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30. Juli 2018 um 16:03 Uhr #320593
Das Problem wird dann gelöst sein, wenn das Leidenspotential der Lehrer aufgebraucht ist und sich jeder dort in eine Krankschreibung empfiehlt.
30. Juli 2018 um 16:12 Uhr #320591Der Artikel in der MZ am vergangenen Samstag ist vor allem mit Blick auf die Aussagen von Minister Tullner sehr interessant. Scheinbar macht ihm die Hitze auch schwer zu schaffen. Nur zwei Beispiele:
1. Laut eigener Aussage will er die Migrationskinder, sofern die Stadt einen Antrag stellt, ins Paulusviertel schicken!!!
Das wird aber schwierig bis unmöglich, da es im Paulusviertel gar keine Sekundar- oder Gemeinschaftsschule gibt. Muss das ein Bildungsminister und Hallenser wissen?
Die einzige Sekundarschule in der nördlichen Innenstadt ist die Reilschule am Landesmuseum. Nach allem was man hört ist die aber voll bis unters Dach,hat selber viele Migrationsschüler und mit dem Lehrermangel schwer zu kämpfen.
2. Der Minister verweißt auf 50 Stellen für Sprachlehrkräfte. Wenn ich mich recht an die Berichterstattung erinnere war er es doch selbst, der nicht bereit war die Verträge von 200 schon im Dienst befindlichen Sprachlehrkräften zu verlängern.30. Juli 2018 um 23:08 Uhr #320630Also wer hat nun schuld? Wer hat 2015 gesagt wir schaffen das. Und in Halle Neustadt leben auch Menschen die dich ihr Geld schwer verdienen. Warum wird hneu mit Harz IV verglichen wo kommst du her. Vom Sozialamt. Also bitte hier geht’s um die Schule und das man es doch nicht schafft. Lösungen sind erwünscht.
31. Juli 2018 um 06:56 Uhr #320640Lösung: Gleichmäßige Verteilung aller Flüchtlinge auf das Stadtgebiet. Keine Gentrifizierung in anderen Stadtteilen. Simpel und effektiv zugleich.
31. Juli 2018 um 16:29 Uhr #320679Es geht hier vermutlich weniger um Flüchtlingskinder, sondern um Zuwanderer aus EU-Ländern + Türkei.
Ansonsten: Wie ich soeben anderswo las, beschäftigt sich unser Bildungsminister propagandistisch mit der Befeuchtung von Straßenbäumen.
31. Juli 2018 um 16:45 Uhr #320681Die gleichmäßige Verteilung aller Flüchtlinge auf das Stadtgebiet ist für das kommende Schuljahr gegessen.
31. Juli 2018 um 16:55 Uhr #320683Das muss man ja nicht gut finden, aber das regelt der Wohnungsmarkt schon, dass die Konzentration der einkommensschwachen Bevölkerung eher zunehmen wird. Und zu diesen gehören nun mal ein Großteil der bildungsfernen Migranten.
4. August 2018 um 11:20 Uhr #320927Wie man ausländische Schüler mit unzureichender bzw. keiner deutscher Sprachkenntnis zusammen mit deutschen Kindern unterrichtet, wo die deutschen Kinder in der Unterzahl sind, und gleichzeitig das Bildungsziel der Klasse erreichen will, bleibt mir ein Rätsel.
4. August 2018 um 11:30 Uhr #320928Vollkommen korrekt. Deshalb gleichmäßige Verteiligung aller Migraten auf alle Stadtteile.
4. August 2018 um 12:54 Uhr #320931Wären nicht zunächst Sonderklassen mit ausschließlich Deutschunterricht sinnvoller? Die erwachsenen Ausländer machen auch erst Deutschkurse, ehe sie in eine Berufsausbildung starten dürfen.
4. August 2018 um 13:21 Uhr #320936In der sogenannten heutigen Pädagogik wird unaufhörlich von Inklusion geredet. Ich denke, man sollte zunächst integrieren.
Gegner der Inklusion argumentieren, dass Inklusion keine Methode, sondern eine Ideologie sei, die nicht das Wohlbefinden und eine erfolgreiche Lern-Entwicklung aller Schulkinder zum Ziel habe, sondern eine gesellschaftsverändernde Politik.5. August 2018 um 21:48 Uhr #321013@wolli und @teu, beides ist richtig. Eigens geschulte DAZ Lehrer haben die Kinder und Jugendlichen über einen zunächst hohen Anteil an Stunden in DAZ Klassen unterrichtet. Je nach Fortschritt in der Bildungssprache wurden sie in die Klassen integriert. In Sport, Kunst u.a. Fächern waren sie von Anfang an, um keine Separierung zuzulassen. Die Schulen haben ganz schnell und ganz allein sinnvolle Konzepte entwickelt, aber da hatte T noch nicht die DAZ Lehrer abgezogen.
5. August 2018 um 22:08 Uhr #321014Wären nicht zunächst Sonderklassen mit ausschließlich Deutschunterricht sinnvoller?
Lieber Wolli, wie haben wohl früher ausländische Kinder Deutsch gelernt: ich verrate es Dir, weil ich viele ausländische Klassenkameraden hatte: Sie haben spielend auf dem Schulhof gelernt.
5. August 2018 um 22:23 Uhr #321017Okay, das sehe ich ein. Ich habe mit fünf Jahren auch einige Worte polnisch gelernt, weil ich mit polnischen Kindern gespielt habe.
5. August 2018 um 23:07 Uhr #321019Bei 70% Nicht-Deutschsprechender werden die verbliebenen deutschen Eltern, die es sich leisten können, alles in die Wege leiten, damit ihr Kind woanders lernt
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