Startseite › Foren › Halle (Saale) › Im Ausland teuren Energiepreisen trotzen
- Dieses Thema hat 15 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Monaten, 2 Wochen von
hei-wu.
-
AutorBeiträge
-
5. November 2022 um 16:53 Uhr #427853
Schon länger überwintern Rentner, die in Deutschland „keinen Esel zu kämmen haben“, im preiwerten Ausland. Das müsste doch jetzt bei den hohen Heizkosten finanziell noch attraktiver sein. Die 300 Euro/Rentner bekommt man ja trotzdem. Hat das schon mal jemand durchgerechnet?
Mich betrifft das allerdings nicht, ich kenne aber Leute, die den Winter in der Türkei verbringen.5. November 2022 um 22:40 Uhr #427862Das würde ich auch sofort machen, wenn ich Rentner wäre. Allerdings nicht in Erdogans Drecksland.
Portugal bietet beispielsweise Visa an für EU-Ausländer, die im Winter Homeoffice von Portugal aus machen wollen. Das ist keine dumme Idee.
Für meinen Job kommt das nicht in Frage, aber es gibt viele Menschen, z.B. Ingenieure oder IT-Spezialisten, für die das eine attraktive Option ist.
6. November 2022 um 00:17 Uhr #427867Als erwerbstätiger EU-Bürger brauchst du im EU-Territorium, also auch im Portugal, kein Visum, um irgendwo zu überwintern oder übersommern.
6. November 2022 um 00:44 Uhr #427868Kann sein, dass ich da was überlesen habe, das Angebot ging vielleicht auch an Nicht-EU-Bürger. Kann man nur hoffen, dass es sich nicht auch an Rotzrussische Drohnenprogrammierer richtet.
6. November 2022 um 01:12 Uhr #427871Man braucht dann zwei Wohnungen und spart trotzdem Geld?
6. November 2022 um 16:57 Uhr #427886Habe gerade gehört, dauerhaft im Ausland lebende deutsche Rentner bekommen die 300 Euro nicht, da hat jemand aufgepasst im Ministerium.
9. November 2022 um 09:20 Uhr #427978Glauben Sie wirklich, dass die Mehrheit der Türken nicht hinter Erdogan steht
Es sitzen dort Menschen im Knast, weil sie nicht hinter Erdolf stehen.
9. November 2022 um 09:22 Uhr #427979Ampel-Diktatoren
Offenbar wieder zuviel Liebich inhaliert.
9. November 2022 um 09:29 Uhr #427984Es sitzen dort Menschen im Knast, weil sie nicht hinter Erdolf stehen.
Es sitzen dort Menschen im Knast, weil sie den gewählten Vertreter des Volkes ermorden wollten.
Sie können gerne mit Erdolf weiterhin in der braunen Gülle rühren. Jeder in seiner individuellen Jauchegrube.9. November 2022 um 09:48 Uhr #427986B2B schrieb:
Ampel-DiktatorenOffenbar wieder zuviel Liebich inhaliert.
OK, feminine Aggressionsaußenpolitik trifft des Sachverhalt besser.
9. November 2022 um 10:16 Uhr #428010Es geht hier um die Frage, ob man angesichts der hohen Energiepreise(evtl.auch der Lebensmittelpreise) in Deutschland den Winter billiger im Ausland verbringen kann. Es gibt noch billige Flüge und bilige Quartiere in Spanien etc.
Es gibt Deutsche, vor allem Rentner, die machen das schon lange, jetzt lohnt sich das vielleicht sogar finanziell. Als Besitzer eines eigenen Hauses fällt ja keine Miete an und Heizenergie entfällt bei Aufenthalt im Ausland.9. November 2022 um 10:49 Uhr #428011Hängt stark vom Einsparpotential zu Hause bei den Energiekosten ab. In Namibia ist Sommer; mit ca. 1.000 € Lebenshaltungskosten (Miete, Essen, Weinchen, etc.) pro Monat kann man dort überwintern.
9. November 2022 um 16:46 Uhr #428022Im häuslichen Einfamilienhaus fallen aber auch Kosten an, selbst wenn man den Winter in Namibia verbringt. Z.B. die Grundgebühren für Wasser, Strom, Müll,dann Straßenreinigung, Grundsteuer, Schornsteinfeger.
9. November 2022 um 17:15 Uhr #428023Man muss schon einiges an Strom und Gas verbrauchen, damit sich die zusätzlichen Kosten für Miete und Flug rechnen. Mit einer Vermietung des Hauses während der Zeit (AirBnB) sieht die Kosten-Nutzen-Rechnung schnell deutlich besser aus.
Grob geschätzt: Bei einer monatlichen Einsparung von 600€ pro Monat für Strom und Gas bekommt man einen kostenneutralen Aufenthalt in der Sonne.13. November 2022 um 21:13 Uhr #428221Ja, freilich, aber an völlig Unbekannte dein vollausgestattetes Heim vermieten ist schon eine hohe Schwelle… manch einer läßt noch nciht mal nachbarn seines Aufgangs in die Wohnung bei Abwesenheit. Man ist vorsichtiger geworden seit 1991…
Und irgendwer muß sich ja trotzdem um haus und Grundstück kümmern, und macht das über längere Zeit sicher nicht kostenfrei…13. November 2022 um 23:50 Uhr #428225manch einer läßt noch nicht mal nachbarn seines Aufgangs in die Wohnung bei Abwesenheit. Man ist vorsichtiger geworden seit 1991…
Manche Menschen machen sich mit ihrem Misstrauen auch das Leben komplizierter, als es sein müsste. Mehrere unserer Freunde und Nachbarn haben Schlüssel, das erspart schon den teuren Schlüsseldienst, wenn man mal wieder was verklötert hat, oder der Zählerableser kommt usw.
Hat nix mit 1991 zu tun. Eher damit, was man für ein Bild von seinen Mitmenschen hat, und wie man damit durchs Leben geht. -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.