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- Dieses Thema hat 28 Antworten und 16 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 4 Monaten von Anonym.
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18. November 2019 um 14:10 Uhr #360911
Es ist bestätigt! Wie die Pressestelle des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst vermeldet, wird Florian Lutz neuer Intendant des Staatst
[Der komplette Artikel: Hessen! Der Florian Lutz, der kommt!]18. November 2019 um 15:34 Uhr #360912Brain Train, leider!
18. November 2019 um 16:47 Uhr #360913Was für intellektuell arme Suppen sind nur diejenigen in den Gremien, die ihn u n b e d i n g t haben gehen sehen wollen, weil sie „vom Fach“ sind oder als Intendant über die Hintertür zu viele Rosinen im Kopf haben…
18. November 2019 um 17:49 Uhr #360914„Der gefeierte Theatermann wird Halle also verlassen“
Ja, vom Netzwerk, aber nicht von den Zuschauern. Und auf die kommt es an, nicht darauf, ob sich Theaterleute selber feiern.
Ob den Kasslern die Raumbühne gefallen wird?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/11/Kassel_Staatstheater_innen_03.jpg/1280px-Kassel_Staatstheater_innen_03.jpg
Ich bin schon mal gespannt, wie die Theatergastronomie nach der Umgestalung aussieht.
https://theatergastronomie.com/wp-content/uploads/2019/07/theatre-500×800.jpg
@SfK: Welche Vorstellungen hast du denn besucht?18. November 2019 um 19:20 Uhr #360915
AnonymWenn jetzt noch jemand was von Halle als Kulturhauptstadt träumt, der soll einfach an die obige antikulturelle Provinzposse denke.
18. November 2019 um 22:21 Uhr #360916So long! Und danke für den frischen Wind!
18. November 2019 um 23:59 Uhr #360917Brain Train, leider!
Seht wie der Zug von Millionen..
Aber Spaß beiseite: bei aller ausgeglichener Zu-und Abwanderungsstatistik stimmt ein solcher Brain-Drain, zumal von der Stadt selbst verursacht, schon nachdenklich.
19. November 2019 um 00:07 Uhr #360919Soweit kommt es eben, wenn Kleingeiste und Banausen an den Schaltstellen zur Kultur sitzen. Armseelige Wichte…
19. November 2019 um 05:12 Uhr #360927Wer von denen. die hier ihr abgrundtiefes Bedauern ausdrücken, war denn in einer Vorstellung?
19. November 2019 um 07:07 Uhr #360930Na du kannst es jedenfalls nicht gewesen sein, gehst du doch nur die Oper, wenn du mit dem Auto ins Foyer kannst.
19. November 2019 um 12:15 Uhr #360952Ich bin kein Opernbesucher, möchte aber als quasi Außenstehender bemerken, dass so ein moderner Opernintendant vermutlich in Kassel, wo mit der documenta avantgardistische Kunst gezeigt wird, besser aufgehoben ist, als im biederen Halle.
19. November 2019 um 12:42 Uhr #360955Wäre er hier dann nicht notwendiger, als in Kassel?
Oder ist er dir einfach zu avantgardistisch?
Ist auf jeden Fall ein trauriges Statement.19. November 2019 um 12:50 Uhr #360956Ein Intendant soll wirklich bieder sein? Dann können wir Oper & Co gleich schließen. Kunst muss immer Avantgarde sein! Alles andere kann weg! Auch das Publikum, dass wohlgefällig und ohne jegliche Anstrengung unterhalten werden will; ja sogar bequemst anreisen möchte.
19. November 2019 um 13:56 Uhr #360965Ich sehe mich genötigt, meine bisher unbeantwortete Frage an SfK zu wiederholen: Welche Vorstellungen hast du denn besucht?
“ Die ehemals hoch defizitäre Stadt Kassel hat zum sechsten Mal in Folge mehr Geld eingenommen als ausgegeben.
„Der für das Jahr 2018 geplante städtische Überschuss in Höhe von 7,7 Millionen Euro konnte im Laufe des Haushaltsjahres mehr als verdreifacht werden“, erklärte die Stadt am Montag. So erzielte Kassel ein Plus von 26,9 Millionen Euro. Die Gründe seien höhere Zuweisungen des Landes, erneut gestiegene Erträge aus der Gewerbesteuer und sehr gute Einnahmen durch den städtischen Anteil an der Einkommensteuer.“ (hessenschau.de)
Das Geld mus weg,19. November 2019 um 15:16 Uhr #360967Das Ausscheiden von Florian Lutz aus Halles Kulturlandschaft bedauere ich sehr. Um die Frage gleich im Voraus zu beantworten: ja ich habe fast alle Opern gesehen. Ich sehe mir lieber eine Aufführung an, die zu Diskussionen anregt, mit der der Intendant gegensätzliche Meinungen hervorruft. Es ist schade!
19. November 2019 um 16:23 Uhr #360971Ja, Farbspektrum, Kassel hat nun mal mehr Wirtschaftskraft als Halle, nicht mal die Hälfte der AfD-Wähler wie Halle und leistet sich dafür jede Menge Kultur, vor allem auch fortschrittliche.
19. November 2019 um 16:29 Uhr #360972„Ich sehe mich genötigt, meine bisher unbeantwortete Frage an SfK zu wiederholen: Welche Vorstellungen hast du denn besucht?“
Ich sehe mich genötigt, dich zu fragen, wann du mich gefragt hast.
19. November 2019 um 17:54 Uhr #360975Ich habe da eine Idee:
Das Ex-Theater des Friedens wird abgerissen. An diese Stelle kommt ein mindestens 100m hohes Windrad hin, welches die kommunalen Einrichtungen künftig bei Wind mit Öko-Strom versorgt.19. November 2019 um 18:11 Uhr #360976Mir ist eben die Idee gekommen, eine Komödie zu schreiben.
Danke an alle, die mich dabei unterstützt haben. Besonders lieben Dank an SfK.19. November 2019 um 19:02 Uhr #360977Ich bin da gespalten.
Fidelio, Inszenierung Florian Lutz: ganz schrecklich.Messa da Requiem, Inszenierung Florian Lutz: auf ihre seltsame Art doch beeindruckend.
Ariadne auf Naxos, nicht von Lutz inszeniert, aber von ihm als Intendant verantwortet: ganz toll!
19. November 2019 um 19:45 Uhr #360978Vielleicht darf ich Farbspektrum in seiner Empfehlung unterstützen, dass sich Leute, die keine Inszenierungen in Halle gesehen haben, mit ihrem Urteil zurückhalten sollten.
Andererseits sollte sich natürlich niemand genötigt sehen, hier Bericht abzustatten, was er sich angesehen hat und was nicht.19. November 2019 um 21:42 Uhr #360982Ich habe die gleichen 3 Opern wie Clemens gesehen, kann mich aber der vernichtenden Kritik zu Fidelio nicht anschließen. Da wurde mit drastischen Mitteln der Finger in die Wunde“ Sparmaßnahmen“ gelegt. Na gut lustig sind die Einsparungen wirklich nicht und ich habe auch Verständnis dafür,dass da nicht Jeder lachen kann.
Den Holländer habe ich mir gleich 2X aus verschiedenen Blickwinkeln angesehen, fand ich genial. Meine Kritik, die Zuschauer sollten schon sitzen und nicht mit den Stühlen scharren müssen, wenn der Künstler anfängt zu singen.19. November 2019 um 22:12 Uhr #360983NhuDeng hat Verständnis dafür, dass manche über die Fidelio-Inszenierung nicht lachen konnten. Ich denke, der Fidelio wird nicht deshalb immer wieder aufgeführt, weil sich das Publikum über eine gelungene Inszenierung so gut amüsieren kann. Fidelio ist (in Teilen) eine große Oper, weil sie ganz andere Empfindungen auslösen kann, die freilich in Halle alle weginszeniert wurden.
20. November 2019 um 14:44 Uhr #361061Ich bin sehr gespannt, wie in drei Jahren nach seinem Antritt die Stimmung im Kasseler Theater sein wird. Und ich rede hier ausdrücklich nicht von den Inszenierungen.
20. November 2019 um 15:09 Uhr #361062Wieso? Geht Rosinski auch nach Kassel? Er ist schon in Halle ein schlechter Drehbuchschreiber.
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