Startseite › Foren › Halle (Saale) › Hochstraße in Halle für 1,5 Jahre Engpass
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Schulze.
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27. November 2015 um 19:28 Uhr #191466
Wurde „alternativlos“ eigentlich schon mal als Unwort des Jahres vorgeschlagen?
27. November 2015 um 19:47 Uhr #191467
Anonym2010 sogar dazu ernannt:
27. November 2015 um 20:32 Uhr #191468Kenno hat schon mehrfach nachgewiesen, das eine Tunnellösung nicht geht!
Stichwort kein Platz für die notwendigen Rampen!27. November 2015 um 21:44 Uhr #191482Jedes Kuhkaff hat ne Umgehungsstraße, nur in Halle wird der Fernverkehr von vier Bundesstraßen mitten durchs Herz der Stadt geschleust. Und bis heute scheint, nach den versemmelten Zählversuchen, niemand auch nur einigermaßen genau zu wissen, wie sich die Autoschlangen in Halle zusammensetzen. Und nein, der „Autobahnring“ ist als Umgehungsstraße für Halle ungeeignet.
27. November 2015 um 23:54 Uhr #191502Kenno hat schon mehrfach nachgewiesen, das eine Tunnellösung nicht geht! Stichwort kein Platz für die notwendigen Rampen!
Darum geht es Bene doch nicht. Für Ihn zählt nur der Rückbau sämtlicher Straßen. Ihn juckt doch nicht was die Mehrheit will.
Die Machbarkeit von Umgehungsstraßen haben wir ja gesehen. Und ja da zählt auch die Posse mit der Autobahn dazu. Aber selbst wenn die AB und die Umgehungsstraße mal fertig sein sollten, es braucht immernoch ausreichend Saalequerungen.
28. November 2015 um 00:44 Uhr #191504Die Verkehrsplaner versuchen nun neuerdings den gesamten Verkehr der Hochstraße, der nach aktuellen Erhebungen pro Tag durchschnittlich 4o 000 Kfz und davon ca. 1 800 LKW beträgt, während der Vollsperrung jeweils eines Brückenbauwerks über das verbleibende Bauwerk mit jeweils einer Fahrspur in beiden Richtungen zu führen.
1. Dezember 2015 um 15:04 Uhr #192010Die Verkehrsplaner versuchen nun neuerdings den gesamten Verkehr der Hochstraße, der nach aktuellen Erhebungen pro Tag durchschnittlich 4o 000 Kfz und davon ca. 1 800 LKW beträgt, während der Vollsperrung jeweils eines Brückenbauwerks über das verbleibende Bauwerk mit jeweils einer Fahrspur in beiden Richtungen zu führen.
Keine Sorge, während der Bauarbeiten wird es weniger Verkehr geben…
1. Dezember 2015 um 17:34 Uhr #192037@Bene,
Woher willst du das wissen? Bei der Sanierung der Giebichensteinbrücke war es jedenfalls nicht so.1. Dezember 2015 um 23:22 Uhr #192111Hat er in seinem Kaffeesatz gelesen oder seine Glaskuller befragt…
also nicht besorgniserregend…
2. Dezember 2015 um 09:20 Uhr #192145@Bene, Woher willst du das wissen? Bei der Sanierung der Giebichensteinbrücke war es jedenfalls nicht so.
Wie kommst du darauf? Ich bin mir ziemlich sicher, dass etliche Hallenser vor dem Stau kapituliert und sich andere Verkehrsmöglichkeiten gesucht haben. Und es wären noch deutlich mehr, stünde die Straßenbahn nicht mit im Stau. Hoffe nur, die Verkehrsplaner haben daran gedacht, die Umleitungen so einzurichten dass die zahlreichen Straßenbahnen nicht behindert werden.
2. Dezember 2015 um 09:26 Uhr #192146Gibt es angesichts der Brisanz der Saalequerungen für den Stadtverkehr Halle Zählungen? Sind die sonstigen DTV-Werte der Straßen (von wann) bekannt?
2. Dezember 2015 um 11:06 Uhr #1921672. Dezember 2015 um 11:10 Uhr #192168@ Kenno
nee, die Frage bezog sich zum einen auf die Giebichensteinbrücke, wo es deiner Aussage nach keinen Baustellenrückgang zu verzeichnen gab. Das muss ja erhoben worden sein…
Und bei dem anderen Beitrag ist der Ist-Zustand benannt, welche Senkung durch Baustelleneinschränkungen erwartet wird, steht da ja nicht.
2. Dezember 2015 um 12:15 Uhr #192182@Kenno
Gibt es angesichts der Brisanz der Saalequerungen für den Stadtverkehr Halle Zählungen? Sind die sonstigen DTV-Werte der Straßen (von wann) bekannt?Das war deine Frage und darauf kann ich nur antworten, dass die Stadt jährliche DTV-Zählungen durchführt.
Sicher wird sie diese Zählungen nicht während des Baustellenbetriebes durchführen.2. Dezember 2015 um 13:21 Uhr #192192na immerhin jährlich… das schafft nicht jede Kommune. Weißt du, wo die Ergebnisse nachlesbar sind?
Die Rückgänge, user bene hat die ebenso sicher im Blick, wird es während der Baustellen geben. Das zeigen alle Erfahrungen aus anderen Situationen. Deshalb hatte ich aufgrund deiner Eintragungen vermutet, dass es konkret Material zu Bauzuständen gibt.
2. Dezember 2015 um 13:55 Uhr #192199@Radler,
hier kannst du dich ausreichend informieren:
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Verkehr/Planung/Verkehrsentwicklungs-06624/
Insbesondere der Vortrag der IVAS vom 25.06.2015 zeigt alle Verkehrsbelastungen des Hauptstraßennetzes der Stadt Halle.
PS.:Baustellen an den beiden Saaleübergängen sind wie Störfälle zu betrachten und nicht der Normalzustand.2. Dezember 2015 um 14:13 Uhr #192201Danke für den Link.
Bei Planungen und Berechnungen wird, so habe ich das vom IngBüro in Erinnerung, vom Normalzustand anhand der Widerstände (=Einschränkung / Sperrung / Baustellenampeln…) eine Umverteilung der Verkehrsströme abgebildet. Die Stärke der Widerstände (Teilsperrung, Vollsperrung, Umwege) bestimmt, wie groß neben der Umverteilung eine grundsätzliche Absenkung stattfindet.
Im nahen Leipzig betrug eine Absenkung z.B. über 50%! Die Umverteilungen dazu entsprachen auch weitgehend den Prognosen.
2. Dezember 2015 um 15:52 Uhr #192214Wie kommst du darauf? Ich bin mir ziemlich sicher, dass etliche Hallenser vor dem Stau kapituliert und sich andere Verkehrsmöglichkeiten gesucht haben. Und es wären noch deutlich mehr, stünde die Straßenbahn nicht mit im Stau. Hoffe nur, die Verkehrsplaner haben daran gedacht, die Umleitungen so einzurichten dass die zahlreichen Straßenbahnen nicht behindert werden.
Ich denke die Taktzeit ist das einzig wichtige? Ich vermute mal das die wenigsten aus Spaß im BERUFSverkehr stehen. Anhand der Staus scheint der MIV ja nicht im relevanten Maße zurückgegangen sein. Aber vermutlich werden tausende Hallenser dann ihr Auto Abmelden und ihren auswärtigen Job kündigen. So lautete ja das Märchen vom einstampfen der Infrastruktur und dem magischen verschwinden des Verkehrs.
2. Dezember 2015 um 16:16 Uhr #192220@nix idee
Es gibt nicht das EINZIGE Mittel, um den ÖV attraktiv zu bekommen, auch wenn Taktzeiten ein wesentliches darstellen.
Es ist kein magisches sondern ein tatsächliches Verschwinden des Verkehrs. Dort, wo es große (und auch so kommunizierte) Einschnitte gibt, entsteht auch kein größerer Stau im Berufsverkehr. Weder 2005 noch 2014 gab es im inneren Leipziger Süden Staus, obwohl wichtige Nahtstellen komplett gesperrt waren. Der MIV war einfach weg.
Warum das geht, ohne kündigen zu müssen? Ganz einfach: Weil ein riesiger Teil der Fahrten (im MIV) schon nach wenigen km zu Ende ist. Die lassen sich leicht verlagern. Auf Rad, Fuß, ÖV. Nur ein kleiner Teil verlässt das Stadtgebiet und ist damit auf überregionalen ÖV angewiesen, einem besseren Radnetz oder eben den PKW.
20. Oktober 2016 um 18:08 Uhr #272123Heute ist ein LKW auf der Hochstraße liegengeblieben, bei uns in Kröllwitz quälte sich die Autoschlange durch:
21. Oktober 2016 um 06:10 Uhr #272172Die Arschäolochen sind schuld!! Überall nachgucen, b etwas drunter zu finden ist. Ich finde auch: Soo geht’s nicht! 🙂
21. Oktober 2016 um 08:52 Uhr #272181Selbst die Europachaussee war gegen 17 Uhr auf einmal zwischen B6 und Industriestraßenkreuzung dicht! Jede Menge auswärtige Kennzeichen dabei…
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 1 Monat von
Gork vom Ork.
28. November 2016 um 13:50 Uhr #275930Heute mal wieder zwei Bilder vom Bauzustand an der Hochstraße.
Am Glauchaer Platz sieht es schon fast fertig aus, denn die Brückengeländer sind bereits montiert und das läßt darauf schließen, daß man im Plan liegt und vor Weihnachten die Hochstraße wieder freigegeben werden kann.
Danach folgt eine Winterruhe bis zum Monat März und dann geht das gleiche Spiel auf der nördlichen Brückenseite weiter.4. Dezember 2016 um 12:13 Uhr #276558Zu früh gefreut, denn der Termin für Freigabe der Hochstraße wackelt
Ein klarer Termin für die Freigabe der südlichen Hochstraße ist weiterhin offen. Da die noch auszuführenden Asphaltarbeiten wetterabhängig sind, könne kein Termin benannt werden. Vorgesehen war eine Freigabe für Dezember. Die Betonarbeiten auf der Hochstraßenbrücke sind abgeschlossen. Aktuell werden Geländer und Schutzeinrichtungen installiert.
In der nächsten Woche sind Fräsarbeiten zur Erneuerung der bituminösen Deckschicht geplant. Im direkten Anschluss ist der Einbau der Asphaltdeckschicht vorgesehen. Die südliche Hochstraße wird seit Ende Mai für 6,3 Mio. Euro saniert. Die Nordbrücke soll bis Ende 2017 saniert werden.4. Dezember 2016 um 12:33 Uhr #276560Hat irgendwer auch irgendwas Anderes erwartet? Das ist doch Stand der Dinge seit anno Knips. Alle bauarbeiten in Halle dauern länger, weil man eben immer billigst bauen will. Daß man damit auch terminlich auf keinen grünen Zweig kommt, sollte doch inzwischen schon bekannt sein…
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 1 Monat von
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