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- Dieses Thema hat 78 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr, 4 Monaten von
farbspektrum.
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2. Februar 2022 um 09:33 Uhr #414030
So ist es auch erklärbar, warum sie z.Bsp in Parkbuchten lümmeln können oder demonstrieren, wenn andere dafür keine Zeit haben.
Für Rentner wie Dich sollte man überall Nothaltebuchten frei halten.
2. Februar 2022 um 12:35 Uhr #414040Und was kann man nun sehen? Ich würde auch laufen.
2. Februar 2022 um 12:42 Uhr #414041Mit viel Glück den User Farbspektrum – ein Gesamtkunstwerk – und viele weitere Kunstwerke.
2. Februar 2022 um 12:56 Uhr #414046So ist es auch erklärbar, warum sie z.Bsp in Parkbuchten lümmeln können oder demonstrieren, wenn andere dafür keine Zeit haben.
Für Rentner wie Dich sollte man überall Nothaltebuchten frei halten.
Gibt es doch längst, heißt nur anders: Fußwege, Radwege, Radstreifen, 2. Reihe, Kreuzungen, Einmündungen.
2. Februar 2022 um 13:30 Uhr #414051In der DDR soll es mal eine Aktion gegeben haben (ich habe davon nicht gehört), die Fernsehantennen so zu drehen, dass kein Westempfang möglich war. Ich musste nur gerade dran denken.
Verbal war man natürlich von Fernsehen und Presse die Erziehungsmethoden gewohnt. Hat aber keinen gejuckt. War damals eine Minderheit, blies sich aber zu einer unverdienten Größe auf. Die Funktionäre, jedenfalls die, die isoliert in Wandlitz lebten, fielen 1989 aus allen Wolken. Das Volk dachte ja ganz anders!
Warum nur habe ich ein Déjà-vu-Erlebnis?2. Februar 2022 um 13:44 Uhr #414054Weil du noch in der DDR lebst, wo es weit weniger Autos gab?
2. Februar 2022 um 14:40 Uhr #414058Ich habe dich immer so vor Augen: Lederjacke, Ledermütze, umgeschnallter Revolver.
2. Februar 2022 um 15:21 Uhr #414059Male doch mal ein Bild und hänge es in die Ausstellung.
2. Februar 2022 um 15:22 Uhr #414060Da spart sich „farbspektrum“ die anstrengende Parkplatzsuche.
2. Februar 2022 um 17:37 Uhr #414069Lederjacke, Ledermütze, umgeschnallter Revolver.
Auf Ledersofa?
Kleiner Fetischist, was?2. Februar 2022 um 18:31 Uhr #414076Ohne Pistole hätte sie ja Brägel das Auto nicht wegnehmen können. Und zu dieser Wegnehm-Ideologie passt so ein Lederautfit.
Das ist doch das Bild, was man von Stalins Tscheka im Hinterkopf hast.
https://assets.deutschlandfunk.de/FILE_d7a51c96e0c59fc3553b32ba7f1a9b77/1280×720.jpg?t=15976280697852. Februar 2022 um 18:47 Uhr #414078„Wegnehm-Ideologie“. Ein passender Begriff dafür, dass Autos immer größer werden und mehr öffentlichen Raum wegnehmen. Da bin ich dann auch ganz dafür, Fahrräder zu verbreitern und Straßenbahnen zu verdoppeln, damit es wenigstens im Ansatz gerecht ist. So kann man auch „wegnehmen“:
3. Februar 2022 um 06:44 Uhr #414097Da bin ich dann auch ganz dafür, Fahrräder zu verbreitern und Straßenbahnen zu verdoppeln, damit es wenigstens im Ansatz gerecht ist.
Das meiste Geld pro Verkehrsleistung geht in den ÖPNV, dann die Radfahrer und am Ende Fußgänger und Auto. Ist vielleicht nicht gerecht aber richtig.
3. Februar 2022 um 09:53 Uhr #414117Ach ja, die Verkehrsleistung wieder…
Das geht dann in der Praxis so:
Radfahrer/Fußgänger mietet (oder kauft) eine (teure) Wohnung in der Stadt, geht zu Fuß bzw. fährt mit Fahrrad/ÖPNV zur nahegelegenen Arbeitsstätte.
Autofahrer kauft Einfamilienhaus im Neubauviertel eines Dorfes im Saalekreis und fährt jeden Tag mit dem Auto zum Arbeiten in die Stadt.
Radfahrer fährt am Nachmittag von der Arbeit nach Hause, hält unterwegs am Supermarkt an und holt etwas fürs Abendbrot und fürs nächste Frühstück ein.
Autofahrer fährt nach Halle-Peißen und rammelt den Kofferraum ordentlich voll.
So geht „Verkehrsleistung“. Und diese „Verkehrsleister“ behindern, bedrängen und bedrohen mit ihrer „Leistung“ dann auch noch Fußgänger und Radfahrer in der Stadt.
Und was in dieser Argumentation auch immer unter den Teppich gekehrt wird:
Für die Fragestellung der Ausrichtung der Infrastruktur in der Stadt ist nicht die ganze statistische „Verkehrsleistung“ zu betrachten, sondern nur die, die im Stadtgebiet „geleistet“ wird.
Ich schreibe Leistung ganz bewusst in Gänsefüßchen, weil es sich beim Individualverkehr um einen eher verschleiernden Begriff handelt, denn es wird nichts geleistet, sondern es wird Leistung verbraucht/konsumiert, es wird Infrastruktur ge- und damit verbraucht, es wird Energie verbraucht, es wird Zeit verbraucht.
3. Februar 2022 um 10:06 Uhr #414122Autofahrer kauft Einfamilienhaus im Neubauviertel eines Dorfes im Saalekreis und fährt jeden Tag mit dem Auto zum Arbeiten in die Stadt.
Manche Menschern schaffen sich mit viel Aufwand ihr Elend selbst.
3. Februar 2022 um 10:06 Uhr #414125fährt mit Fahrrad/ÖPNV zur nahegelegenen Arbeitsstätte.
Trifft hauptsächlich für Staatsbedienstete zu und nicht für die, die für Staatsbedienstete die Gehälter erarbeiten.
So geht „Verkehrsleistung“. Und diese „Verkehrsleister“ behindern, bedrängen und bedrohen mit ihrer „Leistung“ dann auch noch Fußgänger und Radfahrer in der Stadt.
Ohne dynamische Pendler würde es der deutschen Wirtschaft und dir verdammt schlecht gehen.
3. Februar 2022 um 10:09 Uhr #414128Für die Fragestellung der Ausrichtung der Infrastruktur in der Stadt ist nicht die ganze statistische „Verkehrsleistung“ zu betrachten, sondern nur die, die im Stadtgebiet „geleistet“ wird.
Die Studien beziehen sich auf Städte!
Ideologen diskutieren die Anzahl der Springbrunnen, Planer messen den Wasserverbrauch. Ist auch gut so. Wäre schon blöd. wenn der Eselsbrunnen jeden Morgen mit duschenden Altstadtbewohnern überfüllt wäre.
3. Februar 2022 um 12:18 Uhr #414132Ich habe den Titel dieses Strangs derDiskussion angepasst und er lautet jetzt:
Die Jahrhundertausstellung in der Galerie Talstraße und der ÖPNV in Halle3. Februar 2022 um 18:25 Uhr #414161Ach ja, die Verkehrsleistung wieder…
Das geht dann in der Praxis so:
Radfahrer/Fußgänger mietet (oder kauft) eine (teure) Wohnung in der Stadt, geht zu Fuß bzw. fährt mit Fahrrad/ÖPNV zur nahegelegenen Arbeitsstätte.
Autofahrer kauft Einfamilienhaus im Neubauviertel eines Dorfes im Saalekreis und fährt jeden Tag mit dem Auto zum Arbeiten in die Stadt.
Die Praxis geht eher so, Hartzer, Rentner, Studenten und ein paar Ökos denken sie würden mit ihrem Lebensstil etwas für die Gemeinschaft beitragen und deswegen würde ihn die Welt gehören. Ist natürlich nicht so.
4. Februar 2022 um 13:36 Uhr #414217Dann ist es umso erstaunlicher, wie „Hartzer, Rentner, Studenten und ein paar Ökos“ in Halle so eine große Zahl an Fahrradgeschäfte am Laufen halten, in denen mitnichten nur buntlackierter Schrott rumsteht.
Deine Behauptungen kann jedes Kind als kompletten Blödsinn entlarven.4. Februar 2022 um 15:01 Uhr #414220Dann ist es umso erstaunlicher, wie „Hartzer, Rentner, Studenten und ein paar Ökos“ in Halle so eine große Zahl an Fahrradgeschäfte am Laufen halten, in denen mitnichten nur buntlackierter Schrott rumsteht.
Der Wohlstand in unserem Land erlaubt es vielen, sich zusätzlich zum Auto noch ein Fahrrad für den Familienausflug oder die Fahrt in die Kneipe zu kaufen. Wohlstand sichert die Existenz der Fahrradgeschäfte.
4. Februar 2022 um 16:23 Uhr #414227Dann ist es umso erstaunlicher, wie „Hartzer, Rentner, Studenten und ein paar Ökos“ in Halle so eine große Zahl an Fahrradgeschäfte am Laufen halten, in denen mitnichten nur buntlackierter Schrott rumsteht.
Deine Behauptungen kann jedes Kind als kompletten Blödsinn entlarven.
Wie viele blühende Rad Geschäfte gibt es? Mehr oder weniger als Tankstellen.
4. Februar 2022 um 19:30 Uhr #414229Wie viele blühende Rad Geschäfte gibt es? Mehr oder weniger als Tankstellen.
Tankstellenpächter leben nicht vom Spritverkauf. Fahrradläden aber durchaus vom Radverkauf.
4. Februar 2022 um 19:44 Uhr #414230Aber Tankstellen generieren weitaus mehr Steuern.
4. Februar 2022 um 21:20 Uhr #414239Dann ist es umso erstaunlicher, wie „Hartzer, Rentner, Studenten und ein paar Ökos“ in Halle so eine große Zahl an Fahrradgeschäfte am Laufen halten, in denen mitnichten nur buntlackierter Schrott rumsteht.
Deine Behauptungen kann jedes Kind als kompletten Blödsinn entlarven.
Wie viele blühende Rad Geschäfte gibt es? Mehr oder weniger als Tankstellen.
Du lenkst ab. Deine Behauptung war eine andere.
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