Startseite Foren Halle (Saale) Gimritzer Damm: Bauarbeiten für neuen Schutzdamm haben begonnen

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  • #121394

    Anonym

    Nun geht es voran beim neuen Hochwasser-Schutzwall für Halle-Neustadt. Diese Woche haben die Bauarbeiten für den ersten 400 Meter langen Abschnitt beg[Der komplette Artikel: Gimritzer Damm: Bauarbeiten für neuen Schutzdamm haben begonnen]

    #121395

    Wunder gibt es immer wieder
    heute oder morgen
    können sie geschehn…

    Danke LHW!

    #121398

    Da werden noch viele Wunder offenbar…

    #121399

    Da werden noch viele Wunder offenbar…

    Ja, du hattest ja noch eine Überraschung versprochen. Oder war der SPD-Einspruch schon die Überraschung? Oder eine Klage beim Verwaltungsgericht?

    #121400

    Nur mal zur Richtigstellung. Das was jetzt da vor Ort zu sehen ist, sind die vorgeschriebenen archäologischen Erkundungsarbeiten.

    #121401

    Wer weiß was für Archäologische Schätzchen Hei-wu da im letzten Jahr verbuddelt hat, genug Zeit dazu hatte er ja.

    #121419

    Man sucht nach den Resten des Hafenbeckens der antiken Colonia Augusta Gimrorum. Ich halte den
    Ort der Suche für falsch, wahr ist aber, dass der Bagger gelb ist, was an sich keine Überraschung ist, aber trotzdem Grund genug sein sollte, nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch der Gegenwart zu graben.

    #121422

    Ort der Suche für falsch, wahr ist aber, dass der Bagger gelb ist, was an sich keine Überraschung ist, aber trotzdem Grund genug sein sollte, nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch der Gegenwart zu graben.

    du meinst bei gp? lieber nicht, sonst hat halle vielleicht noch einen zweiten tempelskandal.

    #121440

    Diese Argumente haben wir Mitbürger Neues Forum ebenso eingewandt, dass die Eissporthalle im Deichverlauf nicht mehr ausgespart werden müsse, da sie in die Blücherstraße verlegt wird. Argument der Verwaltung war, dass das enorme weitere Planungskosten verschlinge, da alles mit Schleife bereits beplant sei.
    Mal sehen, ob die SPD weiter vordringt oder es einer Klage bedarf, um den Deichverlauf in gerader Linie durchzusetzen.

    #121441

    Mal sehen, ob die SPD weiter vordringt oder es einer Klage bedarf, um den Deichverlauf in gerader Linie durchzusetzen.

    In Fischbeck wird gebaut, offenbar ohne Klage, weil dort keine Hallenser wohnen.

    #121445

    Warum diese unnötige Deichlinie genehmigt wird, das konnte man ja in den Sonntagsnachrichten von vor zwei wochen lesen. Die unheilvolle Allianz Stahlknecht – Moeskes – Wiegand hat hier wieder zugeschlagen. In Fischbeck kann deshalb problemlos gebaut werden, weil dort nicht ein Oberbürgermeister ist, der zwei Stadtteile gegeneinander ausspielt!

    #121446

    @Winkus
    „Mal sehen, ob die SPD weiter vordringt oder es einer Klage bedarf, um den Deichverlauf in gerader Linie durchzusetzen.“

    Die SPD müsste gegen das Land klagen. Kann sie das? Ist die SPD sozusagen betroffene „Anwohnerin“? Oder kann die SPD nur einen Antrag zur Abstimmung in den Stadtrat einbringen?

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 11 Monaten von admin.
    #121451

    Nein, die SPD kann nicht klagen. Die SPD wird den politischen Weg gehen. Ich dachte eher an die Altstadtfreunde aus der IG Hochwasserschutz. Weil eine Klage Bauaufschub bedeutet, stellt sich die Frage, ob die Hakenvariante um die alte Eissporthalle wirklich die kostengünstigere Variante ist. Will sagen: hier stehen umsonst aufgewendete Planungskosten gegen die Kosten eines Klageverfahrens und des Bauaufschubs.

    #121496

    Nur mal so um weitere Spekulationen einzudampfen. Nur weil da ein gelber GP Bagger rumfährt bedeutet das nicht das GP dort auch baut. Der Bagger ist lediglich angemietet.

    #121518

    Nein, niemand hat die Absicht, einen Deich zu errichten.

    #121561

    Die eigentlich spannende Frage für mich ist: Wo wird denn nun an den gestatteten 400 Metern gebaut? Bei der Rennbahn oder am hinteren Ende am Weinberg oder… ?
    Und in Halle gibt es nicht nur wegen der Wiegandschen Entscheidung so viel Unruhe, sondern weil auch der LHW wider Recht und Gesetz Planen und bauen will.

    #121565

    Ich liebe euch doch alle! Aber ein Deich wird mir nicht gebaut!

    #121566

    Wenn ein vorzeitiger Baubeginn von einer zuständigen Behörde (Landesverwaltungsamt)ausgereicht wird, dann kann man das wohl nicht als wider Recht und Gesetz bezeichnen.Es verlangt ja niemand das alle Welt mit dieser Entscheidung einverstanden ist, aber akzeptieren sollte man diese Entscheidung wenigstens. Außer jede Menge Polemik habe ich bisher von den Gegnern noch nicht viel mehr gehört.Auf den Fotos ist doch klar zu erkennen das das Baufeld an der Rennbahnseite beginnt.

    #121568

    @Abgesteckt mit rosa Pflöcken ist jedenfalls die Irrentrasse, dort schieben Bagger den Mutterboden ab. Aus meiner Sicht wird hier versucht, Fakten zu schaffen. Kann möglicherweise teuer werden.

    #121569

    @Frank: Entscheidungen des Landesverwaltungsamtes ersetzen keine Beurteilung durch unabhängige Instanzen. Dein Vertrauen in die Obrigkeit erscheint mir doch recht anachronistisch.

    #121572

    @Frank: Ich habe vom LHW geschrieben – nicht vom Landesverwaltungsamt! Das sind zwei ganz unterschiedliche Behörden. Das LHW hat bei den Planungen Gesetze missachtet. Das Landesverwaltungsamt hat aufgrund der „Leib und Leben“-Argumentation lediglich eine vorgezogenen Maßnahmebeginn entschieden. Es ist aber schon ganz schön kurios, dass ein Deich, der bisher offiziell noch nicht mal geplant ist (über die Planungsart wird ja erst noch entschieden), provisorisch schon mal gebaut werden darf. Wenn dann später herauskommt, dass das vielleicht doch alles gar nicht hätte so laufen dürfen, dann steht er aber leider schon da. Welcher Richter soll dann noch sagen, so nun karrt das millionenteure Ding mal wieder auf den Müll. Das das Landesverwaltungsamt in einer solch hochstrittigen Angelegenheit einen solchen Schritt erlaubt, enttäuscht einfach nur und ist für die Demokratie kein gutes Aushängeschild. Rechtlich mag das sogar in Ordnung sein, das kann ich bisher nicht wirklich beurteilen.

    #121573

    „Welcher Richter soll dann noch sagen, so nun karrt das millionenteure Ding mal wieder auf den Müll.“

    Da irrst du. Man kann doch überall lesen, dass Schwarzbauten rigoros abgerissen werden – egal wie teuer sie waren.

    #121574

    @Winkus: Die Stadtverwaltung kann meiner Meinung nach gar nicht auf die hohen Planungskosten verweisen. Da bisher noch nicht über die Planungsart entschieden ist, muss der Vorhabensträger ja alle drei Varianten gleichermaßen beplanen. Eine Abwägung darüber, welche Variante gebaut wird, fällt doch erst im Planfeststellungs- bzw. Plangenehmigungsverfahren. Alles was bisher geschieht, passiert auf „eigenes“ Risiko des LHW. Daher müsste der LHW alles wieder rückgängig machen, wenn eine andere Entscheidung fällt.

    #121575

    @ Stadt_fuer_Kinder: Da würde ich ja jetzt gerne mal die Beispiele in Halle von Dir benannt bekommen? Welche „Schwarzbauten“ – besonders aufgrund behördlicher Planungen – wurden denn abgerissen?

    #121590

    vorzeitiger Baubeginn

    Wann war doch gleich das letzte Hochwasser? Ohne all die Querulanten, Bürokraten, Wichtigmacher und Rechthaber könnter der Damm längst fertig sein.

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