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- Dieses Thema hat 9 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 4 Monaten von hei-wu.
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30. November 2020 um 13:16 Uhr #385968
Die MZ titelt heute: „Rodizio macht wegen Corona dicht“.
Wie ist eigentlich die korrekte Todesursache bei Restaurants: Sind die mit oder an Corona gestorben?
30. November 2020 um 17:08 Uhr #385976Als selbsternannter Pathologe kann ich sagen, weder noch! Ein Restaurant lebt in Symbiose mit dem Gast. Wenn durch Gewalt beide getrennt werden, kommt es zu Mangelernährung, Siechtum und später Absterben der Individuen.
30. November 2020 um 17:11 Uhr #385977Die MZ titelt heute: „Rodizio macht wegen Corona dicht“.
Wie ist eigentlich die korrekte Todesursache bei Restaurants: Sind die mit oder an Corona gestorben?
Egal ob das Restaurant schon vorher wirtschaftlich angeschlagen war oder nicht, dort verlieren Menschen ihren Arbeitsplatz.
Sich dann noch bezüglich der „Todesursache“ darüber lustig zu machen ist so was von widerlich.
30. November 2020 um 17:21 Uhr #385978Die MZ titelt heute: „Rodizio macht wegen Corona dicht“.
Wie ist eigentlich die korrekte Todesursache bei Restaurants: Sind die mit oder an Corona gestorben?
Egal ob das Restaurant schon vorher wirtschaftlich angeschlagen war oder nicht, dort verlieren Menschen ihren Arbeitsplatz.
Sich dann noch bezüglich der „Todesursache“ darüber lustig zu machen ist so was von widerlich.
Nichts verstanden. Ich mache mich keinesfalls lustig, sondern spiegele diese sinnlose Diskussion von Covidioten, die zwischen „an“ und „mit“ Corona differenzieren.
30. November 2020 um 17:35 Uhr #385981Es ist schon ein Unterschied, ob ein 90-Jähriger seit langem Lungenkrebs hat und verstirbt und jüngst positiv getestet wurde, oder ob der Virus eine sehr starke Lungenentzündung ausgelöst hat, die zum Tod führt. In einer emotionalisierten Welt der Weltuntergansszenarien spielt das offensichtlich keine Rolle.
Ich möchte niemandem wünschen, in der heutigen Zeit ein Restaurant zu betreiben. Hier geht es um Existenzen, für populistische Vergleiche sollte kein Raum sein. Das verbietet der Anstand.
30. November 2020 um 18:05 Uhr #385985Es ist schon ein Unterschied, ob ein 90-Jähriger seit langem Lungenkrebs hat und verstirbt und jüngst positiv getestet wurde, oder ob der Virus eine sehr starke Lungenentzündung ausgelöst hat, die zum Tod führt. In einer emotionalisierten Welt der Weltuntergansszenarien spielt das offensichtlich keine Rolle.
Da hast Du natürlich Recht, solche Fälle gibt es aber laut einer Studie sterben aber 86% an Corona und insgesamt verloren die Verstorbenen im Schnitt 10 Jahre Lebenszeit. Die Zahlreichen Toten die ohne Test an Corona verstorben sind, sind da natürlich nicht eingerechnet.
Ich möchte niemandem wünschen, in der heutigen Zeit ein Restaurant zu betreiben. Hier geht es um Existenzen, für populistische Vergleiche sollte kein Raum sein. Das verbietet der Anstand.
Das stimmt aber es ist eben auch nur SfK.
30. November 2020 um 18:41 Uhr #385995Mir ist nur aufgefallen, dass eben viele Politiker ebenso differenzieren wie bei Menschen, indem sie andeuten, sie wüssten nicht, wie die Lage vor Corona war. Das nützt den Betroffenen herzlich wenig.
30. November 2020 um 21:03 Uhr #385998Welche Branche hat schon soviel investiert in Coronaschutzmaßnahmen wie die Gaststättenbranche?
Als Dankeschön gibt es einen fetten Tritt in den …, natürlich könnte das Ordnunngsamt die Maßnahmen prüfen und dann die Gaststätten freigeben, aber welches Ordnungsamt kann mehr als Falschparker jagen?
Das Risiko tragen die selbständigen Gaststättenbetreiber, ist schon toll!10. Dezember 2020 um 22:24 Uhr #386703Mancher Schwerkranke könnte evtl. noch ein paar Jahre leben, WENN nicht Corona gekommen wäre…das schließlich führte dazu,
dass er jetzt gestorben ist. Für mich ist jeder Gestorbene, der
zusätzlich (oder nicht zusätzlich) an Corona erkrankte, ein
„durch C. Gestorbener.“10. Dezember 2020 um 23:01 Uhr #386704Das Risiko tragen die selbständigen Gaststättenbetreiber, ist schon toll!
Wenn Du als betroffener Gaststättenbetreiber 70% des Umsatzes aus dem Monat des Vorjahres bezahlt bekommst, sollte es eigentlich keinen Grund zum Nölen geben.
Es sei denn, du hast im Vorjahr deinen Umsatz nicht korrekt dem Finanzamt gemeldet. Dann: heul ganz leise.. -
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