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4. Dezember 2020 um 14:44 Uhr #386340
Ministerpräsident Reiner Haseloff hat seinen Parteikollegen und Innenminister Sachsen-Anhalts Holger Stahlknecht soeben entlassen. Er begründete dies
[Der komplette Artikel: Haseloff entlässt Innenminister Holger Stahlknecht]4. Dezember 2020 um 14:47 Uhr #386341Haseloff kann doch nicht den Parteivorsitzenden der CDU entlassen, das hat er sich nicht überlegt, jetzt wackelt sein eigener Stuhl.
4. Dezember 2020 um 15:00 Uhr #386342So ist es, Wolli. Linke, SPD und Grüne, denen Stahlknecht sowieso ein Dorn im Auge war, werden Beifall klatschen. Und wenn das geschieht, sollte Haseloff spätestens bemerken, dass er einen Fehler gemacht hat.
4. Dezember 2020 um 15:26 Uhr #386343Alle Achtung. Hasi mit Haltung.
Dieser Skandalminister ist ohnehin kein Verlust.4. Dezember 2020 um 15:28 Uhr #386344Und:
HASI BLEIBT !!!4. Dezember 2020 um 16:35 Uhr #386345Stahlknecht passt ohnehin eher zur AFD oder NPD- tschüß und hoffentlich auf Nicht-Wiedersehen.
4. Dezember 2020 um 17:24 Uhr #3863464. Dezember 2020 um 17:36 Uhr #386347
AnonymStahlknecht ist politisch ein Versager. Unvergessen , wie er Juden für die mangelnde Aufklärungsrate bei Verbrechen in LSA verantwortlich gemacht hat oder einen, der zu eigenen Gunsten schon mal das Recht recht großzügig ausgelegt, um nicht zu sagen gebeugt hat zu seinem Staatssekretär im Innenministerium machen wollte. Mehr als blinken nach ganz weit rechts außen kam von ihm nie. Das Interview heute ist an Niveaulosigkeit kaum zu unterbieten und zeigt von Größenwahn und Selbstüberschätzung, den man von einem Profipolitiker nicht erwarten sollte. Kein Wunder, das Merz seine Politik diese Woche noch öffentlich unterstützt hatte
4. Dezember 2020 um 18:22 Uhr #386348Der Beifal der linken Volksfront für Haseloff zeigt, dass Stahlknecht alles richtig gemacht hat.
4. Dezember 2020 um 18:53 Uhr #386349
Anonym@wolli,
wieso? Weil blinde Feindbilder deine Orientierung sind?4. Dezember 2020 um 19:52 Uhr #386350Jetzt hat Stahlknecht den Parteivorsitz hingeworfen. Also hier irrt Wolli scheinbar. Ich sehe seine politische Zukunft in der AFD.
4. Dezember 2020 um 19:58 Uhr #386351also ich mag ihn zwar nicht, aber das ist echt ein geopere…
der korridor für ordnungssprech wird schmal und schmaler4. Dezember 2020 um 21:20 Uhr #386352Ich sehe seine politische Zukunft in der AFD.
Leute, die ich kenne, die ihn wiederum kennen :), sagen, sie könnten sich das wiederum auch nicht vorstellen. Ich denke, er hat um die Macht gepokert, da waren ihm alle Mittel recht, und nun hat er verloren.
Der ist möglicherweise erstmal einfach nur: weg.4. Dezember 2020 um 21:49 Uhr #386357Ich sehe seine politische Zukunft in der AFD.
Leute, die ich kenne, die ihn wiederum kennen :), sagen, sie könnten sich das wiederum auch nicht vorstellen. Ich denke, er hat um die Macht gepokert, da waren ihm alle Mittel recht, und nun hat er verloren.
Der ist möglicherweise erstmal einfach nur: weg.
hmm, vielleicht gepokert, aber vielleicht auch nur ausgesprochen, was er dachte. naja, und ausgesprochen, was ja wohl sein parteitag gedacht hatte, wenn ich mich richtig erinnere.
und was heißt „alle mittel“? er hat doch, streng genommen nix verbrochen?! die anderen parteien tun grad so, als wär grad was echtes passiert.
insofern wirkt hrn Haseloffs reaktion schwach, anbiedernd, unsouverän, hilflos.4. Dezember 2020 um 21:50 Uhr #386358
AnonymSein Rücktritt vom CDU-Vorsitz hat er erst auf Dienstag terminiert. Am Montag will er scheinbar noch im Intrigantenstadl mitmischen.
4. Dezember 2020 um 22:42 Uhr #386361Das ist wie ein Schachspiel auf hohem Niveau, wie lautet der nächste Zug un wer macht den, Stahlknechts politische Karriere ist noch nicht zuende.
4. Dezember 2020 um 23:11 Uhr #386367Es ist doch völlig unbestritten, dass Stahlknecht eine unzumutbare Zumutung war. Wer das nicht sieht, hat Tomaten auf den Augen.
4. Dezember 2020 um 23:11 Uhr #3863684. Dezember 2020 um 23:23 Uhr #386369Er war halt nur der Innenminister, und damit nicht befugt, als Pressesprecher oder MP aufzutreten. Vor der inbetriebnahme des Mundwerks halt mal das Gehirn einschalten, denn in keiner seriösen Firma spricht ein Hauptabteilungsleiter für die Geschäftsführung, das gehört nur dem GF oder seinem Pressebeauftragten.
Nun hat der Stahli den Salat: der Krug geht halt so lange zum Brunnen, bis der Henkel bricht…4. Dezember 2020 um 23:43 Uhr #386371Solche Spielfehler macht jemand, der sich die Konsequenz aus seinen den Schachzügen ausmalen könnte, eigentlich nicht. Da ist schon Verzweiflung ob der ohnehin verlorenen Partie mit im Spiel.
Am Ende beleidigte Kommentare, spielt auf die empfindliche benachteiligte ostdeutsche Seele an (was immer schwieriges Terrain ist, wenn die eigene Biographie dazu gar nicht passen will), quatscht im Interview über „Staatspolitische Verantwortung“, meint sich ausgerechnet dabei auch noch selbst, während der Gegner eben genau die gerade wahrnimmt.
5. Dezember 2020 um 09:41 Uhr #386378Minister haben eigene Pressesprecher und müssen den MP nicht fragen.
Den eigentlichen Fehler hat Haseloff gemacht, ihm bleibt eigentlich nur die Vertrauensfrage oder gleich der Rücktritt.5. Dezember 2020 um 09:50 Uhr #386380
AnonymStahlknecht konnte doch problemlos über seinen Bereich mit den Medien reden. Die strategische Richtlinienkonferenz liegt aber bei Haseloff. Und dazu gehört die Weichenstellung in Richtung Minderheitenregierung dazu.
Erfahrenere Politiker hätten so ein Interview über einen geeigneten Mittelsmann als Sprechpuppe platziert.
5. Dezember 2020 um 10:44 Uhr #386385ihm bleibt eigentlich nur die Vertrauensfrage oder gleich der Rücktritt.
Weil er nicht blöd ist, macht er das nicht.
5. Dezember 2020 um 10:57 Uhr #386386Erfahrenere Politiker hätten so ein Interview über einen geeigneten Mittelsmann als Sprechpuppe platziert.
Ich bin gegen Heuchelei in der Politik.
5. Dezember 2020 um 11:43 Uhr #386389
AnonymIch bin gegen Heuchelei in der Politik.
Dann verlöre die AfD ihr Geschäftsmodell.
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