Startseite › Foren › Halle (Saale) › Golfplatz am Hufeisensee gefährdet: Stadtrat lehnt Flächenverkauf ab
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30. Dezember 2014 um 11:28 Uhr #130691
Saale-View, wo ist das verschenken.
Einfach das Gelände zum Verkehrswert (u.U. ermittelt durch eine Ausschreibung) verkaufen. Der Investor baut die Infrastruktur, die für seinen Betrieb wichtig ist und die Stadt entwickelt den Rest so weit, wie sie sich es leisten kann. So ist die immer wieder beschriebene Transparenz hergestellt. Jeder Bürger kann nachvollziehen, wie viel Geld in Freizeitgestaltung und wie viel Geld in Kitas geht.
Diese Koppelgeschäfte gehen doch immer schief, siehe Erbbaurecht Eissporthalle. Die Verwaltung hat nun mal keine erfahrenen Unternehmer.30. Dezember 2014 um 11:32 Uhr #130693Dafür ist er schließlich „Investor“ … da muß er schon mal was gucken lassen.
30. Dezember 2014 um 11:55 Uhr #130696<div class=“d4p-bbt-quote-title“>winkus schrieb:</div>
Die Begründung des Widerspruchs scheint der zu sein, dass die Entscheidung des Stadtrates Investoren verschreckt.Wo der OB recht hat, hat er recht.
Wenn ein Investor damit rechnen muss, dass nach der nächsten Wahl sich alles um 180° dreht, ist das halt so.Wenn bzgl. Investoren eine besondere Sensibilität von Seiten der CDU/FDP besteht, dann frage ich mich, warum dann am 25.6.2014 noch vom alten Stadtrat Beschlüsse gefasst worden, die die Golfplatzinvestitionen betreffen. Und das, obwohl schon ein neuer Stadtrat gewählt worden war. Als sensibler Investorenfreund hätte man den Entscheid dann doch eigentlich besser dem neugewählten Stadtrat überlassen können?
Außerdem könnte Wolli ja mal seine Parteifreunde fragen, ob die wirklich alle hinter dem so geplanten Flächenverkauf stehen.
Mach das mal!
🙂30. Dezember 2014 um 12:05 Uhr #130697Das wirst Du erfahren, wenn im Januar erneut über das Vorhaben abgestimmt wird.
30. Dezember 2014 um 12:17 Uhr #130698Bernd Wiegand steht mal wieder auf Seiten der breiten Volksmassen, die natürlich den Golfplatz brauchen, während die feinen Stadträte solche Volksbelustigung ablehnen.
30. Dezember 2014 um 13:10 Uhr #130703Und wenn der OB gegen jede unliebsame Abstimmung des Stadtrates Einspruch erhebt, (weil er es kann), werden die Stadträte bald nichts mehr entscheiden. Und die Begründung des OB ist fadenscheinig. Erst war der Verkaufspreis so gering, weil der Investor … . Jetzt hat ein Gutachter den Preis festgelegt. Ergebnisbestätigung!
30. Dezember 2014 um 13:12 Uhr #130704Das wirst Du erfahren, wenn im Januar erneut über das Vorhaben abgestimmt wird.
Es wurde ja schon mal im Dezember abgestimmt. Glaubst du denn, dass die Stadträte, die aus „rein ideologischen Gründen“ (Böhnisch) gegen den Golfplatz gestimmt haben, sich so schnell eine neue Ideologie haben überstülpen lassen?
Vielleicht hat ja die Weihnacht ihre Feindseligkeit gegenüber dem Golfsport und dem Investor dahinschmelzen lassen. Ich stelle mir das gerade bildlich vor: Da geht der hartherzige Stadtrat am Weihnachtsabend am Wohnzimmerfenster des Herrn Labuschke vorbei und sieht, wie dieser weinend unterm Tannebaum sitzt. Oder vielleicht sitzt da in einem anderen Wohnzimmer ein Freund des Sports, der letztens (Ich habe vergessen, wo das war.) mit lauter Stimme „Es geht um den SPORT!“ in die Runde rief, dass man fast hätte glauben können, es geht hier um Menschenleben.Bernd Wiegand steht mal wieder auf Seiten der breiten Volksmassen, die natürlich den Golfplatz brauchen, während die feinen Stadträte solche Volksbelustigung ablehnen.
Für einige hallesche SPD-Mitglieder sind manche Entscheidungen wohl nicht so leicht zu verkraften…..
30. Dezember 2014 um 13:54 Uhr #130716Mitglieder einer Satirepartei sollten halt schon Satire verstehen. Aber leider hat nicht jeder Epigone das Zeug eines Sonneborn.
30. Dezember 2014 um 14:08 Uhr #130722Mitglieder einer Satirepartei sollten halt schon Satire verstehen. Aber leider hat nicht jeder Epigone das Zeug eines Sonneborn.
Huch, habe ich da etwa sogenannte Satire nicht verstanden?
Das ist jetzt aber wirklich schlimm und ein echter Austrittsgrund.
Vielleicht frage ich mal bei der SPD nach, ob die mich dann vielleicht haben wollen.30. Dezember 2014 um 14:38 Uhr #130726Einfach das Gelände zum Verkehrswert (u.U. ermittelt durch eine Ausschreibung) verkaufen. Der Investor baut die Infrastruktur, die für seinen Betrieb wichtig ist und die Stadt entwickelt den Rest so weit, wie sie sich es leisten kann. So ist die immer wieder beschriebene Transparenz hergestellt. Jeder Bürger kann nachvollziehen, wie viel Geld in Freizeitgestaltung und wie viel Geld in Kitas geht.
Genau so ist das eine transparente Angelegenheit.
31. Dezember 2014 um 14:50 Uhr #130835Ich kann dem AHA nur zustimmen.
31. Dezember 2014 um 16:17 Uhr #130847Ich stimme dem AHA ebenfalls zu.
31. Dezember 2014 um 17:18 Uhr #130849Dem kann ich so nicht folgen, weil wieder nicht der gesammte Vertrag belichtet wird. Es wird also Anstoß an den fehlenden 1,1mio genommen. Es wurde wieder nicht berücksichtigt welche Gegenleistung erbracht wird: 2 Badestellen ca. 500000,-€, Rundweg 50 % = 700000,-€, Öffentlicher Parkplatz ca.300000,-€, DLRG Station Wert XX dieser ist nicht beziffert. Diese Summen hab ich jetzt mal stur Anteilig runtergebrochen und aus dem Beitrag hier auf Halle Spektrum vom 13.12.2013 entnommen.
Das ergibt also zusätzlich zum Kaufpreis eine Bauleistung die die Stadt nicht erbringen muss im Wert von ca. 1,5Mio.
Klar ist das nur Schematisch und nicht der tatsächliche Preis.Zumal es logistisch und wirtschaftlich Blödsinn ist wenn einmal Baufahrzeuge da sind diese nicht auch für die Teile zu nutzen die eigentlcih Aufgabe der Stadt in dem Projekt wären.
31. Dezember 2014 um 18:04 Uhr #130856Also wenigsten die 420 000 für die Rosengartenbrücke sollten doch noch drin sein, notfalls kann man ja Vereinsbeiträge und Spielgebühren raufsetzen, solvent sind die Spieler doch alle…
1. Januar 2015 um 16:58 Uhr #130949Ich bin prinzipiell gegen den Golfplatz – aus ideologischen Gründen.
1. Januar 2015 um 17:09 Uhr #130951Golfen, ein Vergnügen der Reichen, igittigitt – da, Du Dich den LINKEN im Stadtrat angeschlossen hast, war nichts Anderes zu erwarten.
1. Januar 2015 um 17:14 Uhr #130952
AnonymIch bin prinzipiell gegen den Golfplatz – aus ideologischen Gründen.
aber doch nur, weil Du noch nicht mitbekommen hast, wieviel Bier man auf einer Platzgründen trinken kann 🙂
1. Januar 2015 um 17:21 Uhr #130953Lieber Wolli,
die ideologischen Gründe kannst du bei deinem Parteifreund Bönisch erfragen.Und hier noch mal extra für dich: Ich bin immer noch Miglied der PARTEI. DIE LINKE und die PARTEI haben im Stadtrat eine gemeinsame Fraktion gebildet. Auf Augenhöhe! Auf der einen Seite waren 14 Augenpaare und auf der anderen eins.
Oder behauptest du jetzt auch noch, dass die beiden übrig gebliebenen FDP Mitglieder jetzt zur CDU gehören?
Ich habe da übrigens mal von einem gehört, der von den Grünen zur CDU gewechselt ist…….1. Januar 2015 um 17:34 Uhr #130954aber doch nur, weil Du noch nicht mitbekommen hast, wieviel Bier man auf einer Platzgründen trinken kann
Oh, ein schwerwiegendes Argument ……..
1. Januar 2015 um 18:05 Uhr #130955
Anonymauch wenn das Platzrunde heißen sollte
1. Januar 2015 um 19:42 Uhr #130969Ist Platzrunde nicht beim fliegen.
Gut jetzt weiß ich wozu der Getränkehalter an meinen Golftrolly da ist, ich packe da immer nur Wasser und Isotonische Getränke rein.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen mit nem Piccolo intus ist man nicht mehr wirklich Treffgenau.2. Januar 2015 um 12:03 Uhr #131028umal es logistisch und wirtschaftlich Blödsinn ist wenn einmal Baufahrzeuge da sind diese nicht auch für die Teile zu nutzen die eigentlcih Aufgabe der Stadt in dem Projekt wären.
Ist das wirklich betriebswirtschaftlich sinnvoll? Die Stadt hat bei ihren Maßnahmen in der Regel eine Förderquote von 80- 90%, die private Investor kommt auf 20 – 30%. Mit der Stadt als Bauherr kann viel mehr Investitionskapital gehebelt werden.
Werden wohl andere Motive hinter dem Deal stehen?2. Januar 2015 um 12:15 Uhr #131029Ist das wirklich betriebswirtschaftlich sinnvoll? Die Stadt hat bei ihren Maßnahmen in der Regel eine Förderquote von 80- 90%, die private Investor kommt auf 20 – 30%. Mit der Stadt als Bauherr kann viel mehr Investitionskapital gehebelt werden.
Werden wohl andere Motive hinter dem Deal stehen?Wie wär’s denn mit Mafia-Geld reinwaschen?
Oder Hochstapler, der die Stadt schröpfen will?
Oder Glücksritter?Jeder, der in Halle investieren will, ist verdächtig.
Zumindest kann er nicht ganz dicht sein, sonst würde er woanders investieren.2. Januar 2015 um 12:24 Uhr #131033Wie wär’s denn mit Mafia-Geld reinwaschen?
Oder Hochstapler, der die Stadt schröpfen will?
Oder Glücksritter?Nicht dramatisieren.
Verwaltung möchte Unternehmer spielen und wird von einem Unternehmer über den Tisch gezogen. Kein spezifisches Halle-Phänomen.
Für eine Ansiedlungs-Schnellboot-Rennstrecke ist der Hufi zu klein.2. Januar 2015 um 12:38 Uhr #131034Also wenn es diese Förderquote bei diesem Vorhaben geben würde hätte es längst in den Aufstellungen der Kosten die die Stadt veröffentlicht hat gestanden oder zumindest würde sich darüber in irgend einer Stadtratsvorlage ein Hinweis darauf finden.
Warum sollte man das von Seiten der Stadt auch geheim halten würde es doch die Kosten für die Stadt drastisch senken. Es würde erst recht Fragen aufwerfen, warum die Grünen und Linken dieses Projekt Aufwertung des Hufeisensees verhindern wollen wenn doch die Stadt Fördergelder dafür bekommt.
Diese Fragen müssten die Grünen und Linken dann den Bürgern beantworten die ein berechtigtes Interesse daran haben dort das baden offiziell zu ermöglichen und denen die dort ordentlich auf sicheren Wegen spazieren gehen wollen. -
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