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17. August 2019 um 21:03 Uhr #353132
Man traf sich unter einem halboffenen Schleppdach, die Stadt hatte Videobildschirme aufgebaut, und es gab Stuhlreihen für Besucher. Gastgeber war der
[Der komplette Artikel: Golfkrieg ums Grundwasser: Stadt informiert Interessierte zum Thema Hufeisensee]18. August 2019 um 00:11 Uhr #353133Der OB hat die Veranstaltung extra zeitgleich zur Protestveranstaltung gegen die Entnahme angesetzt. Dann darf man auch nicht enttäuscht sein, wenn die Fragen sich doppeln.
Wenn der OB denkt, dass der See das eigentliche Problem ist, dann hat er nichts verstanden. Die umliegenden Flächen sind das Problem, wenn das Grundwasser durch die Trockenheit niedrig ist und man es dann noch zusätzlich durch die Entnahme absenkt.18. August 2019 um 00:13 Uhr #353134Danke für den Beitrag. Nur eine kleine Korrektur: Veranstalter der Protestveranstaltung waren Extinction Rebellion Halle, Parents for Future Halle und Fridays for Future Halle.
18. August 2019 um 00:54 Uhr #353135Parallelveranstaltuncen zu inszenieren, um das Augenmerk auf sich zu lenken, scheint eine neue Masche zu sein. Auf jeden Fall bindet es kritische Öffentlichkeit.
18. August 2019 um 09:26 Uhr #353136Soll sich der Oberbürgermester nach solchen pipifax-Aktionen von Greenpeace richten? Nein!
DAs eigentliche Problem bestand nach meiner Kenntnis darin, dass vergiftetes Grundwasser aus der daneben liegenden versiegelten Mülldeponie bei sinkendem Wasserspiegel in den Hufeisensee drückt.
Und diese Gefahr gibt es nach Aussage des Umweltamtes nicht.18. August 2019 um 09:39 Uhr #353137HalleVerkehrt, du gehst wohl falsch in der Annahme, dass der OB überhaupt Problemen zugänglich ist. Wenn es nie eins geben darf, ist auch egal wo das nicht ist.
18. August 2019 um 09:43 Uhr #353138War das Badeverbot im Hufi nicht mit den Giftstoffen aus der Deponie begründet worden?
Seltsam, wie die Umweltgefährdungen sich heutzutage in Luft auflösen.
Erst bei Orgacid, jetzt bei der Deponie am Hufi.18. August 2019 um 09:45 Uhr #353139Hansi, vielleicht doch mal den Beitrag lesen, bevor Du kommentierst?
18. August 2019 um 10:01 Uhr #353140Es hat wieder geregnet, super!
18. August 2019 um 10:58 Uhr #353141Alles in allem, alles paletti – bei der Stadt und ihren Verwaltungen. Ich hoffe nur, die Bürger der Stadt wissen, wen sie im Herbst wählen. Ich wähle Hendrik, Basta!
18. August 2019 um 11:02 Uhr #353142Allerdings finde ich die Überschrift „Golfkrieg“ echt bescheuert. Golfkrieg ist etwas völlig anderes und sollte als Überschrift für unser Problem hier lieber nicht mißbraucht werden. Also bitte ändern.
18. August 2019 um 11:16 Uhr #353143Und Hendrik lässt es dann noch mehr regnen? Oder lässt den Golfplatz verdorren?
Wem ist damit geholfen?
Da wähle ich den mal lieber nicht18. August 2019 um 11:22 Uhr #353144Hendrik ist Biologe. Der weis wie man Regen macht.
18. August 2019 um 11:29 Uhr #353145Redhall schrieb: „War das Badeverbot im Hufi nicht mit den Giftstoffen aus der Deponie begründet worden?“
Nein, mit Giftstoffen aus Altlasten der Bahn und des Chemiehandels.
Aber weitere Verbote an anderen geplanten Badestränden wird es geben, wenn man vom Umweltamt mal eine Wasserentnahme aus tieferen Schichten des Hufeisensees bewerkstelligen würde.18. August 2019 um 12:01 Uhr #353146Noch ein Biologe? Wir haben doch schon Oliver Paulsen, der weiß auch alles.
18. August 2019 um 12:59 Uhr #353147Als es dem OB Wiegand mit berechtigten Fragen zum Zustrom von Altlasten aus der Giftmülldeponie ging, wurde abgewiegelt , weil der Grundwasserzustrom nur aus dem Norden käme.
Verschwiegen wird aber, dass auch aus der Mülldeponie über eine bestehende hydraulische Grundwasserverbindung Giftstoffe an anderer Stelle in den Hufeisensee gelangen und sich am Grund ablagern und zunehmend aufstauen, sodass sie bei absinkenden Wasserspiegel zur Gefahr für Menschen und die Umwelt werden können.18. August 2019 um 13:14 Uhr #353148Oliver Paulsen wäre ja dann nicht mehr, da er an OB Wiegand gekoppelt ist.
18. August 2019 um 13:59 Uhr #353149@kenno: Frau Ruhl-Herpertz sagte gestern, nachdem ich das erwähnte, dass das nicht passieren kann, weil das Grundwasser aus NE anströmt. Trotzdem ist es möglich, dass kontaminiertes Wasser aus der Deponie ausströmt, wenn die hydraulische Situation geändert wird, vor allem wenn der See zur Senke wird.
18. August 2019 um 14:22 Uhr #353150Wolfgang, da bin ich gespannt. O.P. ist Grüner, da ist viel denkbar.
18. August 2019 um 14:24 Uhr #353151Im übrigen hoffe ich, dass es viel regnet und der Hufeisensee wieder vollläuft
18. August 2019 um 14:58 Uhr #353152micha06de,
genau das hatte ich doch auch geschrieben im letzten Satz.18. August 2019 um 17:12 Uhr #35315318. August 2019 um 17:27 Uhr #353154@kenno, @heiwu: Frau Ruhl-Herpertz hat gestern verneint, dass es in der Wasserrechtlichen Genehmigung einen Grenzwert gibt, ab dem keine Entnahme mehr zulässig ist. In vielen Medien wurde in der Vergangenheit dieser Wert erwähnt, auch bei Euch, wisst ihr, wo der Wert her ist, und warum es den plötzlich nicht mehr geben soll?
18. August 2019 um 18:08 Uhr #353155Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) sicherte zu, dass die Wasserentnahme in Frage gestellt wird, sobald ein kritischer Punkt überschritten wird. Er hat zu dem sein Wahlkampfversprechen bekräftigt, den See perspektivisch in ein offizielles Badegewässer umzuwandeln.(MZ-Web)
Ohne die Nennung dieser Wasserspiegellage kann ihm niemals geglaubt werden.
Auch die Umwamdlung in ein Badegewässer wäre ein Jahrhundertobjekt, welches die Stadt in Form von Abriegelungen der Grundwasserleiter nicht verwirklichen kann18. August 2019 um 18:50 Uhr #353156(was ist denn jetzt los? „Your comment is awaiting moderation.“?)
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