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Schulze.
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9. Oktober 2012 um 14:34 Uhr #14065
Wolli, da brauch ich nicht auf irgendwelche Pages zu gucken, das sehe ich in meinem Umfeld: Die grundlegenden Elemente einer Einheit sind, auch von ihm, nicht mal im Mindeststandard angefaßt worden.
9. Oktober 2012 um 15:25 Uhr #14074Christoph Bergner: 1971 Eintritt in die CDU. 1989 läßt er sich dann beim Neuen Forum blicken.
Eine Blockflöte und Opportunist.9. Oktober 2012 um 15:42 Uhr #14083Er ist dem Drängen zum Eintritt in die SED durch Eintritt in die CDU ausgewichen, das haben so manche gemacht. Besondere Funktionen hat er m.W. in der CDU nicht gehabt. Ein Held war er nicht, aber es gab auch wenige.
9. Oktober 2012 um 18:52 Uhr #14107
Anonym@hei-wu
Was genau berechtigt Sie dazu über das Verhalten von Herrn Bergner in der DDR mit derartigem Kommentar zu richten ?
Als aufmerksamer Leser der Beiträge hier ist mir bekannt, daß Sie in jenen Jahren in dem verschwundenen Land nicht zugegen waren.Grüße nach Gut Gimritz, wo der Goldstandard der Moral verwahrt zu werden scheint.
PS : Ich wähle niemals Union.
9. Oktober 2012 um 20:15 Uhr #14115Mir fallen ettliche Gründe gegen Bergner ein:
Seine Rolle beim Vertuschen von Doping im Leistungssport
(mehrfach berichtete der DLF darüber).
Die gescheiterte Vereinsfusion
Sein Graumäusertum, dass Böhmert und Höppner alle Ehre machtDr. Wend schätze ich als Kinderarzt sehr, seine Zeit wird kommen.
Karma würde den Bundestag sicher bereichern.9. Oktober 2012 um 20:16 Uhr #14117Leno, was genau berechtigt Dich dazu, hei-wu seine Einschätzung der Personalie zu verwehren. Die Gnade der ostdeutschen Geburt?
Wolli hat allerdings Recht damit, daß es wenige Helden gab. Auch wenn sich das heute mitunter anders liest. Einer der neugeborenen Helden hats sogar zum Bundespräsidenten geschafft.9. Oktober 2012 um 20:44 Uhr #14121wosp schrieb:
„Dr. Wend schätze ich als Kinderarzt sehr, seine Zeit wird kommen.“Warum Dr. Wend seinen Beruf als Kinderarzt gegen einen Sitz im Bundestag eintauschen möchte, ist mir schwer verständlich, hat er dazu etwas in seiner Bewerbung gesagt?
9. Oktober 2012 um 21:44 Uhr #14131
AnonymVerwehren kann und möchte ich niemandem etwas, vielmehr erscheint es mir fragwürdig, Entscheidungen (abfällig) zu kommentieren, die immer im Kontext der Zeit, in der sie geschahen, betrachtet werden sollten, und ich darf hier ein Beispiel anführen :
Die in den letzten Jahren bekanntgewordenen Details aus dem Leben der Autoren Strittmatter und Grass haben seinerzeit einen unglaublichen Sturm der Empörung ausgelöst, Journalisten (eine der angepaßtesten, rückgratlosesten Berufsgruppen, die ich mir denken kann), brachten dieses Thema mit unglaublicher Entrüstung immer wieder in das Zentrum der Aufmerksamkeit (Entrüstung ist eine deutsche Paradedisziplin).
Waren sie dabei, können sie empfinden, warum Menschen so handelten ?
Mehr wollte ich nicht anregen.
9. Oktober 2012 um 22:15 Uhr #14137Alle Achtung, da gehe ich gerne mit.
9. Oktober 2012 um 22:30 Uhr #14139Weil Journalisten oft nur Lohnschreiber sind, wollen wir ja hier im hallespektrum
alle Meinungen zulassen, solange sie nicht die guten Sitten etc. verstoßen.10. Oktober 2012 um 16:18 Uhr #14265Ich gehe nochmal auf die Kritik von wosp ein, er schrieb:
„Mir fallen ettliche Gründe gegen Bergner ein:
Seine Rolle beim Vertuschen von Doping im Leistungssport
(mehrfach berichtete der DLF darüber).
Die gescheiterte Vereinsfusion
Sein Graumäusertum, dass Böhmert und Höppner alle Ehre macht“– Wie sollte er denn Doping im Leistungssport vertuschen, dazu hat er doch gar keine Möglichkeit.
– Für die Vereinsfusion gab es keine satzungsändernden Mehrheiten in den Vereinen, da können die Vereinsvorsitzenden auch nichts machen.
– Am Graumäusertum ist was dran, er ist tatsächlich kein Krawallpolitiker, der dauernd in den Schlagzeilen ist. Dass ihn seine wechselnden Minister im Innenministerium als parlamentarischen Staatssekretär nicht ausgewechselt haben – eigentlich ist das üblich, denn jeder Minister bringt gewöhnlich seine Leute mit -spricht für ihn als seriösen Politiker.11. Oktober 2012 um 23:41 Uhr #14488Wolli schrieb:
„Warum Dr. Wend seinen Beruf als Kinderarzt gegen einen Sitz im Bundestag eintauschen möchte, ist mir schwer verständlich, hat er dazu etwas in seiner Bewerbung gesagt?“Wieso Kinderarzt?
Meines Wissens ist er Facharzt für Zaunheilkunde. Ein entsprechendes Attest aus seiner Praxis habe ich heute übermittelt bekommen.Hei-Wu
Gimritzer Therapiezentrum für Ärzte ohne Grenzen.P.S: ich habe mich ausnahmsweise nicht vertippt.
12. Oktober 2012 um 08:43 Uhr #14513Aus dem Bericht von Enrico vom Nominierungsparteitag:
“ Die Themen der SPD müssten mehr in die Stadtgesellschaft hereingetragen werden. In seiner Funktion als Kinderarzt habe er (Dr.Wend) sein Ohr direkt an den Themen der Bevölkerung.“Daraus habe ich geschlußfolgert, dass er Kinderarzt ist.
12. Oktober 2012 um 09:13 Uhr #1451812. Oktober 2012 um 23:38 Uhr #14633Asconas schrieb oben:
„Und was hat Wroclaw – oder wie du unrichtig schriebst Breslau – mit Deutschland zu tun? Fährt der Bergner auch nach Neuseeland oder Kanada, um die dort lebenden Deutschen zu beehren?“Bergner hat auch Sprechstunde in seinem halleschen Büro in der Ulestr. 8, dort kannst Du ihn persönlich danach fragen und sein „Graumäusertum und seine Angepasstheit“ kennenlernen.
15. Oktober 2012 um 10:07 Uhr #14921Ich halte die Aufstellung von Karamba Diaby vor allem für ein taktisches Manöver der SPD. Karamba Diaby selbst, ist m.E. nicht demokratiefähig, belastende Fakten, wurden wegen „politischer Unkorrektheit“ hier im Forum gelöscht.
Die hallesche SPD wird mit Karamba Diaby vor allem die „Migrationskarte“ spielen. Scheitert dessen Wahl, wird man den Wählern öffentlichkeitswirksam „Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft“ und „Mangelnden Mut für einen afrikanisch-stämmigen Kandidaten“ unterstellen, um die eigene Unfähigkeit und den Mangel an geeignetem Personal zu kaschieren.15. Oktober 2012 um 10:13 Uhr #14924Ich habe schon mal gedacht, ein Ausländer bzw. Deutscher mit ausländischem Namen wird in Halle nicht gewählt, da habe ich mich aber getäuscht, Milad el Khalil ist damals direkt in den Landtag gewählt worden, deshalb halte ich mich jetzt mit einer Prognose zurück.
15. Oktober 2012 um 10:59 Uhr #14928@wolli
Wie kommtst du darauf, dass Milad el Khalil ider Karamba Diaby Ausländer sind?@Brägel
Deine Argumentation „Hautfarben-Bonus“ ist kompletter Quatsch, da dann die Aufstellung aller hellhäutigen Kandidaten erst recht einen taktischen Vorteil bringt. Der Bundestag besteht überwiegend aus solchen.15. Oktober 2012 um 11:38 Uhr #14937Stadt_für_Kinder, sei bitte so fair und lies nicht nur das, was du lesen willst. Wolli schrieb: „ein Ausländer bzw. Deutscher mit ausländischem Namen“.
15. Oktober 2012 um 12:05 Uhr #14941Wolli weiß, dass nur deutsche Staatsbürger in den Bundestag gewählt werden können. Das Wort „bzw.“ (grammatikalisch wie ein „oder“ zu lesen) macht weder bei Milad noch bei Karamba einen Sinn.
15. Oktober 2012 um 12:44 Uhr #14955Karamba ist aber kein ausländischer Name, der taucht schon in urdeutschen Schlagern auf:
http://www.youtube.com/watch?v=IwZtTEgTQgc15. Oktober 2012 um 12:59 Uhr #14958Presse- und Meinungsfreiheit will Hr. Karamba Diaby jedenfalls einschränken.Mögen sich jene Sozialdemokraten, die für diese Grundwerte ihr Leben ließen, sich „im Grabe umdrehen“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5778079381d.0.html?&tx_ttnews%5Bswords%5D=Karamba%20Diaby15. Oktober 2012 um 13:16 Uhr #14959Für Brägel erneut die Antwort von Karamba Diaby (bereits in anderen Thread geschehen)
“Im Zusammenhang mit diesem Thema (Änderung des § 130 StGB) habe ich immer wieder erklärt, dass es nicht um meine Privatmeinung geht, sondern einen Mehrheitsbeschluss der Mitgliederversammlung des Bundeszuwanderung- und Integrationsrates (Mai 2011 in Koblenz). Auf Nachfrage von JUNGE FREIHEIT hatte ich damals lediglich bestätigt, dass der Beschluss so gefasst wurde wie er in der Presserklärung gestanden hatte. Außerdem bin ich nicht mehr beim Bundeszuwanderungs-und Integrationsrat. Bei der letzten Vorstandswahl in Dresden hatte ich nicht mehr kandidiert. So viel ich weiss, hat der Bundeszuwanderungs-und Integrationsrat zu diesem Thema nach der Mitgliedervesammlung 2011 nichts unternommen.”
15. Oktober 2012 um 13:28 Uhr #14960Brägel!
1. Hat dir Enrico schon mal dargelegt, dass die Tatsachen im Artikel nicht stimmen.
2. Ordnen Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung „Junge Freiheit“ befasst und hierzu publiziert haben, diese mehrheitlich als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium mit „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein.
15. Oktober 2012 um 14:00 Uhr #14965@E.S.: gibts dazu eine Quelle? gab es eine Gegendarstellung in der JF?
Die Aussagen Diabys in der JF lesen sich da ganz anders.
Zitat JF “ Der Vorsitzende des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrates, Karamba Diaby, hat eine Ausweitung des Volksverhetzungsparagraphen gefordert. Es könne nicht sein, daß Menschen wie der ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin mit ihren Thesen weiter die Gesellschaft spalten, sagte Diaby der JUNGEN FREIHEIT.“@SfK: zu 1: siehe oben! Ganz so ist es dann wohl doch nicht.
zu 2: das streitet die JF nicht ab. Die taz hat schließlich auch
„Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion zum Linksextremismus.Karamba Diaby kann ja fordern was er will, bloß muß er eben auch wissen, welche Konsequenzen seine Forderungen haben können und ob diese dem GG der Bundesrepublik Deutschland entsprechen.
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