- Dieses Thema hat 12 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren von
.
-
Beiträge
-
Waldstraßenviertel: Halle ehrt seine Künstler und Wissenschaftler
Es ist ja schön, dass Halle wieder neue Persönlichkeiten mit Straßennamen ehrt, aber warum in aller Welt duldet man Straßennamen von Antisemiten wie Emil Abderhalden oder Richard Wagner?
Lesenswert ist auf jeden Fall mal die andere Sicht auf Wagner:
http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/anti-semitism/Wagner.html
Richard Wagner soll nach seinem Weggang aus Magdeburg den vielsagenden Satz „Hier gibt es nur Sch…kerle“ gesagt haben. Wo soll dementsprechend eine Straße nach ihm benannt werden, wenn nicht in Halle?
Das beantragte Grabfeld für Uni-Angehörige könnte auf hallesche Künstler und Wissenschaftler erweitert werden.
Das wird wohl nicht reichen mit dem Platz, wenn die Uni abgewickelt wird. Da braucht man 8000 Grabstellen…
Die Aussicht auf eine schöne Grabstätte ist sicher ein Standortvorteil, der die Hallesche Uni voranbringen wird.
Eben, genau zu der Zeit, wo in Magdeburg die Pläne aufliegen, mit Billigung des halleschen Rektors, Prorektoren und Senatoren die Uni totzuwickeln…
Ingenieur- und Agrarwissenschaften hat man schon hinbekommen, das GWZ steht auf der Kippe…
Und, was dann noch dazu kommt, alles mit geschönten und unrealistischen Zahlen… wie bei Ulbricht: Wir müssen alles in der Hand haben, nur demokratisch muß es aussehen… da wird gelogen und gemauschelt, was das Zeug hält…
Wenn wir sonst schon nichts mehr tun können für die Wissenschaft, finde ich es doch das mindeste, wenn wir verdienten Wissenschaftlern wenigstens ein angemessenes Grab schaufeln.
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.