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- Dieses Thema hat 83 Antworten und 22 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 4 Monaten von Anonym.
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28. November 2018 um 08:09 Uhr #331465
AnonymHalle ist Kulturhauptstadt in Sachsen-Anhalt.
Magdeburg ist keine Kulturhauptstadt.
Die Bewerbung zur Kulturhauptstadt ist wieder nur die Umschreibung, um Geld abzuschöpfen.Aus einer Nichtuniversitätsstadt soll eine Universitätsstadt gemacht werden (die magdeburger Medizin forderte kürzlich mal eben an die 800 Millionen).
Eine Nichtkulturstadt soll zu einer Kulturstadt umgemodelt werden.
Man hat die Unterstützung für MD sogar in den Koalitionsvertrag geschrieben. Magdeburger Polittheater eben.Der Fehler im Land ist die „Haupt“stadt Magdeburg.
28. November 2018 um 08:12 Uhr #331466Genial. Dann würde es ja genügen, Magdeburg in Halle umzubenennen.
28. November 2018 um 08:49 Uhr #331469Die Würfel waren damals so gefallen,Luckyman. Daran ist nix mehr zu ändern.
28. November 2018 um 09:19 Uhr #331470Und als Ausgleich hat Halle viele Landesintituitionen bekommen.
Dieses Halle-Magdeburg Geplärre nervt langsam.28. November 2018 um 09:32 Uhr #331471
AnonymIst es nicht bezeichnend, dass die Magdeburger wieder ablenken wollen!
Wir wissen, dass damals Magdeburg Hauptstadt wurde.Niemand konnte jedoch wissen, welch katastrophale Folgen dies hatte.
Zu einer Hauptstadt mit Komplexen mit beispielloser Kompensationspolitik.28. November 2018 um 09:40 Uhr #331472Ich hab mal 5 Jahre gegenüber der Staatskanzlei mein Büro gehabt. Und als ich anfangs zu Kultus ging hatten die ihr Haus noch neben dem Puff. Nur mal nebenbei. Aber ohne „Geplärre“, bringt doch nix.
28. November 2018 um 09:50 Uhr #331476
AnonymUnd was willst du uns damit sagen??
Bist du nun zum Kultus oder in den Puff gegangen?Komische Wortmeldungen hier.
28. November 2018 um 10:24 Uhr #331479Kultus war billiger.
28. November 2018 um 11:11 Uhr #331482
AnonymPassend zum Thema.
Es ist eben kein Geplärre.
Magdeburg sieht dieses Land als Selbsbedienungsladen.Die MZ schreibt gerade:
„Der Aufsichtsrat der Uniklinik Magdeburg berät am Donnerstag über einen Arbeitsvertrag, der für den öffentlichen Dienst der teuerste in der Landesgeschichte werden könnte. Es geht um einen Sechs-Jahres-Vertrag als Ärztlicher Direktor.
Nach MZ-Informationen soll ein sehr aussichtsreicher Bewerber 550.000 Euro Jahresgehalt fordern. Damit würde er mehr als dreimal so viel verdienen wie Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU, 176.000 Euro Grundgehalt) und auch deutlich mehr als Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, 330.000 Euro).“Die ticken nicht ganz richtig.
Ohne die Med-Fak Hannover ist die magdeburger Medizin nicht angesagt.
Vor nicht allzu langer Zeit wollten die mehr Geld. Also erfand man die Kostenfalle. Wie wir alle wissen kam man dann auf die abstruse Idee 300 Jahre Medizin in Halle abzuwickeln. Niemand bei gesunden Verstand würde auf sowas kommen. Die Intrige scheiterte.
Statt nun Zurückhaltung zu üben, werden immer neue Forderungen aufgemacht.
Man will die „notwendigen“ Kosten in Magdeburg hochtreiben, um das Geld nach Magdeburg umzuleiten.
Aber es ist die Uniklinik MD, welche aktuell Verluste macht.
MZ:
„Wirtschaftlich steht das Haus schlecht da. Für dieses Jahr wird ein Defizit von mehr als zehn Millionen Euro erwartet – während Halle voraussichtlich eine schwarze Null erwirtschaftet.“
„Gleichzeitig macht die Magdeburger Uniklinik einen Investitionsstau von 800 Millionen Euro geltend. Die Summe sei in einem Zeitraum von zehn bis 15 Jahren nötig, um das Haus wettbewerbsfähig zu halten, heißt es aus Vorstandskreisen.“Es liegt auf der Hand. Hier soll die Uniklinik Hannover-Magdeburg gesponsert werden, um Halle kaputt zu machen, denn Sachsen-Anhalt kann sich – bei solchen magdeburger Ansprüchen – zwei Unikliniken nicht leisten.
Wissenschaftsminister Willigmann überlegt noch ständig und Finanzminister Schröder will ständig Ausnahmeregelungen für Magdeburg.Hier läuft schon wieder was völlig falsch.
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