Startseite › Foren › Halle (Saale) › Halle hundefeindlichste Stadt Deutschlands ?
- Dieses Thema hat 89 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 6 Monaten von wolli.
-
AutorBeiträge
-
9. Juli 2016 um 20:23 Uhr #256614
Die Möglichkeit einer Pferdesteuer wurde aber in Halle noch nicht erwogen.
9. Juli 2016 um 20:39 Uhr #256619Pferdehalter haben keine Pferdekotbeutel in der Tasche
???
10. Juli 2016 um 09:23 Uhr #256652Gibts das auch für Hunde?
10. Juli 2016 um 12:45 Uhr #256660Was ist eigentlich mit freilaufenden Katzen? Macht da jemand den Kot weg? Muss da jemand Steuern zahlen? Gibts da ne Leinenpflicht?
10. Juli 2016 um 12:47 Uhr #256661Kennst Du eine Katze, die so viel frisst und scheißt wie etwa dieses Kalb?
10. Juli 2016 um 15:52 Uhr #256675Ich komme auf die o.a. Pferde zurück, augenscheinlich gibt’s bei den Pferden auch zwei Sorten:Rechtsträger und Linksträger, ja? Hier sind zufällig 2 Rechtsträger abgebildet! 🙂 🙂 🙂
10. Juli 2016 um 18:20 Uhr #256686Klar kenne ich solche Katzen. Die leben aber nicht in Mitteleuropa. 🙂
Es war eher eine prinzipielle Frage. Warum werden Hunde anders behandelt als z.B. Katzen?
Nach Deiner Argumentation ist also die Größe des Hundes und damit die des Haufens entscheidend. Bei kleinen Hunden darf’s liegenbleiben, bei großen nicht? Interessant. Was ist mit mittelgroßen Hunden? Da wird dann nur die Hälfte aufgehoben? 😉
Es geht darum, dass es außer Hunden auch andere Tiere gibt, die in der Stadt leben oder sich dort bewegen, zum Beispiel Katzen und Pferde. Und über die Hinterlassenschaften dieser Tiere gibts eben keine ewigen Diskussionen.
10. Juli 2016 um 18:34 Uhr #256688
AnonymWarum werden Hunde anders behandelt als z.B. Katzen?
Offensichtlich bist weder Katzen- noch Hundehalter, sonst wüsstest du um die Unterschiede. 🙂
Es geht darum, dass es außer Hunden auch andere Tiere gibt, die in der Stadt leben oder sich dort bewegen, zum Beispiel Katzen und Pferde. Und über die Hinterlassenschaften dieser Tiere gibts eben keine ewigen Diskussionen.
Das kannst du dir ganz einfach erklären.Vergleiche die Zahl der Katzen- und Pferdehaufen auf den Gehwegen mit denen der Hundehaufen, denen du in deinem Leben bisher augeweichen musstest. Vielleicht sagt dir auch der Begriff „Katzenklo“ etwas. 🙂
Die Zahl der in der Stadt lebenden Pferde müsste zumindest für Halle aber gegen Null gehen, oder?
10. Juli 2016 um 19:24 Uhr #256705Seeben gehört zu Halle, genau wie Lettin und Nietleben. Da gibts Pferde. Und die bewegen sich auch im Stadtgebiet.
Außerdem sprach ich von freilaufenden katzen. Gibts hier im Paulusviertel genug. Und die kacken eben nicht nur ins Katzenklo. Und bezüglich der Pferdeäpfel: Wann warst Du das letzte mal in der Heide? Wenn ich mich richtig erinnere, gab es zum Salzfest oder Hansefest vor einigen Jahren eine Ponykutsche, die Kinder am Riveufer hin- und hergefahren hat. Auf dem Fußweg, der danach von der Brücke zur Ziegelwiese bis zur Giebichensteinbrücke im Fünfmeterabstand zugekackt war. Hat niemanden interessiert. Man stelle sich vor, das wären Hundehaufen gewesen.
Also nochmal, warum diese Ungleichbehandlung?
10. Juli 2016 um 19:28 Uhr #256706Dabei ist es sooooo einfach, die Frage mit ein bisschen Mühe zu beantworten:
„Der Halter oder Führer eines Tieres hat dafür Sorge zu tragen, dass sein Tier öffentliche
Straßen, Anlagen und Einrichtungen nicht durch Kot verschmutzt. Die Vorschriften des
Abfall- und des Strafrechts bleiben unberührt. Lassen sich Verschmutzungen nicht
vermeiden, sind diese umgehend zu beseitigen.“http://www.halle.de/Publications/187/sr301.pdf
Sich selber bemühen, statt dumme Sprüche zu klopfen, ist natürlich für manche Döspaddel auf einem unerreichbar hohen Niveau angesiedelt.
10. Juli 2016 um 19:33 Uhr #256707Und genau das macht die große Mehrheit der Hundbesitzer, ich eingeschlossen.
Warum kümmert sich aber kein Reiter und kein Katzenbesitzer um die Hinterlassenschaften seiner Tiere? Warum stehen immer nur Hundebesitzer im Fokus? Warum gibts ne Hundesteuer, aber keine Katzensteuer?
10. Juli 2016 um 19:43 Uhr #256708
AnonymAlso nochmal, warum diese Ungleichbehandlung?
Gut, nochmal: wegen der Art. Im wörtlichen und biologischen Sinne. Weiterhin: wegen der Zahl, oder besser: wegen des Volumens.
Mit „freilaufend“ meinst du vor allem streunende Katzen? Also Katzen ohne Besitzer/Halter? Deren Hinterlassenschaften können keinem in Rechnung gestellt werden, egal wie klein oder groß sie sind. Das gleiche bei streunenden Hunden, die wiederum in Halle kein Problem darstellen. Auch nicht in Seeben, Lettin oder Nietleben. 🙂
Sind wir also bei „echten“ Haustieren, im Einzelnen Hund und Katze. Hunde müssen „raus“, Katzen bleiben „drin“. Darum die „Ungleichbehandlung“, die ja eigentlich keine ist.
Pferde hingegen sind im städtischen Stadtgebiet in ihrer Zahl so gering, dass sich da bisher noch niemand aufgeregt hat. Noch nicht mal im Internet. 🙂
Der Fußweg von der Kröllwitzer Brücke bis zur Ziegelwiese ist inzwischen mit Sicherheit frei von Prferdeäpfeln. Das war er garantiert schon kurze Zeit nach dem Salz- oder Hansefest. Spätestens nach einer Ordnungswidrigkeitenanzeige eines angewiderten Stadtmenschen wird es für den Betreiber der Ponykutsche eine entsprechende Aufforderung seitens der Ordnungsbehörde gegeben haben. Sehr wahrscheinlich war die Reinigung bereits Auflage bei Genehmigungserteilung.
Was die Heide angeht: Wen es stört, soll bitte die entsprechende Stelle informieren. Auch Pferdehalter und -führer sind für ihre Tiere und deren Spuren verantwortlich.
Die Gefahrenabwehrverordnung hatte ich ja bereits ausführlich zitiert.
10. Juli 2016 um 19:52 Uhr #256709Nein, keine Streuner. Katzen, die Menschen gehören, die aber eben nicht nur „drin“ bleiben. Davon gibts viele, auch hier in der Stadt. Mir fallen spontan drei Katzen in meiner unmittelbaren Nachbarschaft ein.
Das Beispiel mit der Kutsche sollte verdeutlichen, dass eben doch unterschieden wird. Alle Leute fanden die Ponys niedlich, über die Pferdeäpfel gabs aber keine spontanen Beschwerden. Und jetzt stell Dir mal vor, mein Hund hätte zum selben Zeitpunkt zwischen den Spaziergängern auf die Saalepromenade gekackt und ich hätte den Haufen liegengelasssen. Meinst Du, da hätte es auch keine Beschwerden gegeben?
Das ist der Punkt, auf den ich hinauswill.
10. Juli 2016 um 20:03 Uhr #256710
AnonymDas habe ich schon verstanden, glaub mir. 🙂
Aber du wirst auch einsehen, dass die Zahl und die Häufigkeit des Auftretens von Ponys und Hunden bzw. deren Haufen stark voneinander abweicht. Ponykutsche „vor ein paar Jahren“ versus „Hund mehrmals täglich“ und zwar jeder Hund an jedem Tag! Und wenn sich niemand beschwert (nicht mal du?), dann ist doch alles gut?!
Wenn du den freilaufenden Katzen Halter zuordnen kannst, kannst du diese anzeigen. Oder vielleicht erstmal ansprechen. Man muss sich ja nicht gleich unbeliebt machen. 🙂
Sind die Tiere oder ihre Haufen niemandem zuzuordnen, wird auch das Ordnungsamt nichts unternehmen können. Das leuchtet hoffentlich ein?11. Juli 2016 um 08:51 Uhr #256776Die Hundekotbeutel sind doch sicher keine Pflichtaufgabe, also könnten die auch laufend vom Bereich Arbeitsförderung verteilt werden, am Geld für diese Plastetüten kann es doch wohl nicht liegen.
11. Juli 2016 um 09:29 Uhr #256781Wo ist denn das Problem, sich ne Kacktüte einzustecken, wenn man mit dem Hund das Haus verlässt? Für Schlüssel, Geldbörse und Handy reichts doch auch? Und scheißende Hunde mit Katzen aufzurechnen, die nun einmal nicht an der Leine gehen, ist Kinderkacke.
11. Juli 2016 um 09:53 Uhr #256782Das sehe ich auch so, aber die Stadt hat ja Kotbeutelbehälter aufgestellt, deshalb muss sie diese auch befüllen oder abbauen.
11. Juli 2016 um 10:39 Uhr #256791Muss sie nicht. Woraus ergibt sich das? Nenne bitte die Vorschrift, wenn Du schon so eine Behauptung aufstellst.
11. Juli 2016 um 10:48 Uhr #256792Ist die Stadt verpflichtet Kacktüten anzubieten?
Wenn freiwillig, dann wegfallen lassen, es sind schon viele freiwillige Leistungen weg.
Wenn verpflichtet, warum sendet die Stadt diese nicht mit der Hundemarke zu, oder Bezugsscheine?
In jedem Fall ist eine Kontrolle auf mitgeführte Tüten notwendig.
Aus dem Zahlen der Grundsteuer kann man doch auch nicht die Zurverfügungstellem von Klopapier fordern.11. Juli 2016 um 10:49 Uhr #256793Okay, ich relativiere: deshalb sollte sie diese auch befüllen oder abbauen.
11. Juli 2016 um 11:37 Uhr #256808Ich würde es auf einen Modellversuch ankommen lassen. Alle Stationen werden zeitgleich mit 300 Tüten bestückt. Wenn sie 7 Tage reichen, sollten Sie wieder entsprechend befüllt werden. Wenn nicht, dann werden sie wahrscheinlich zweckentfremdet.
11. Juli 2016 um 12:28 Uhr #256810@AllesLüge, wesentlich gleiche Sachverhalte sind gleich zu behandeln!
Vor meiner Haustür ist noch nie! ein Katzenhalter vorbeigekommen, und hat seine Katze auf den Gehweg… lassen.
Auch sucht sich so eine Katze ein Plätzchen, und läßt es nicht fallen, wo es gerade steht.
Katzen werden von Frauen erzogen, Hunde meistens nicht vom Herrchen! 😉11. Juli 2016 um 12:31 Uhr #256811Ich würde es auf einen Modellversuch ankommen lassen. Alle Stationen werden zeitgleich mit 300 Tüten bestückt. Wenn sie 7 Tage reichen, sollten Sie wieder entsprechend befüllt werden. Wenn nicht, dann werden sie wahrscheinlich zweckentfremdet.
Es wurde hier ja schon beschrieben, das so ein Hundehalter bestrebt ist, seine Wohnung mit Mülltüten voll zu müllen.
Das spart Wassergeld 😉11. Juli 2016 um 13:50 Uhr #256820Vorhin habe ich noch einen Kotbeutelbehälter auf der Ziegelwiese entdeckt, er war auch leer.
300 Beutel passen vermutlich nicht in die Behälter.
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 8 Monaten von wolli.
11. Juli 2016 um 14:35 Uhr #256828Jeder Hundehalter kann sich die auch kaufen… oder halt keinen Wuffi halten.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.