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Erinnert mich an den Ausfall der Fernwärmeversorgung von Halle-Neustadt zu DDR-Zeiten. Wann war das eigentlich gewesen. Habe auf die Schnelle nichts gefunden
Am 13./14. Januar 1987. Am 14. Januar gab es dann noch massive Stromausfälle durch die Explosion eines Kraftwerksblockes im Kraftwerk Boxberg.
https://www.mz-web.de/mitteldeutschland/winter-1987-als–general-winter–die-ddr-fest-im-griff-hatte-25492896@micha06de ich danke dir. Ich weiß noch um die Diskussionen im Kollegenkreis, von denen viele aus HaNeu kamen, ob es nicht bessere Vorkehrungen für solche Katastrophen mit immensen Auswirkungen geben müsste.
Das Bild zeigt offenbar, was damals normal war: Betriebe und besonders LPG auf dem Land waren für Hilfe mit Fahrzeugen im Winterdienst vorbereitet.
„Tausende Mitarbeiter aus sozialistischen Betrieben wurden abgeordnet mit einer Aufgabe: Schnee schippen und Eis hacken.´“ Wir mussten auch raus.
Ich sehe noch den Lichtbogen der Straßenbahnen vor mir, die ständig hin- und herfuhren, um die Gleise frei zu halten.
Ein Kritiker der DB meinte, dass man bei solchen Verhältnissen nicht weniger, sondern mehr fährt, um die Gleise frei zu halten.
Ich habe auch die Einschneiung der Leipziger Messe erlebt, als in Dresden der Zug vom Vorabend noch stand und dann als Kurzzug mit zwei Lokomativen davor, nach Leipzig durchgebrochen ist.Ich war zu jener Zeit bei der Armee und wir hatten in unserer Einheit mehrere diesel- bzw. kerosingetriebene Stromaggregate. Ein paar Leute sind dann ausgerückt um an einigen, heute würde man sagen systemrelevanten, Betrieben (z.B. einer Großbäckerei) eine Not- bzw. Reserveeinspeisung zu realisieren. Das war im damaligen Bezirk Cottbus. Es blieb bei Reserve, aber bei Rückkehr wurden riesige Kuchenpakete mitgebracht. Und die Bäckerinnen sollen auch seeeehr nett gewesen sein zu unseren Kameraden. 😉
Wie hoch war doch gleich noch der Anteil der erneuerbaren Energien?
https://www.smard.de/
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