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redhall.
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27. Oktober 2014 um 13:27 Uhr #121249
Die Halloren Schokoladenfabrik AG aus Halle (Saale) will weiter wachsen und den Umsatz mehr als verdoppelt. Für 2018 wird ein Umsatz von mehr als 300
[Der komplette Artikel: Halloren will Umsatz verdoppelt und steigt bei US-Investor ein]27. Oktober 2014 um 13:29 Uhr #121250Wer steigt denn hier bei Wem ein?
27. Oktober 2014 um 13:35 Uhr #121251Der US-Investor beim belgischen Schokounternehmen, das Halloren gehört, und Halloren zu 25 Prozent beim US-Unternehmen
27. Oktober 2014 um 23:35 Uhr #121261Der Anfang vom Ende?
27. Oktober 2014 um 23:41 Uhr #121262Die Amis essen doch m.W. gern solches süßes Zeug, das scheint schon die richtige Strategie zu sein.
28. Oktober 2014 um 07:02 Uhr #121276Diese drecks Amis haben scheinbar noch nicht genug Menschen auf dem Gewissen, u.a. indem das Essverhalten manipuliert wird…
28. Oktober 2014 um 07:52 Uhr #12128128. Oktober 2014 um 08:20 Uhr #121284Tolle Geschichte… 😀
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Die Seite wurde gelöscht.
Im Dschungel des Internet ist die Seite verloren gegangen.Bitte nicht traurig sein. Hier geht es zurück zur Zivilisation.
In der Vorseite lese ich jedoch:
Wir möchten:
bei allem, was wir tun, unabhängig sein von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder politischen Interessen
Mitbürgern eine Plattform zur freien, demokratischen und intelligenten Diskussion bieten, sowohl im öffentlichen, wie auch im halböffentlichen, informellen Rahmen.
Und finde im Forum diesbezüglich des Öfteren gewisse Widersprüche. Seltsam… 😮
Ich habe niemanden hier im Forum beleidigt oder persönlich angegriffen. Was ich von den Amis halte würde ich mal großzügig als die immer von euch gelobhudelte freie Meinungsäußerung bezeichnen.
28. Oktober 2014 um 08:29 Uhr #12128528. Oktober 2014 um 08:38 Uhr #121286Habe es zur Kenntnis genommen. Nun schau dir die Doku an und mach dir dein eigenes Bild…
Thema war aber Halloren Schokoladenfabrik und Amis, also zurück zum Thema…
28. Oktober 2014 um 08:39 Uhr #121287Ich habe niemanden hier im Forum beleidigt oder persönlich angegriffen. Was ich von den Amis halte würde ich mal großzügig als die immer von euch gelobhudelte freie Meinungsäußerung bezeichnen.
So wie du es formulierst, nein.
btw: Für das mehrfache Wiedereinstellen von gelöschten Beiträgen hast du übrigens schon die gelbe Karte.
Mitbürgern eine Plattform zur freien, demokratischen und intelligenten Diskussion bieten, sowohl im öffentlichen, wie auch im halböffentlichen, informellen Rahmen.
Und finde im Forum diesbezüglich des Öfteren gewisse Widersprüche. Seltsam…
Ja, ich auch. Zu einer intellegenten Diskussion gehört deine Wortwahl eben nicht dazu.
28. Oktober 2014 um 08:42 Uhr #121288Das klingt mir nach Steuerflucht.
28. Oktober 2014 um 08:51 Uhr #121290Adiop, ich habe keine Lust länger mit dir darüber zu diskutieren und das Thema hier damit zu sprengen. Offensichtlich haben wir verschiedene Auffassungen von freier Meinungsäußerung und einer „intellegenten Diskussion“. Was andere (u.a. auch gewisse Moderatoren) hier absondern finde ich auch wenig intelligent. Das liegt vermutlich immer im Auge des Betrachters. EOD!
28. Oktober 2014 um 09:12 Uhr #121297Ich hoffe, es ist angekommen. EOD.
28. Oktober 2014 um 09:13 Uhr #121298Das klingt mir nach Steuerflucht.
Es werden Legenden produziert. Gegenseitige Beteiligungen gehören zum Geschäft. Nach dem Artikel beteiligt sich Halloren nicht am Investor, sondern an einer Tochtergesellschaft Charlie Distribution Company. Mal bitte die Kirche im Dorf lassen.
28. Oktober 2014 um 09:19 Uhr #121299So legendär ist das gar nicht. Es ist eine Marotte geworden, dass jeder jeden aufkauft oder beteiligt, um Konkurenz aus dem Weg zu räumen, um zu wachsen, oder eben um etwas zu verschleiern.
28. Oktober 2014 um 09:32 Uhr #121301Man muss sich nur einmal mit dem Steuersparmodell solcher Firmen wie Amazon beschäftige. Da lief vor ein paar Monaten ein interessanter Beitrag im TV. (Wer hat ihn gesehen?)
Da klingen bei „S.á.r.l.“ und „Vertriebsgesellschaft“ die Alarmglocken.
„Steuervermeidung mittels Gewinnverlagerung in SteueroasenMit dem „Double Irish With a Dutch Sandwich“-Prinzip vermeidet Amazon weitgehend inländische Ertragsteuerzahlungen und leitet seine deutschen Unternehmensgewinne ins Niedrigsteuerland Luxemburg um. Hierzu gründete der Konzern 2003 und 2004 die Amazon Services Europe SARL, die Amazon Europe Holding Technologies SCS und die Amazon EU SARL mit aktuellem Sitz in Luxemburg. Über die Zeit gelang es Amazon, dort über zwei Milliarden US-Dollar steuerfrei anzusparen.[33][34][35] Der Vorsteuergewinn in Deutschland betrug 2012 laut Presseberichten lediglich 10,2 Millionen Euro und die Steuern 3,2 Millionen Euro. Die in Luxemburg angesiedelte Amazon Europe Holding Technologies wies dagegen 2012 einen Gewinn von 118 Millionen Euro aus, entrichtete aber wegen der Luxemburger Steuergesetze dort keine Steuern.“ Wikipedia
Dann googelt man nach “ Charlie Investors S.á.r.“ und was liest man da?
„Adresse: 1.45, Boulevard de la Pétrusse L – 2320 Luxembourg“
28. Oktober 2014 um 09:49 Uhr #121305Wenn ich Deine Schreibe hier weiter denke, dann komme ich zu dem Schluss: Wenn mir die Steuern hier in Halle zu viel werden, dann gibt es ja noch andere Plätze zum produzieren. Tradition hin und her, es muss ja nicht zwingend Halle sein…
28. Oktober 2014 um 09:52 Uhr #12130628. Oktober 2014 um 10:01 Uhr #121309Wenn ich Deine Schreibe hier weiter denke, dann komme ich zu dem Schluss: Wenn mir die Steuern hier in Halle zu viel werden, dann gibt es ja noch andere Plätze zum produzieren. Tradition hin und her, es muss ja nicht zwingend Halle sein…
Warum nicht produzieren? Wenigstens haben wir dann Arbeitnehmer, die Steuern und Sozialabgaben zahlen. Aber die Unternehmen zahlen weniger Steuern auf Grund der Steuersparmodelle. Das ist übrigens auch das, was die Buchhändler Amazon vorwerfen. Die Buchhändler bezahlen nämlich kräftig Abgaben in Deutschland.
Auch bei „Vertriebsgesellschaft“ habe ich aufgehorcht. Ich krieg es jetzt nicht mehr so zusammen, aber ich glaube es war so, dass eine Vertriebsgesellschaft ein Unternehmen mit der Produktion beauftragt, welches selber dann nicht mehr verkauft und so die Steuerlast verringert.
Das war z.Bsp. bei Apple,Microsoft und Google so:
http://www.tagesschau.de/ausland/apple-eu-101.html28. Oktober 2014 um 10:07 Uhr #121313Warum nicht produzieren? Wenigstens haben wir dann Arbeitnehmer, die Steuern und Sozialabgaben zahlen.
Ach ja, wenn sie denn zahlen:
https://hallespektrum.de/nachrichten/wirtschaft/scheinselbstaendigkeit-geldstrafe-gegen-chefs-der-halloren-fabrik/83633/28. Oktober 2014 um 11:01 Uhr #121327Oder doch dieser Charlie? Jedenfalls Luxemburg…
28. Oktober 2014 um 11:35 Uhr #121331Wenn ich Deine Schreibe hier weiter denke, dann komme ich zu dem Schluss: Wenn mir die Steuern hier in Halle zu viel werden, dann gibt es ja noch andere Plätze zum produzieren. Tradition hin und her, es muss ja nicht zwingend Halle sein…
Bingo, Thema erkannt. Die Konsumenten kaufen ja auch die Produkte, die ihren Vorstellungen entsprechen. Tradition hin oder her.
28. Oktober 2014 um 14:57 Uhr #121353Keine Ahnung was Ihr in dieser Meldung lest, aber wenn man sich den gesammten Text der Medienmitteilung die nach Aktienrecht veröffentlicht wurde anschaut erkennt man nur 2 Sachen.
Charlie Distribution kauft Halloren 50 % minus 1 Aktie von Bouchard ab, somit hat Halloren noch 51 % und das sagen bei Bouchard. Der Kaufpreis dürfte in etwa dem entsprechen was die 25 % an Charlie Distribution kosten. Nicht wirklich spektakulär, das ist tagtägliches Geschäfft.
Was ist der Zweck beim Kauf der Anteile von Charlie Distribution. Charlie dürfte, wie es in den Medienmitteilungen heißt, über gute Handelskontakte in Asien und Amerika verfügen.
Halloren bezweckt in diesen Märkten Produkte zu verkaufen, was ist also das einfachste bevor ich selbst Kontakte knüpfen muss und Monatelang Klinken putzen muss um einen Fuss in eine dortige Ladenkette zu bekommen benutze ich jemanden der dort schon die Füsse in der Tür hat. Der Partner wird also beauftragt meine Produkte dort am Markt unterbringen. Ich schmiede also eine Strategische Alianz mit einem Partner der auf dem Markt wo ich hin will schon aktiv ist, fertig ist das Auslandsgeschäft.
Zweiter Grund kann sein Halloren möchte Ausschau halten ob es nicht einen Übernahmekandidaten auf den Asiatischen oder Amerikanischen Markt gibt um das Produktportfolio zu erweitern. Und da ist es besser nen Parner zu haben der auf dem Markt bekannt ist als das man als völlig unbekannter dort auf der Matte steht und ein Unternehmen kaufen möchte, vielfach brauche ich sogar nen Einheimischen Partner um dort ein Unternehmen kaufen zu können.Von Abwanderungs oder Steuervermeidungsplänen ist da ehrlich nichts zu erkennen.
28. Oktober 2014 um 15:53 Uhr #121367Wachstum um jeden Preis und Einsparungen um jeden Preis.
QCells, Mifa und die Deutsche Telekom mit US Mobilsparte T-Mobile, die damit schon zig Milliarden verpulvert hat und seit Jahren verzweifelt einen Käufer sucht, waren wohl nicht Lehrgeld genug.
Soviel Süßes kann man gar nicht fressen, das man das künftige Großreinemachen in der mitteldeutschen Süßwarenprodultionen aufhalten könnte. Leider bleiben dabei viele gute Firmen mit ihren guten Produkten (und zum Teil teueren Produkten) auf der Strecke.
Anstatt ständig irgendwelche Firmen und Firmenanteile aufzukaufen, sollte man lieber neue Produkte entwickeln und neue Märkte aufmachen.
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