Startseite Foren Halle (Saale) HWG will 7 Hochhäuser abreissen

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  • #25745

    Wie MDR Info vermeldet, will die HWG 7 Hochhäuser in der Südstadt abreissen. Gibt es irgendwo eine Übersicht, welche Hochhäuser betroffen sind? Ich gehe davon aus, dass vor allem an die einzügigen Hochhäuser in der Umgebung der Straßenbahnschleife Südstadt gedacht ist. Schade wäre, wenn auch das älteste Hochhaus Halles an der Ecke Vogelweide/Paul-Suhr-Straße abgerissen werden sollte.

    #25746

    Keine Sorge, es handelt sich hier um Häuser in der Murmansker Straße:

    Abriss in Halle geht auch 2013 weiter

    #25749

    Anonym

    Zitat aus einer Mail der HWG von Heute: „Das Hallespektrum geht voran und alle andern folgen“ … allerdings haben auch alle falsch abgeschrieben ohne bei der HWG nachzufragen oder die Quelle zu nennen. Die HWG lässt uns nämlich wissen, dass es nicht sieben Hochhäuser sind, sondern „fünf Hochhäuser mit insgesamt sieben Eingängen und 301 Wohneinheiten“. Wir haben den Artikel entsprechend aktualisiert. Die Rundfunkbeitragsbezahlten können jetzt ihre vom ehrenamtlich betriebenen Hallespektrum abgeschriebene Meldung aktualisieren 🙂

    #25772

    Ja auch richtig abschreiben will gelernt sein, da mussten schon so manche Doktor Titel dran glauben nur weil nicht richtig abgeschrieben wurde oder zuviel davon abgeschrieben war.

    #25804

    Ihr hättet mit der Berichtigung warten sollen. Jetzt konnten ja wenigstens MZ und TV Halle richtig abschreiben 😀

    #25846

    Verstehe einer was das soll. Dort werden Wohnungen vernichtet und im Paulusviertel wollen sie pi mal Daumen 130 Wohnungen hinbauen und Murmansker Straße ist kein Stadtrand. Offenbar sind zu viele Wohnungen am Markt.

    #25847

    Anonym

    na klar sind zu viele Wohnungen am Markt. Ich glaube aber nicht, dass Du in die Südstadt ziehen würdest…

    #25852

    Vielleicht sollte man aber auch bei den Plattenbauvierteln differenzieren. Die nördliche Neustadt z.B. hat begherte Wohnlagen. Und hier sind auch die Eigentumswohnungen gut nachgefragt.
    Dass für die Wohnungen an der EBS bald die Abrissbirne kommt, war aber absehbar.

    #25859

    „Rundfunkbeitragsbezahlten“ – Klasse Enrico, bis jetzt Wort des Jahres!

    #25860

    Anonym

    @ftbneu: Da hast Du recht, das hat ja schon der Umbau im Oleanderweg gezeigt. Und die GWG will ja in diesem Jahr auch ein Gebäude am Rennbahnring umbauen. Infos dazu hier: https://hallespektrum.de/nachrichten/wirtschaft/gwg-baut-neustaedter-plattenbau-um/24866/

    #25929

    Für mich klassische Wohnraumverknappung. Es werden immer die „billigen“ Wohneinheiten abgerissen…Auch diese Ecke hätte man sanieren oder sinnvoll zurückbauen können.

    Altschulden werden auf die Art auch entsorgt und man vergesse nicht die Buden sind weg und der Mietspiegel ist nunmehr entsprechend bereinigt in einem teureren Bereich.

    Ein Kreislauf ohne Ende und natürlich muss der Steuerzahler für den Abriss über diverse Fördertöpfe aufkommen…

    Ach ja und die planierte Fläche in Heide Nord kann nach dem Totalabriss dort irgendwann für Eigenheimbauer als teures ,voll erschlossenes Bauland vertickern.

    #25930

    Der Abriss wäre nichts weiter als das Ausnutzen einer Markmacht, um Angebot und Nachfrage zu verzerren, es sei denn, man hat die Häuser erfolglos zum Verkauf angeboten. Ist das der Fall?

    #25932

    na ja momentan gibts ja in Halle mehr „Angebot“ als Nachfrage nach dieser Art Wohnraum. Die Träumer mit Etagenwohnung im Paulusviertel können ja gern in eine derartige Karnickelbucht ziehen.

    #25936

    Die Nachfrage nach Wohnungen in 11 Geschossern in der Murmansker Straße dürfte Nahe Null sein, also nichts mit Verzerrung.
    Im Gegensatz zum Paulusviertel, wo man wohnt, wenn man „dazu gehört“. 😉

    #25995

    Anonym
    #26009

    Die meisten Fläche in Heide-Nord sind mIn. Erbbaupachtland, die nach der Entsiegelung an den Eigentümer zurückgehen müßten…
    Einen Verkauf könnte nur dieser dann rechtswirksam vornehmen… und so mittendrin im Altbestand ist das sicher auch nicht die Lösung…

    #26010

    Der Standort Zanderweg in Heide-Nord dürfte für Einfamilienhäuser auch vollig ungeeignet sein.

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