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Riosal.
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5. September 2016 um 14:17 Uhr #266387
AnonymGab es im Landtag eine Debatte zum Thema Nationalsozialismus?
Frau Pähle wurde kürzlich noch als ruhige und zum Ausgleich neigende Politikerin beschrieben. So habe ich das jedenfalls in Erinnerung. Scheint aber doch eine Fehleinschätzung gewesen zu sein. Freut mich zu hören, dass sie sich umziehen musste. Das hatte ich aus den Nachrichten nicht mitbekommen.Es war ein Statement zum Jahrestags des Kriegsbeginns 1939 (Weltfriedenstag). Mehr nicht. Dass sie sich umziehen musste, wusste sie vorher. Konnte, wer wollte, auch aus Nachrichten erfahren.
5. September 2016 um 14:51 Uhr #266388Es gibt also gute Gründe im Landtag als wandelndes Transparent zu erscheinen, das sollte man tolerieren, schlechte Gründe sollte man nicht tolerieren.
Hausordnung für den Landtag Sachsen-Anhalts:
(2) Absatz 1 gilt nicht für die Fraktionen und Mitglieder des Landtages. Diese dürfen politische Werbung mittels Spruchbändern, Flugblättern oder ähnlichen Informationsmaterialien jedoch nur in den Teilen des Landtagsgebäudes betreiben, die ihrer alleinigen Nutzung vorbehalten sind (§ 21 Abs. 3). Soweit die Fraktionen in dem in Satz 1 bezeichneten Fraktionsbereich Werbematerialien der Fraktionen auslegen und Plakate oder ähnliche Aushänge anbringen, dürfen durch sie in keinem Falle Flure, Fluchtwege, Sicherheitskennzeichen, Feuerlöscher, Notausgänge oder Glastüren verdeckt werden.-
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farbspektrum.
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5. September 2016 um 15:03 Uhr #266392Merke: Rotrotgrüne Werbung gut, schwarzblaue Werbung schlecht.
5. September 2016 um 15:13 Uhr #266393
AnonymRotrotgrüne Werbung gut, schwarzblaue Werbung schlecht.
Das T-Shirt ist rot-weiß-schwarz, also in den konservativen Kreisen eigentlich eher unverdächtig.
Beide Äußerungen verstießen in ihrer Form gegen die Hausordnung. Beides wurde moniert, beide haben den Ermahnungen Folge geleistet und den Verstoß beseitigt. MdL Lehmann hat ein wenig länger gebraucht als MdL Pähle.
Wie du zu deiner Wertung kommst (gut/schlecht), bleibt unklar.
5. September 2016 um 17:52 Uhr #266403Antwort: Nach der Sommerpause, am 1.September, jährt sich der Beginn des Zweiten Weltkriegs. Die Geschichte zeigt, dass es weiterhin wichtig ist, klar Stellung zu beziehen und Menschenfeindlichkeit keinen Raum zu lassen.
Die seltsame Logik der Linken, lässt mich immer mehr Abstand von ihnen nehmen. Es gibt unter ihnen nur wenige mit einem klaren Verstand.
Da es im Landtag keine NPD gibt, mir auch eine Fernsehübertragung nicht bekannt ist, meint sie wohl die AfD. Es ist schon krankhaft, überall Nazis zu wittern. Einen Bogen vom 2.Weltkrieg zu den Nazis, dann zu Menschenfeinden, womit offensichtlich Kritiker der Flüchtlingspolitik gemeint sind, zu spannen, ist grenzwertig und lässt mich garantiert nicht wieder zum SPD-Wähler werden.5. September 2016 um 18:00 Uhr #266404
AnonymEinen Bogen vom 2.Weltkrieg zu den Nazis, dann zu Menschenfeinden, womit offensichtlich Kritiker der Flüchtlingspolitik gemeint sind, zu spannen, ist grenzwertig
Zweiter Weltkrieg und Nazis haben nichts miteinander zu tun? Nazis und Menschenfeinde schließen sich gegenseitig aus?
Alle Achtung! Jetzt wird’s surreal.
5. September 2016 um 20:34 Uhr #266441Was mir an den Diskussionen nicht gefällt, ist dieses ewige Recht-haben-müssen, Nochmal-nachlegen, oder so formulieren, dass der andere (wie erwartet) eine Aussage trifft, die – ha – wieder widerlegt werden kann. Manch einer mag das für Diskussionskultur halten, ich finde es einfach nur selbstbezogen, rechthaberisch, und vor allen Dingen: Ohne Ansätze von Wohlwollen (ich könnte auch sagen, christlicher Nächstenliebe).
Aber es spiegelt sehr gut wider, wie man heutzutage in der Gesellschaft (und vermutlich in den anderen Medien) besteht und vielleicht sogar bewundert wird. Jetzt ist der Punkt erreicht, dass mich diese Diskussionen hier anwidern.
Und: Ja, ich bin selbst schuld, wenn ich das lese.5. September 2016 um 20:41 Uhr #2664435. September 2016 um 21:22 Uhr #266447Sogar für die ganze kommunistische Welt, SfK, solange ich nicht meinen Löschfinger betätige.
6. September 2016 um 23:49 Uhr #266871Was mir an den Diskussionen nicht gefällt, ist dieses ewige Recht-haben-müssen, Nochmal-nachlegen, oder so formulieren, dass der andere (wie erwartet) eine Aussage trifft, die – ha – wieder widerlegt werden kann. Manch einer mag das für Diskussionskultur halten, ich finde es einfach nur selbstbezogen, rechthaberisch, und vor allen Dingen: Ohne Ansätze von Wohlwollen (ich könnte auch sagen, christlicher Nächstenliebe).
Aber es spiegelt sehr gut wider, wie man heutzutage in der Gesellschaft (und vermutlich in den anderen Medien) besteht und vielleicht sogar bewundert wird. Jetzt ist der Punkt erreicht, dass mich diese Diskussionen hier anwidern.
Und: Ja, ich bin selbst schuld, wenn ich das lese.Das sehe ich sehr ähnlich7. September 2016 um 06:20 Uhr #266875(ich könnte auch sagen, christlicher Nächstenliebe).
Es ist bekannt, dass Kreuzritter nicht viel von christlicher Nächstenliebe hielten.
7. September 2016 um 08:44 Uhr #266884Ich wusste nicht, dass ihr hier auf Forums-Kreuzzug seid. Aber das erklärt einiges.
7. September 2016 um 09:04 Uhr #266888Schau nur, wie viele Beiträge wieder getötet wurden.
7. September 2016 um 10:43 Uhr #266913Ich würde den Kreuzfahrern ja gerne mein Exemplar „Die Kreuzzüge“ zukommen lassen inkl. Exkurse zur Kreuzzugstheologie, aber ich habe das Buch schon meinem Lieblings-Tempelritter versprochen, sorry.
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