
21. März 2019 um 10:38 Uhr #340843Der Beitrag der Anstalt zeigt die wichtigsten Probleme des Dr.-Köhler-Papiers korrekt auf.
Dieses Papier war von Anfang an unter dem Niveau jeglicher Satiresendungen. Und das ganz unabhängig von seiner Zielrichtung.
21. März 2019 um 11:15 Uhr #340844Wer bremst, verliert! Zumindest diese Argumentation.
Du kannst den isolierten Antrieb des einen Fahrzeugs natürlich mit der Gesamtauswirkung des anderen Fahrzeugs vergleichen, aber dann isses halt … peinlich.
Neuerdings müssen sogar Dieselautos gelegentlich bremsen und beschleunigen, bei deutlich über 1000kg auch mit deutlich höheren Kraft- und Energiemengen.
Vergleicht man Antrieb mit Antrieb, dann nehme ich das Duell um die niedrigeren Feinstaubemissionen mit jedem Dieselmotor gern auf. Vergleicht man Bremse mit Bremse, dann auch. Vergleicht man Reifenabrieb mit Reifenabrieb, dann auch.
Wenn ich allerdings meine physischen mit deinen geistigen Ausscheidungen vergleiche, dann gewinnst du ganz eindeutig. So viel kann nicht mal ich essen, um Verdauungsprodukte im konkurrenzfähigen Ausmaß zu produzieren.
Du hast nicht ganz unrecht, man kann nicht nur den Antrieb betrachten. Dies tut man aber bei Umweltzone und Dieselfahrverboten. Auch bei diversen Förderungen alternativer Antriebe. Man blendet auch jeweils die Hauptverursacher von Feinstaub und NOx aus. Am Ende hat man sinnlosen Aktionismus, der mehr Schadet als nutzt. Widerliche Lobbyisten freuen sich natürlich trotzdem, denn um Fakten geht es nicht. Der Feind meines Feindes ist dann eben mein Freund.
21. März 2019 um 12:30 Uhr #340849Die Betrachtung des Fotos von der Verkehrs-Hotspot-Schadstoffmessstelle an der Paracelsusstraße zeigt uns im Ergebnis der von der EU durchgeführten Überprüfung des richtigen Aufstellungsortes, dass wir hier auf der sicheren Seite und dem richtigen Aufstellungsort liegen.
Sie erfaßt einen Straßenabschnitt von 100 m, liegt 25 m von der nächsten Ampelkreuzung entfernt, liegt in einem Bereich von bis zu 10 m von der Fahrbahn entfernt und zudem steht sie unter und im Bereich von Bäumen, welche die Schadstoffe mindern.
Der einzige Kritikpunkt wäre die mangelnde Luftanströmung infolge der parkenden Autos. Aber das ließe sich doch durch Ausschilderung einer Parkverbotszone lösen.21. März 2019 um 13:23 Uhr #340853Was willste jetzt damit beweisen, Kenno? Ich, mit meinem Hottispotti fühle mich mit den Ergebnissen schlicht verarscht. Und, mir geht es nicht um Fahrverbote.
21. März 2019 um 13:42 Uhr #340854Ich will dir beweisen, dass du falsch liegst mit deinen Empfindungen.
Es liegen hier seitens der Experten Modellrechnungen vor, wonach die Hotspottmessungen und die Hintergrundstation in der Schleiermacherstraße eine ausreichende Schadstoffaussage für die gesamte Stadt abbilden können. Für unsere Stadtgröße sollen dazu 2 Messstationen ausreichend sein.21. März 2019 um 14:25 Uhr #340868Bildungsauftrag: Da sich immer nur über die eine Meßstelle aufgeregt wird, hier mal der Nachweis, daß es in Halle zwei Stellen gibt. Die von Kenno angemerkte Hintergrundstation.
Und nein, die sind nicht alle an vielbefahrenen Straßen …
@nixIdee Da du gefragt hast. Welche Fakten aus der Anstalt stimmen denn nicht? Oder ist dir der Herr Newton nicht bekannt?21. März 2019 um 15:53 Uhr #340875Zur Vollständigkeit: In der Merseburger Straße gab es in Halle sogar noch eine 3.Station für Verkehrsmessungen.Diese wurde aber am 31.12.2018 außer Betrieb genommen.
21. März 2019 um 16:57 Uhr #340881Jetzt bin ich doch etwas verwirrt, Kenno. Modelrechnungen gegen meine Empfindungen. Darüber muss ich nachdenken.
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