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Startseite › Foren › Halle (Saale) › Impressionen vom Baufortschritt an der Hochwasserschutzmauer
Wir sehen die ersten beiden ausgegossenen Bohrlöcher
aber auch einen Spundwandabschnitt mit drei nachgelagerten Grundwasserpegel-Messeinrichtungen (mit Betonringschutz)
Inzwischen gehen die Bohrpfahlgründungen am nördlichen Ende der geplanten aufgelösten Schutzmauer mit einer sicheren Überlappung zu dem abschliessenden Spundwandende zügig voran.(foto kenno)
Warum sind denn die Bohrpfähle notwendig?
Einfach gesagt, um den Kopfbalken als Träger der Schutzmauer entsprechend tief im Boden zu verankern und ihm eine Gründung zu geben. Ich vermute auch mal, daß diese aufgelöste Bauweise nur im hinteren Teil der Gründungen erfolgt, weiter vorn ist dann sicher ein dichter Abstand geplant
Also eine Verbesserung der Statik?
@Schulze,
nein, der Bohrpfahlabstand bleibt durchgehend 3 m und soll die Durchlassfähigkeit der Grundwasserleiter in Richtung Saale gewährleisten.
Ahja, danke für diese „Erhellung“
Zukünftige Archäologen werden hinter den Pfostenstellungen eine kultische Funktion vermuten.
Nunmehr geht es an die Einschaalung und das Vergießen der Kopfbalken.
„zugeschaut und mitgebaut“
Diese Detailaufnahme zeigt in der Mitte ein gummiertes Fugenband, welches zwischen den täglichen Betonagen in den Betonverguß eingelegt wird, um damit eine wasserdichte Abdichtung der künftigen Hochwasserschutzwand zu erreichen.
Hier sehen wir noch einmal 2 Großaufnahmen der Fugenabdichtbänder.
Kenno, mach mal Betrieb beim Deichbau… wenn das so weiterregnet…
@Farbi,
darauf habe ich keinen Einfluss.
Man hätte aber auf die Idee kommen können, ein zweites Bohrgerät von der Haarnadelkurve im Süden ansetzen können, wo gerade Baufreiheit geschaffen wurde.
Hier sehen wir noch einmal 2 Großaufnahmen der Fugenabdichtbänder.
Solche Gummis werden irgendwann mürbe und undicht. Wie bei einem alten Kühlschrank. Kann man dann nicht mal mehr austauschen.
@Hei-wu,
in der Zeit, wo erhebliche Leckmengen entstehen würden, wäre der Hochwasserscheitel aber schon längst vorbei.
Außerdem lassen sich undichte Fugen auch nachträglich abdichten.
Das haben wir beim Tunnelbau unter dem Marktplatz auch gemacht.
Von der Straßenbahn aus sind nur große Erdmengen, hallisch:Dreckhaufen, sichtbar.
Schööön, dea sieht man es mal wieder, Gummi verhütet… 🙂
@Elfriede,
Die Dreckhaufen sind durch das Schreddern der ehemaligen Fundamente der Eissporthalle entstanden und werden beim Bau der neue Schutzwand zur Verfüllung verarbeitet.
Kann jemand den Threadtitel noch ändern?
Sozesachen, dass mr in Halle Madrialeckenomie vrschtanden hat, wahr Kenno? Sehr lohmswerd.
Wenns räänt, wie jetze im Westen, dann nutzt das alles nischd. Awwer, eh scheen Glauchschn Blatz wermer denne hamm. Gelle.
Am heutigen 17.07.21 sind schon die Bewehrungen für die künftige Schutzmauer errichtet.
In Halle räänts jar nich. W kemmsten her, Mann? In Halle jirschts. Nieseln is leichter Rejen, mr gann ooch sachen,’s schbrieht. Nuh weeßtes, mei Wölfschen!
Inzwischen sind die Bohrpfahlgründungen bis zum Abwasserpumpwerk vorgedrungen und im Süden der Halle-Saale Schleife besteht Baufreiheit.