Startseite Foren Halle (Saale) Die Jahrhundertausstellung in der Galerie Talstraße und der ÖPNV in Halle

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  • #414030

    So ist es auch erklärbar, warum sie z.Bsp in Parkbuchten lümmeln können oder demonstrieren, wenn andere dafür keine Zeit haben.

    Für Rentner wie Dich sollte man überall Nothaltebuchten frei halten.

    #414040

    Und was kann man nun sehen? Ich würde auch laufen.

    #414041

    Mit viel Glück den User Farbspektrum – ein Gesamtkunstwerk – und viele weitere Kunstwerke.

    #414046

    So ist es auch erklärbar, warum sie z.Bsp in Parkbuchten lümmeln können oder demonstrieren, wenn andere dafür keine Zeit haben.

    Für Rentner wie Dich sollte man überall Nothaltebuchten frei halten.

    Gibt es doch längst, heißt nur anders: Fußwege, Radwege, Radstreifen, 2. Reihe, Kreuzungen, Einmündungen.

    #414051

    In der DDR soll es mal eine Aktion gegeben haben (ich habe davon nicht gehört), die Fernsehantennen so zu drehen, dass kein Westempfang möglich war. Ich musste nur gerade dran denken.
    Verbal war man natürlich von Fernsehen und Presse die Erziehungsmethoden gewohnt. Hat aber keinen gejuckt. War damals eine Minderheit, blies sich aber zu einer unverdienten Größe auf. Die Funktionäre, jedenfalls die, die isoliert in Wandlitz lebten, fielen 1989 aus allen Wolken. Das Volk dachte ja ganz anders!
    Warum nur habe ich ein Déjà-vu-Erlebnis?

    #414054

    Weil du noch in der DDR lebst, wo es weit weniger Autos gab?

    #414058

    Ich habe dich immer so vor Augen: Lederjacke, Ledermütze, umgeschnallter Revolver.

    #414059

    Male doch mal ein Bild und hänge es in die Ausstellung.

    #414060

    Da spart sich „farbspektrum“ die anstrengende Parkplatzsuche.

    #414069

    Lederjacke, Ledermütze, umgeschnallter Revolver.

    Auf Ledersofa?
    Kleiner Fetischist, was?

    #414076

    Ohne Pistole hätte sie ja Brägel das Auto nicht wegnehmen können. Und zu dieser Wegnehm-Ideologie passt so ein Lederautfit.
    Das ist doch das Bild, was man von Stalins Tscheka im Hinterkopf hast.
    https://assets.deutschlandfunk.de/FILE_d7a51c96e0c59fc3553b32ba7f1a9b77/1280×720.jpg?t=1597628069785

    #414078

    „Wegnehm-Ideologie“. Ein passender Begriff dafür, dass Autos immer größer werden und mehr öffentlichen Raum wegnehmen. Da bin ich dann auch ganz dafür, Fahrräder zu verbreitern und Straßenbahnen zu verdoppeln, damit es wenigstens im Ansatz gerecht ist. So kann man auch „wegnehmen“:

    #414097

    B2B

    Da bin ich dann auch ganz dafür, Fahrräder zu verbreitern und Straßenbahnen zu verdoppeln, damit es wenigstens im Ansatz gerecht ist.

    Das meiste Geld pro Verkehrsleistung geht in den ÖPNV, dann die Radfahrer und am Ende Fußgänger und Auto. Ist vielleicht nicht gerecht aber richtig.

    #414117

    Ach ja, die Verkehrsleistung wieder…

    Das geht dann in der Praxis so:

    Radfahrer/Fußgänger mietet (oder kauft) eine (teure) Wohnung in der Stadt, geht zu Fuß bzw. fährt mit Fahrrad/ÖPNV zur nahegelegenen Arbeitsstätte.

    Autofahrer kauft Einfamilienhaus im Neubauviertel eines Dorfes im Saalekreis und fährt jeden Tag mit dem Auto zum Arbeiten in die Stadt.

    Radfahrer fährt am Nachmittag von der Arbeit nach Hause, hält unterwegs am Supermarkt an und holt etwas fürs Abendbrot und fürs nächste Frühstück ein.

    Autofahrer fährt nach Halle-Peißen und rammelt den Kofferraum ordentlich voll.

    So geht „Verkehrsleistung“. Und diese „Verkehrsleister“ behindern, bedrängen und bedrohen mit ihrer „Leistung“ dann auch noch Fußgänger und Radfahrer in der Stadt.

    Und was in dieser Argumentation auch immer unter den Teppich gekehrt wird:

    Für die Fragestellung der Ausrichtung der Infrastruktur in der Stadt ist nicht die ganze statistische „Verkehrsleistung“ zu betrachten, sondern nur die, die im Stadtgebiet „geleistet“ wird.

    Ich schreibe Leistung ganz bewusst in Gänsefüßchen, weil es sich beim Individualverkehr um einen eher verschleiernden Begriff handelt, denn es wird nichts geleistet, sondern es wird Leistung verbraucht/konsumiert, es wird Infrastruktur ge- und damit verbraucht, es wird Energie verbraucht, es wird Zeit verbraucht.

    #414122

    Autofahrer kauft Einfamilienhaus im Neubauviertel eines Dorfes im Saalekreis und fährt jeden Tag mit dem Auto zum Arbeiten in die Stadt.

    Manche Menschern schaffen sich mit viel Aufwand ihr Elend selbst.

    #414125

    fährt mit Fahrrad/ÖPNV zur nahegelegenen Arbeitsstätte.

    Trifft hauptsächlich für Staatsbedienstete zu und nicht für die, die für Staatsbedienstete die Gehälter erarbeiten.

    So geht „Verkehrsleistung“. Und diese „Verkehrsleister“ behindern, bedrängen und bedrohen mit ihrer „Leistung“ dann auch noch Fußgänger und Radfahrer in der Stadt.

    Ohne dynamische Pendler würde es der deutschen Wirtschaft und dir verdammt schlecht gehen.

    #414128

    B2B

    Für die Fragestellung der Ausrichtung der Infrastruktur in der Stadt ist nicht die ganze statistische „Verkehrsleistung“ zu betrachten, sondern nur die, die im Stadtgebiet „geleistet“ wird.

    Die Studien beziehen sich auf Städte!

    Ideologen diskutieren die Anzahl der Springbrunnen, Planer messen den Wasserverbrauch. Ist auch gut so. Wäre schon blöd. wenn der Eselsbrunnen jeden Morgen mit duschenden Altstadtbewohnern überfüllt wäre.

    #414132

    Ich habe den Titel dieses Strangs derDiskussion angepasst und er lautet jetzt:
    Die Jahrhundertausstellung in der Galerie Talstraße und der ÖPNV in Halle

    #414161

    Ach ja, die Verkehrsleistung wieder…

    Das geht dann in der Praxis so:

    Radfahrer/Fußgänger mietet (oder kauft) eine (teure) Wohnung in der Stadt, geht zu Fuß bzw. fährt mit Fahrrad/ÖPNV zur nahegelegenen Arbeitsstätte.

    Autofahrer kauft Einfamilienhaus im Neubauviertel eines Dorfes im Saalekreis und fährt jeden Tag mit dem Auto zum Arbeiten in die Stadt.

    Die Praxis geht eher so, Hartzer, Rentner, Studenten und ein paar Ökos denken sie würden mit ihrem Lebensstil etwas für die Gemeinschaft beitragen und deswegen würde ihn die Welt gehören. Ist natürlich nicht so.

    #414217

    Dann ist es umso erstaunlicher, wie „Hartzer, Rentner, Studenten und ein paar Ökos“ in Halle so eine große Zahl an Fahrradgeschäfte am Laufen halten, in denen mitnichten nur buntlackierter Schrott rumsteht.
    Deine Behauptungen kann jedes Kind als kompletten Blödsinn entlarven.

    #414220

    B2B

    Dann ist es umso erstaunlicher, wie „Hartzer, Rentner, Studenten und ein paar Ökos“ in Halle so eine große Zahl an Fahrradgeschäfte am Laufen halten, in denen mitnichten nur buntlackierter Schrott rumsteht.

    Der Wohlstand in unserem Land erlaubt es vielen, sich zusätzlich zum Auto noch ein Fahrrad für den Familienausflug oder die Fahrt in die Kneipe zu kaufen. Wohlstand sichert die Existenz der Fahrradgeschäfte.

    #414227

    Dann ist es umso erstaunlicher, wie „Hartzer, Rentner, Studenten und ein paar Ökos“ in Halle so eine große Zahl an Fahrradgeschäfte am Laufen halten, in denen mitnichten nur buntlackierter Schrott rumsteht.

    Deine Behauptungen kann jedes Kind als kompletten Blödsinn entlarven.

    Wie viele blühende Rad Geschäfte gibt es? Mehr oder weniger als Tankstellen.

    #414229

    Wie viele blühende Rad Geschäfte gibt es? Mehr oder weniger als Tankstellen.

    Tankstellenpächter leben nicht vom Spritverkauf. Fahrradläden aber durchaus vom Radverkauf.

    #414230

    Aber Tankstellen generieren weitaus mehr Steuern.

    #414239

    Dann ist es umso erstaunlicher, wie „Hartzer, Rentner, Studenten und ein paar Ökos“ in Halle so eine große Zahl an Fahrradgeschäfte am Laufen halten, in denen mitnichten nur buntlackierter Schrott rumsteht.

    Deine Behauptungen kann jedes Kind als kompletten Blödsinn entlarven.

    Wie viele blühende Rad Geschäfte gibt es? Mehr oder weniger als Tankstellen.

    Du lenkst ab. Deine Behauptung war eine andere.

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