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- Dieses Thema hat 39 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 1 Monat von ftbneu.
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9. Januar 2013 um 07:03 Uhr #26452
AnonymIm kommenden Jahr soll groß gefeiert werden. Aber wie – dazu hat die Stadt bislang kein Konzept. Habt Ihr Vorschläge, auf was die Stadt alles achten soll? An was soll insbesondere erinnert werden?
Die Geschichtswerkstatt in der Pusteblume wäre meiner Meinung nach ein idealer Akteur, der eingebunden werden sollte.
Gerade @ftbneu hat als Neustadt-„Fan“ sicher auch noch ein paar Vorschläge.
9. Januar 2013 um 12:35 Uhr #26509Man könnte ja mal schauen, was zur 40-Jahr-Feier 2004 alles so gemacht, gedacht und gewollt wurde. Da hätte man ja schon mal einen Anhaltspunkt.
9. Januar 2013 um 15:12 Uhr #26523Die Geschichtswerkstatt hat die Pusteblume verlassen und befindet sich jetzt im Treffpunkt der Stadtteilgenossenschaft, Hemmingwaystraße 19.
21. Januar 2014 um 13:42 Uhr #8277150 Jahre – weiter so !
21. Januar 2014 um 15:09 Uhr #82777Ich wäre beim 50 Jährigen jedem Fall für eine historische Parade…Die Busse, die damals gängige Bautechnik und das alles gesäumt von Laiendarstellern in der damaligen Kleidung. Bauarbeiter, Umzugsspediteure mit ihren schweren damaligen Holzkisten…etc.pp.
Dazu unbedingt die gelben Gummistiefel nicht vergessen, ohne die es die ersten Jahre in HA-Neu nicht ging.
Das Ganze würde ich mit dem Mitteldeutschen Marathon verbinden und dessen Ziel in HA-Neu aufbauen. Ein großes Fest für alle…
Apropos Marathon, den könnte man generell in HA-Neu enden lassen. Dieser Stadtteil sollte auch mal ein Zielort für derart Veranstaltungen sein.
21. Januar 2014 um 17:43 Uhr #82788Gut wären Aufsteller mit „-Vorher- Nachher“ Fotos, Damit das folgenreiche Handel nach der Wende sichtbar wird.
Vieleicht läßt sich das ja das Alte mittels Modellen „wiederherstellen“, so wie das in Filmen gehandhabt wird.21. Januar 2014 um 19:40 Uhr #82801Gummistiefel-Marathon, Gummistiefel-Weitwurf, Gummistiefel-Schlammwaten – da sind schöne,lustige Wettbewerbe denkbar.
21. Januar 2014 um 21:30 Uhr #82807Mann, Wolli, es geht nicht darum Hochwasserbekämpfung ala Landersbetrieb nachzustellen, sondern um Fotoalben vom Aufbau Halle- Neustadt.
Horst S. bei der Grundsteinlegung von Halle- West.usw.22. Januar 2014 um 09:23 Uhr #82839Horst S.: Seehofer?
22. Januar 2014 um 11:14 Uhr #82848Horst Sindermann, heiwu.
Gummistiefel waren für die ersten Bewohner von Halle-Neustadt sehr wichtig.
22. Januar 2014 um 18:58 Uhr #82888Ach, DER Horst.
23. Januar 2014 um 13:51 Uhr #82952Enrico, kannst Du denn nicht ein paar Bilder von der Ausstellung der Geschichtswerkstatt Halle-Neustadt ins Netz stellen?
23. Januar 2014 um 14:34 Uhr #82958Ich lese gerade einen Beitrag von Frank-Torsten Böger, Kurator, im Deutschen-Architaktur-Forum, dass die Geschichtswerkstatt Halle-Neustadt seit dem 13. April 2013 existent ist. Ich war noch nicht dort. Ich weis aber, dass die Vereinigung Kommunale Kultur Halle e.V., den Verein gibt es nicht mehr, in jahrelanger Zusammenarbeit mit der Uni, der Kunsthochschule Halle, dem Passendorfer Heimatbund und vielen, vielen Akteuren eine Geschichtswerstatt in der Pusteblume aufgebaut hat.Da stand z.B. auch das immer wieder zitierte Model Halle-Neustadts. Oder ist das hier ein andres? Ich habe noch genügend Bilder, kann sie leider nicht ins Netzt stellen.
23. Januar 2014 um 14:36 Uhr #82960es ist dieses Modell !
Geh also mal hin !
Hemmingwaystr.23. Januar 2014 um 14:44 Uhr #82965Muss ich wohl, Jotemes.
23. Januar 2014 um 14:46 Uhr #82968Viel Spaß dabei !
23. Januar 2014 um 22:47 Uhr #83027Hier hatte ich Ende 2010 mal kurz meine Bilderknipsmaschine im Videomodus durch einen Raum der Geschichtswerkstatt in der Pusteblume geschwenkt.
Ich merke gerade es waren zwei Räume, mit der Vitrine neben der Tür zu Herrn Stauch sein Reich. 😉
24. Januar 2014 um 10:07 Uhr #83060> Da stand z.B. auch das immer wieder zitierte Model Halle-Neustadts. Oder ist das hier ein andres?
Es ist das Original der Originale. Angeblich (???) soll an diesem Architekturmodell (was der eigentliche Zweck mal war) auch noch Richard Paulick mitgebaut haben.
Das Modell wurde im Oktober 2012 aus dem „MGH Pusteblume“ in die Hemingwaystraße verbracht. Seit dem 13.April 2013, der Neueröffnung der Geschichstwerkstatt, steht es allen Besuchern wieder offen.
Öffnungszeiten sind jeden Dienstag von 14 – 17 Uhr
April – Oktober jeden 2.Sa im Monat 11 – 15
sowie zur Museumsnacht und dem Tag des Offenen Denkmals
und nach telefonischer Voranmeldung unter 0177/329 38 10
Das Jahr 2013 konnten wir sehr erfolgreich mit erfreulichen Besucherzahlen abschließen. Sehr gute Besucherzahlen brachten auch die Öffnungen zwischen Weihnachten und Neujahr 2013.
Das kleine Museum erregt inzwischen auch deutschland- und europaweit Aufmerksamkeit. Architekturhistoriker, die sich dem Thema der Nachkriegsmoderne Ost (der „Ostmoderne“) verschrieben haben, haben im vergangenen Jahr mehrfach die Geschichtswerkstatt besucht.
Frank-Torsten Böger
Kurator24. Januar 2014 um 12:01 Uhr #83076Danke für das Video Oldmin. Ich hatte es mir gestern schon angesehen. Du schreibst etwas von zwei Räumen – es waren derer vier ( Eingangsbereich mit dem riesigen Halle-Neustadt- Bild an der Stirnwand, es nahm die gesamte Wand ein, zwei Räume „Museum“, ein Raum Dokumentation ).
24. Januar 2014 um 14:10 Uhr #83097Das große Bild, eine (fast) Totale von Halle-Neustadt, gibt es immer noch und hängt jetzt in der Hemingwaystraße.
26. Januar 2014 um 10:58 Uhr #8320027. Januar 2014 um 10:01 Uhr #83305Wobei dieses Foto noch am alten Standort im MGH Pusteblume entstanden ist.
27. Januar 2014 um 23:56 Uhr #83382Mal ne Frage, die nicht so ganz hier her passt ?
Eisenhüttenstadt ist ja auch ne sehr junge Stadt ( die jüngste von D ).
Gibt es überhaupt noch Stadtneugründungen weltweit ? Wenn ja, wo ?28. Januar 2014 um 09:45 Uhr #83389Brasilia 1960. Die brasilianischen Stadtplaner sollen mehrfach in Halle-Neustadt gewesen sein, um aus den Erfahrungen der Erbauer von Halle-Neustadt zu schöpfen. Angeblich (???) soll in Brasilia u.a. auch der DDR-Plattenbautyp P2 eingesetzt worden sein (wie man übrigens auch vom libanesischen Beirut hörte).
28. Januar 2014 um 20:50 Uhr #83496Halle-Neustadt war erst mal Halle-West, eine „neue“ Stadt es wurde erst später.
In der Nähe des Concordia-Sees gibts eine kleine Ortschaft „Neu Königsaue“, die wohl entstanden ist, bevor man Königsaue weggebuddelt hat.
Für die Bewohner der Umgebung von Tschernobyl und Fuku mussten auch neue Wohnungen geschaffen werden. Im dicht besiedelten Japan sicher schwieriger als in der Ukraine/Belarus.Und die Neusiedlungen, die sich in den Orten rings um Halbe gebildet haben, sind doch teilweise grösser als die Stammsiedlung. Nur wird man da heute kaum ein „Xy-Neudorf“ draus machen, im Gegenteil, es wird immer mehr zusammengeklatscht, wie zB Kabelsketal.
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