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Startseite › Foren › Halle (Saale) › Halles Bühnen-Gesellschaft spart: Kinderstadt und Thalia-Fasching vor dem Aus
Das weiß ich auch nicht.
Das hat Herr Stiska gesagt. Die Musiker vor 2018 zu kündigen sei teurer als sie bis dahin weiterzubeschäftigen.
Wer, wenn nicht er, kann dazu eine kompetente Aussage machen?
Du?
SfK?
Nachrichtenticker?
Etwas nicht zu wissen ist keine Schande.
Und wer, wenn nicht er, kann eine kompetente Aussage über das Zürich Gastspiel machen?
Evtl. noch die Direktorin.
Oder Du?
Oder SfK?
Oder Nt?
Und wer, wenn nicht er, …blablabla, könnte ich seitenweise weitermachen.
Wenn hier nur jeder schreiben dürfte der über tatsächliches WISSEN verfügt, wäre das hier ein sehr stiller und friedvoller Ort.
Aber manche sollten es besser mit Dieter Nuhr halten, statt Blödsinn zu posten.
Es genügt zu wissen, dass die letzten kulturellen Spuren für Kinder und Jugendliche beseitigt werden sollen, während sich sich die Staatskapelle bis 2018 keinen Kopf machen muss, um dann wieder zu jammern, wie schlecht es ihr geht, obwohl sie von allen Sparten am besten wegkommt. Das ist schlichtweg abartig und schlecht für Halles Kulturlandschaft.
Stimmt, bei der Staatskapelle gibt es nur 39 Kündigungen.
Knapp 1/3 der Musiker sind dann fällig.
In aller Form entschuldigen wir uns bei Dir ganz persönlich, dass es uns so gut geht.
Jammer, jammer, jammer. Das drittgrößte Orchester bundesweit rutscht dann von Platz 3 ins Mittelfeld. Das ist schon kaum auszuhalten, wenn man auf größentechnisch auf das Normalmaß rutscht. Jammer, jammer, jammer.
Die Größe des Orchesters interessiert mich nicht die Bohne. Ich bin nicht verantwortlich für die Kulturpolitik in unserer Stadt. Ich habe persönlich, wie jeder andere hier auch, meine Prioritäten, aber wen interessiert das schon?
Mich interessiert jeder einzelne Schauspieler, Sänger, Bühnentechniker, Maskenbildner, Chorist, Kraftfahrer, Musiker (ja, der auch) und wen ich noch alles vergessen habe. Alle, die im großen TOO Boot sitzen und deren Familien, die von Arbeitslosigkeit- ob jetzt oder erst in 2018- betroffen sind.
Jammer, jammer, jammer.
Das klingt jetzt nach dem Sankt-Florian-Prinzip.
Dann tut es mir leid, deutlicher kann ich mich nicht ausdrücken.
Na, es ist wirklich nicht produktiv, wenn sich die Kulturschaffenden gegenseitig gegeneinander ausspielen. Jede Sparte, die gekürzt wird, ist eine zu viel. Dabei ist es egal, ob es der einen noch besser geht als der anderen. Verlierer sind alle. Rolf Stiska würde ich nichtmal einen großen Vorwurf machen, der ist nur der „Arsch vom Dienst“, der Nachrichten-Bote, sozusagen. Der ist als Geschäftsführer dazu da, auf die Zahlen zu gucken, und er hat noch ein paar „Chefs“ über sich, von denen er auf den Deckel kriegt, wenn er an der „falschen“ Stelle kürzt oder zu viel Geld ausgibt. Diese „Chefs“ sind es, denen man Vorwürfe machen müsste, und diese Chefs sitzen in der Politik.
SfK schrieb: „Es genügt zu wissen, dass die letzten kulturellen Spuren für Kinder und Jugendliche beseitigt werden sollen“
Wie bitte?
http://buehnen-halle.de/thalia-theater/
Naja, SfK jammert halt gerne mal…
„Fressen, lieben, kotzen“ – da sehe ich schon ein Sparpotential.
Ich halte die Behandlung des Themas Essstörung bei Jugendlichen auf der Theaterbühne keineswegs für einsparungswürdig.
Denk mal drüber nach…