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- Dieses Thema hat 76 Antworten und 16 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 5 Monaten von nix idee.
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30. Oktober 2018 um 21:59 Uhr #328264
Wenn ich richtig gelesen habe, fällt in modernen Kernkraftwerken kein strahlender Abfall an.
So ein Zufall aber auch:
https://rp-online.de/nrw/panorama/titz-protestbusse-von-rwe-braunkohle-mitarbeitern-abgebrannt_aid-34183303?fbclid=IwAR0gW4SJpVaPFdDvwjfLemtYOy2Cj7uj_34z7K2AIrwm8jaXdI90YAshu3U30. Oktober 2018 um 22:10 Uhr #328266
AnonymWenn ich richtig gelesen habe, fällt in modernen Kernkraftwerken kein strahlender Abfall an.
Dafür wäre der Physik-Nobelpreis sicher. Geht aber leider physikalisch nicht (schau dir einfach die Zerfallsreihen an und dann noch die Halbwertzeiten / Zeit bei der sich die Strahlung halbiert/ vor dem a für anno=Jahr steht gelegentlich auch mal der Wert 10 hoch irgendwas für extrem langsame Zerfallsreihen)-
30. Oktober 2018 um 22:55 Uhr #328272So ein Zufall aber auch:
https://rp-online.de/nrw/panorama/titz-protestbusse-von-rwe-braunkohle-mitarbeitern-abgebrannt_aid-34183303?fbclid=IwAR0gW4SJpVaPFdDvwjfLemtYOy2Cj7uj_34z7K2AIrwm8jaXdI90YAshu3UWillkommen bei einer neuen Episode von gute Straftaten und schlechte Straftaten. Vielleicht gibt es einen medialen Aufschrei wenn man in einem Restaurant randaliert.
Erstmal stelle ich fest: nix Idee = Brägel.
Dann stelle ich fest, dass sich Brägel kein bisschen verändert hat.
Gabs heute ein paar Weinchen beim Wäsche waschen?
Im Jahre 2018 zählt er den Menschen nicht zur Umwelt!
Stimmt. Wie jeder andere Mensch der bei Sinnen ist. Das ergibt auch die Definition des Wortes Umwelt.
31. Oktober 2018 um 00:14 Uhr #328278Ist doch Klasse, wenn man dich aus der Umwelt denken kann.
1. November 2018 um 08:48 Uhr #328366„Schmitz sieht keine Gesprächsbasis mehr mit dem Umweltverband BUND. Ein von ihm geplanter gemeinsamer Aufruf gegen Gewalt sei zwei Mal abgelehnt worden, sagte er. „Da ist für mich die Gesprächsbasis weg, wenn man sich nicht mal mehr darüber verständigen kann, dass man gegen Gewalt ist.““
https: //www.n-tv.de/wirtschaft/RWE-Chef-beklagt-fehlenden-Rueckhalt-Berlins-article20699323.html1. November 2018 um 09:17 Uhr #328368Willkommen bei einer neuen Episode von gute Straftaten und schlechte Straftaten.
»Ein extrem wichtiges Thema. Ich sage Ihnen ganz ehrlich: Ob Links-oder Rechtsextremismus – da sehe ich keinen Unterschied.«
»Doch, doch«, ruft das Känguru laut dazwischen. »Es gibt einen Unterschied. Die einen zünden Ausländer an, die anderen Autos. Und Autos anzünden ist schlimmer. Denn es hätte mein Auto sein können. Ausländer besitze ich keine.«
(Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=b35l2ZJD4Rk)1. November 2018 um 12:29 Uhr #328393@nixIdee: haben sich eigentlich schon Museen bei dir gemeldet? Du bist so ein schönes Exemplar des 1960er Jahre Denkens. Atomkraft als sicher und billig zu verkaufen ist ja noch besser als deine Thesen, dass die Verschwendung durch das Autofahren uns alle reich macht.
Wie stehts bei dir mit Frauen? Nur um mein Bild mal abzurunden…
Kernenergie ist nur lukrativ für den, der sie verkauft. Die Nachsorge kostet auf tausende Jahre viel Geld. Das Betriebsrisiko trägt die Gesellschaft, allein eine kostendeckende Versicherung würde den Strom unverkäuflich teuer machen. Die Rücklagen für den Rückbau und die Entsorgung sind lächerlich gering. Und wenn man wirklich mal versucht, ein halbwegs sicheres KKW zu bauen, wird es wirklich teuer (Hinkley Point schon mal gehört?).
Aber immerhin hast du die halbwegs aktuellen Propagandavorlagen schon eingebaut. Das Stück Wirtschaftswald, das für die Windräder gerodet wird, ist in ein paar Jahren weitgehend wieder zugewachsen – aber für die Kohlefans ist es natürlich dasselbe wie eine hunderte Meter tiefe Mondlandschaft auf einer riesigen Fläche.
Wann wolltest du die ganzen dramatischen Folgen der Windräder einflechten? Oder hab ich jetzt deine Dramaturgie gespoilert?
1. November 2018 um 20:12 Uhr #328417Er arbeitet in einem Atomkraftwerk und hängt an seinem Job…
3. November 2018 um 17:37 Uhr #328577„Niemand soll das Gefühl haben, an ihn denkt keiner.“
Ob Politiker wirklich noch dieses Gefühl hinterlassen können?https: //www.mz-web.de/burgenlandkreis/strukturwandel-in-profen-vizekanzler-sucht-gespraech-mit-lehrlingen-der-mibrag-31529034
3. November 2018 um 18:07 Uhr #328579Allgemein wird davon ausgegangen, dass Länder die Atombomben bauen, ein sehr großes Problem mit radioaktiven Abfällen haben.
Atomkraftwerke arbeiten hingegen ökologisch sehr sauber.
So ähnlich wie die Sonne.3. November 2018 um 19:01 Uhr #328584Hat man an Tschernobyl, Fukushima gesehen. Sehr sauber! Sonnenklar sauber!
3. November 2018 um 19:12 Uhr #328585Die Katastrophe Tschernobyl war ein Fehler eines Versuchsprogrammes.
Fukushima ein Naturereignis.Daraus lernt man.
3. November 2018 um 19:53 Uhr #328587
AnonymIch weiss ja nicht wer allgemein wovon ausgeht,
aber es ist so, dass die Länder, welche Atombomben bauen, zivile Kernkraftwerke benötigen, um spaltfähiges Material hoch genug mit den für die Atomwaffen benötigten Isotopen anreichern zu können.Das ist einer der Gründe, warum u.a. auch die Bundesrepublik in der Vergangenheit so stark auf Kernkraft gesetzt hat. Und jetzt in Garching einen Forschungsreaktor betreibt, der mit kernwaffenfähigen HEU (hochangereichtem Uran) arbeitet. (und in der Vergangenheit in Hanau einiges Plutonium gebunkert hatte)-
Die zivile Kernkraft ist Voraussetzung für den Bau der Atombombe.
Und da die angebliche „saubere Kernkraft“ hier immer wieder rumgeistert:
Es gibt keine sauberen Kernkraftwerke, die auf Kernspaltung beruhen.Es gibt allenfalls den Versuch, ein Fusionskraftwerk zu entwickeln, welches auf der Kernverschmelzung von schweren Wasserstoffisotopen zu Helium beruht. Aufgrund dieses Prinzipes werden weder strahlende Abfälle noch die Gefahr eines GAUs a la Tschernobyl oder Fukushima erwartet. Die Kosten alleine für die Entwicklung sind dabei allerdings so gigantisch, dass sich an Iter (Fr) und Wendelstein (BRD) neben der EU auch Japan beteiligt. Die USA (und auch Russland oder China) haben meines Wissens keine entsprechenden Projekte (mehr).
Auch wenn es jüngst am Wendelstein 7-X Projekt in Greifswald einige ermutigende Fortschritte gegeben hat, ist immer noch nicht absehbar, ob dieses theoretische Kraftwerkskonzept jemals praktisch arbeiten wird. Um auf den Klimawandel reagieren zu können, kommt es jedenfalls viel zu spät.
Es ist ein wissenschaftspolitisches Drama, dass nicht im gleichen Umfang wie in der Vergangenheit die Kernspaltung und heutzutage die Fusionsforschung nicht auch alternative Energieprojekte wie die Photovoltaik staatlich gefördert werden.
Politisch soll wohl die Energiegewinnung auch künftig in kapitalintensiven Großkraftwerken konzentriert werden, im Profitinteresse der bisherigen Energiekonzerne. Nur wird der Klimawandel sich so nicht aufhalten und begrenzen lassen.
3. November 2018 um 20:03 Uhr #328592Ich weiss ja nicht wer allgemein wovon ausgeht,
aber es ist so, dass die Länder, welche Atombomben bauen, zivile Kernkraftwerke benötigen, um spaltfähiges Material hoch genug mit den für die Atomwaffen benötigten Isotopen anreichern zu können.Das erste zivile Kernkraftwerk der Welt wurde 1954 im russischen Obninsk erfolgreich in Betrieb genommen. Es hatte eine elektrische Leistung von 5 MW.
Da waren die Atombomben längst gefallen, wenn auch nicht von der Sowjetunion abgeworfen.3. November 2018 um 20:09 Uhr #328593
AnonymNichtdestotrotz wurde vorhat auch das Spaltbare Material in Atomreaktoren „produziert“.
Nur dass diese Kernreaktoren davor noch ncht gleichzeitig für die Energiegewinnung mit ausgerichtet waren. Dieso Kopplung stammt zweifelsfrei aus der Sowjetunion. Heutzutage würde wohl niemand mehr auf die Idee kommen, ein Kernreaktor zu bauen, ohne damit auch gleichzeitig strom zu erzeugen. Wiewohl ich mich mit den Verhältnissen in Dimona (Israel, Negev-Wüste) nicht auskenne.
Hier der Stand zur Fusonsforschung:
http://www.ipp.mpg.de/de/aktuelles/presse/pi/2018/04_18und zum Iter-Projekt sollte der Wikipedia-Artikel reichen: (hier ist auch die wirklich internationale Kooperation mit aufgeführt)
3. November 2018 um 20:25 Uhr #328596
Anonymgut ich korrigiere mich: Plutonium muss erst künstlich erzeugt werden und entsteht in Kernreaktoren.
Uran 235 ist wird über Anreicherungsverfahren in Kernwaffenfähigen Konzentrationen gewonnen. Solche Anreicherungen sind aber ebenso für zivilen .Kernreaktoren erforderlich. Es handelt sich also um ein klassisches dual use Verfahren.
3. November 2018 um 20:31 Uhr #328598Richtig ist, das geforscht wird.
Forschung wird aber kaum stattfinden, wenn Verbote existieren.
Windmühlen und Solarzellen werden nun mal den derzeitigen Energiebedarf nicht ersetzen, geschweige denn den Künftigen.
Es geht also darum, etwas Machbares zu erfinden, oder bereits Machbares sicher zu machen.3. November 2018 um 21:18 Uhr #328602Ich habe heute einen Bericht über Atomkraft in Frankreich gesehen. Es ist an der Zeit, die deutsch-französische Grenze wieder zu bewachen, damit im Falle eines Gaus keine Strahlung nach Deutschland gelangt.
3. November 2018 um 22:14 Uhr #328604
AnonymWindmühlen und Solarzellen werden nun mal den derzeitigen Energiebedarf nicht ersetzen, geschweige denn den Künftigen.
abgesehen von meinem starken Zweifel an dieser salopp dahingeschriebenen Behauptung:
Ich wollte nur darauf insistieren, dass für die Weiterentwicklung der alternativen Energieträger bei weitem nicht soviel staatliche Förderung bereitgestellt wird, wie für die Fusionsforschung.
Und da schaue dir nur mal den Eintrag zu ITER in der Wikipedia an. Das Iter – Projekt wird von der EU, China, Russland, Japan, den USA und noch ein paar weiteren Staaten gemeinsam getragen. Und trotzdem ist im Fahrplan vor 2040 noch nicht wirklich ein Ergebnis in Sicht. Zumal das Tokamak-Design nicht für den kontinuierlichen Betrieb ausgelegt ist.
Dort wird zwar viel Geld hineingeworfen, wenn aber etwas rauskommt, dann ist es viel zu spät für die Klimarettung. Im Energiesektor gibt es politisch eine gewaltige Schieflage in der Forschungsförderung, genauer ein Defizit.
Da wir aber wissen, dass wir aus den fossilen Energieträgern aussteigen müssen und gleichzeitig wissen, dass die Kernkraft keine Alternative sein kann, benötigen wir Energie-Konzepte die eben auf Windmühlen und Sonnenlicht basieren. Selbst auf die Gefahr hin, dass wir die gewohnten Luxus-Standards unseres Energieverbrauches nicht werden halten können.
4. November 2018 um 04:09 Uhr #328608„Da wir aber wissen, dass wir aus den fossilen Energieträgern aussteigen müssen und gleichzeitig wissen, dass die Kernkraft keine Alternative sein kann“
Wer ist wir?4. November 2018 um 07:49 Uhr #328610
AnonymMan könnte auch sagen: Die Menschheit. Das sollte der allgemeine Stand der Wissenschaft sein. National ist das das Ziel der Kohlekommission, die eben nur noch über die Wege dahin berät, unf im Ausstieg aus der Kernkraft festgeschrieben.
4. November 2018 um 21:52 Uhr #328668Ach teu, eh du dich so weit aus dem Fenster lehnst, schau dir an, wie so eine Kernspaltung abläuft und was die Fusionskonstante ist. Seit 1950 sind die Prognosen von „in 50 Jahren“ auf „in 30 Jahren“ gesunken, immerhin… Aber eine Lösung aller Energieprobleme wird das kurzfristig nicht, deshalb müssen wir so schnell wie möglich die fossile Energieerzeugung reduzieren.
Ganz einfach: x Megatonnen CO2 können wir noch erzeugen, auf die nächsten 20 Jahre werden wir auch von fossilen Energieträgern abhängig sein, also müssen wir so sparsam wie möglich damit sein.
Was macht aber unsere GroKo? Die haut Kohle und Benzin/Diesel raus, als gäbs kein Morgen und stoppt den Ausbau der Erneuerbaren und der Netze – weil ein paar Bayern einen Herzanfall bekommen, wenn sie ne Elektroleitung oder ein Windrad sehen. Ich frage mich bis heute, warum man in Bayern nicht einfach die Windräder in Kruzifixform bauen kann, dann gäbe es weniger Widerstand.
Wir sind wie eins der früheren mittelalterlichen Segelschiffe, aber mit Knappheit und noch Wochen bis zum nächsten Land, welches erst noch mal schnell ne riesige Party schmeißt, damit sie danach schneller verhungern können.
4. November 2018 um 22:12 Uhr #328681Atomkraftwerke arbeiten hingegen ökologisch sehr sauber.
Wie sauber ist denn der Uranbergbau?
4. November 2018 um 22:41 Uhr #328682Es gibt nicht nur in Bayern Bürgerinitativen die gegen neue Stromtrassen und Windparks kämpfen. Selbst in Sachsen Anhalt regt sich Unmut gegen Biogasanlagen und Windparks. Meißt sind Grüne und Linke Federführend in den Bürgerinitativen was einen schon Wundert müssten Grüne doch ganz vorne marschieren wenn es um neue Windkraftanlagen und Stromtrassen geht. Ich bin echt gespannt was 2021 mit den Windkraftanlagen passiert bei denen die EEG Förderung ausläuft. Dann müssen die Anlagen entweder abgeschrieben sein oder Kostendeckend arbeiten. Im dümmsten Fall gehen die vom Netz weil sie viel zu ineffizient sind.
4. November 2018 um 23:48 Uhr #328710»Ein extrem wichtiges Thema. Ich sage Ihnen ganz ehrlich: Ob Links-oder Rechtsextremismus – da sehe ich keinen Unterschied.«
»Doch, doch«, ruft das Känguru laut dazwischen. »Es gibt einen Unterschied. Die einen zünden Ausländer an, die anderen Autos. Und Autos anzünden ist schlimmer. Denn es hätte mein Auto sein können. Ausländer besitze ich keine.«Zum Glück weiß man bei Menschen die diesen Satz zitieren immer woran man ist. Mal der kleine Faktencheck mit direkten Bezug:
https://www.welt.de/vermischtes/article181308410/Hambacher-Forst-Polizisten-mit-Molotowcocktails-angegriffen.htmlAber gut, in manchen Kreisen sieht man Polizisten ja nicht als Menschen an.
@nixidee: haben sich eigentlich schon Museen bei dir gemeldet? Du bist so ein schönes Exemplar des 1960er Jahre Denkens. Atomkraft als sicher und billig zu verkaufen ist ja noch besser als deine Thesen, dass die Verschwendung durch das Autofahren uns alle reich macht.
Welche Generation war eigentlich die mit der kurzen Aufmerksamkeitsspanne?
Wie stehts bei dir mit Frauen? Nur um mein Bild mal abzurunden…
Wird es langsam ein Fall für #metoo? Also mir reicht es schon, wenn du mich mit deinen wenig intelligenten Äußerungen belästigst.
Kernenergie ist nur lukrativ für den, der sie verkauft. Die Nachsorge kostet auf tausende Jahre viel Geld. Das Betriebsrisiko trägt die Gesellschaft, allein eine kostendeckende Versicherung würde den Strom unverkäuflich teuer machen. Die Rücklagen für den Rückbau und die Entsorgung sind lächerlich gering. Und wenn man wirklich mal versucht, ein halbwegs sicheres KKW zu bauen, wird es wirklich teuer (Hinkley Point schon mal gehört?).
Lustiger Vortrag. Irgendwelche Atomkraftwerke aus irrationaler Angst frühzeitig abzuschalten und schön mit Kohlekraftwerken die Mängel der Energiewende auffangen zu wollen ist und bleibt maximal dämlich. Ändert auch gar nichts am Entsorgungsaufwand. Man baut jetzt halt früher zurück und ballert noch schön die Kohle durch den Schornstein.
Auf der Kostenseite dominieren bei einem Atomkraftwerk halt die Fixkosten. Ob das einen Tag oder 10 Jahre läuft macht den Kohl nicht fett bei Rückbau und Entsorgung. Spaßig formuliert könnte man sagen, dann liegt wenigstens das Uran 10 Jahre kürzer im Salzstock.
Aber immerhin hast du die halbwegs aktuellen Propagandavorlagen schon eingebaut. Das Stück Wirtschaftswald, das für die Windräder gerodet wird, ist in ein paar Jahren weitgehend wieder zugewachsen – aber für die Kohlefans ist es natürlich dasselbe wie eine hunderte Meter tiefe Mondlandschaft auf einer riesigen Fläche.
Wo wir schon bei Propaganda sind, beim Tagebau in Deutschland erfolgt eine recht Aufwendige Rekultivierung. Deine paar Jahre bei den Windparks sind eher ein paar Jahrzehnte, bis die nicht mehr bewirtschaftet werden.
Wann wolltest du die ganzen dramatischen Folgen der Windräder einflechten? Oder hab ich jetzt deine Dramaturgie gespoilert?
Nachdem du über die Rücklagen für den Rückbau und die Entsorgung von Atomkraftwerken gesprochen hast, wäre hier ein passabler Zeitpunkt. Ich möchte hier nicht mal die Relation bewerten. Unkritisch sind Windkrafträder leider auch nicht. Neben einer ganzen Menge Bauschutt fällt eine nicht zu bewältigende Menge Sondermüll an, die Verbundstoffe der Windräder lassen sich nämlich nicht vernünftig entsorgen und die Menge macht es dann zu einem echten Problem.
Aber irgendwelche Umweltbelastungen sind bei deinem ausgeprägten Lobbyismus immer nur auf der anderen Seite ein Problem.
Ich weiss ja nicht wer allgemein wovon ausgeht,
aber es ist so, dass die Länder, welche Atombomben bauen, zivile Kernkraftwerke benötigen, um spaltfähiges Material hoch genug mit den für die Atomwaffen benötigten Isotopen anreichern zu können.Das ist einer der Gründe, warum u.a. auch die Bundesrepublik in der Vergangenheit so stark auf Kernkraft gesetzt hat. Und jetzt in Garching einen Forschungsreaktor betreibt, der mit kernwaffenfähigen HEU (hochangereichtem Uran) arbeitet. (und in der Vergangenheit in Hanau einiges Plutonium gebunkert hatte)-
Die zivile Kernkraft ist Voraussetzung für den Bau der Atombombe
Unser Kernwaffenprogramm ist natürlich legendär.
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