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- Dieses Thema hat 217 Antworten und 15 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren von redhall.
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25. Februar 2016 um 20:00 Uhr #205536
Mit Holderdipolder nach Hallischer Art kommen wir nicht weiter. Also: selber lesen macht schlau. Wie nimmt man mit einem Polderwerk Flutspitzen weg? „@Redhall“ hat eine Hausarbeit bekommen, @Kenno korrigiert.
25. Februar 2016 um 20:11 Uhr #205537Da muss „das Werk“ erst mal gender oldstreamingt werden, damit ich außer
„in bunten bildern wenig klarheit viel irrtum und ein fünkchen wahrheit“ was erkennen kann.25. Februar 2016 um 20:39 Uhr #205539“ Wie nimmt man mit einem Polderwerk Flutspitzen weg?“
Meiner meinung nach
muss man erst mal dem LHW eine Spitze in Halle geben, damit nicht der OB jedes Mal einen Zweitjob in Halle annehmen muss!
Den der Macher aus dem Dorf hat sich bein letzten Mal nicht sonderlich bewährt: Hä Wasser?, Hä Deiche? was habt ihr den noch alles? überzeugte nicht sonderlich…
Die Flutspitzen des Hochwassers werden jetzt zu Festlegung der Polderflächen genutzt, hat sich doch die Saale damals selber gepoldert, Polderflächen gesucht.Wurden die Höchstwerte damals aufgenommen, kann man jetzt das machen, was damals die Regierung Höppner vor hatte, Überschwemmungsgebiete ausweisen.Aber dazu braucht man nen A… in der Wathose.
26. Februar 2016 um 09:55 Uhr #205571Also doch Überschwemmung.
26. Februar 2016 um 10:11 Uhr #205580
AnonymAlso doch Überschwemmung.
Ja, aber nicht von Röpzig, Beuchlitz und Passendorf oder einem sonstigen bewohnten Gebiet.
26. Februar 2016 um 10:50 Uhr #205596Wenn wir die vom LHW angedeuteten Flutpolder interpretieren wollen, dann dürften das steuerbare Flutpolder werden, die letztlich wie ein Hochwasserrückhaltebecken wirken und eingedeicht werden müssen. Man nutzt dazu Flächen am Ufer der Saale als Retentionsraum, die unterhalb des Normalwasserstandes liegen bzw. man gräbt sie erst weiter aus, um ein möglichst großes Rückhaltevolumen für das Abfangen der Flutspitzen zu erhalten. Man benötigt dazu ein Einlaufbauwerk, welches normal geschlosssen ist und erst bei einem gewissen Wasserstand vor dem Auflaufen der Flutspitze geöffnet wird. Nach dem Hochwasser wird dann der Flutpolder über ein Auslaufbauwerk wieder entleert bzw.das Rückhaltevolumen wieder hergestellt.
So wäre die Theorie und praktisch könnte ich mir vorstellen, dass zur Erstellung eines Flutpolders die gesamte Saaleaue auf den Passendorfer Wiesen unter Nutzung eines Teiles des B 80-Magistraldammes, des Passendorfer Deiches bis zum Kasseler Bahndamm genutzt werden könnte. Natürlich müßte dann ein neuer Flutdeich zur Saale hin errichtet werden.
So, das sind meine Vorstellungen und ob es der LHW auch so etwa machen möchte, bleibt abzuwarten.
Nun seid ihr dran.26. Februar 2016 um 11:01 Uhr #205598das sind meine Vorstellungen
Ich kann mir nicht vorstellen, wie man die Aue ohne kilometerlange Deiche gezielt fluten kann. Ich lasse mich überraschen.
26. Februar 2016 um 11:14 Uhr #205601
Anonym… ohne kilometerlange Deiche gezielt fluten …
Auch du weißt offenbar nicht, was ein Polder ist. Möchtest du einen Link? Ich hätte einen parat.
26. Februar 2016 um 11:39 Uhr #205607Kann nicht mal jemand mit Sagi rausgehen und draußen spielen?
26. Februar 2016 um 11:43 Uhr #205611
AnonymAu ja! Vielleicht können wir die o.g. Deiche ablaufen?! Nimm den guten Gehstock mit, die sind mehrere Kilometer lang…
26. Februar 2016 um 11:54 Uhr #205624Sagi, du kennst die Aue nicht. Dort, wo du vielleicht Deiche vermutest, sind keine. Und deshalb gibt es in der Aue auch kein: „Ein Polder ist ein eingedeichtes niedrig gelegenes Gelände in der Nähe von Gewässern.“ (Wikipedia)
26. Februar 2016 um 11:59 Uhr #205627
AnonymÄhnlich dem Gimritzer heißt der Passendorfer zwar Damm, ist aber (auch) ein Deich. Kilometerlang noch dazu.
Wann holst du mich ab? Ich zeig’s dir.
Natürlich fehlt der Deich auf der anderen Seite direkt an der Saale noch, um die Fläche zu einem Polder im Wiki-Sinne zu machen. Aber deswegen steht in der Überschrift und im Artikel das Wort „geplant“.
Einen Polder ohne (kilometerlange) Deiche ist demnach kein Polder.
26. Februar 2016 um 12:03 Uhr #205629Ähnlich dem Gimritzer heißt der Passendorfer zwar Damm, ist aber (auch) ein Deich. Kilometerlang noch dazu.
Aber Halle-Neustadt ist kein Polder. Hier zum Verständnis, was ein Polder ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Polder26. Februar 2016 um 12:05 Uhr #205630
AnonymNa endlich ein Link!
Hab meinen Beitrag oben noch ergänzt. Nun du.
Aber Halle-Neustadt ist kein Polder.
Es geht um den Polder „Röpzig-Beuchlitz-Passendorf“. Der soll u.a. Halle-Neustadt vor Überschwemmung durch Hochwasser schützen.
26. Februar 2016 um 12:16 Uhr #205633Sagisdorfer, ich gebe es auf mit dir.
Ich wollte dir nun Hilfe zur Selbsthilfe geben, aber es ist Hopfen und Malz bei dir verloren.26. Februar 2016 um 12:17 Uhr #205634Na endlich ein Link!
Hab meinen Beitrag oben noch ergänzt. Nun du.Aber Halle-Neustadt ist kein Polder.
Es geht um den Polder „Röpzig-Beuchlitz-Passendorf“. Der soll u.a. Halle-Neustadt vor Überschwemmung durch Hochwasser schützen.
Du enttäuscht mich, denk mal nach, was du geschrieben hast!!!
Vielleicht stehen die drei Ortnamen für drei getrennte oder Kaskaden-Polder, wie an der Leine, wo es sogar 5 Polder in Reihenschaltung gibt.26. Februar 2016 um 12:26 Uhr #205636Ich kenne kein Gebiet in der Aue, welches durch Deiche umschlossen ist und als Hochwasserpolder dienen könnte. Ich kenne nur Gebiete, die einen Deich zur Sicherung von Wohngebieten haben.
26. Februar 2016 um 12:33 Uhr #205639
AnonymAch farbi, ich gebe es auf mit dir. Bei dir ist Sinn und Verstand verloren.
Ein geplanter Polder existiert noch nicht. Der muss erst noch zu einem solchen gemacht werden.
Die Fläche zwischen Passendorfer Damm und Saale soll Polderfläche werden.
drei getrennte oder Kaskaden-Polder
Wie auch immer. Ändert nicht an farbis Verständnisschwierigkeiten und mangelnder Ortskenntnis.
26. Februar 2016 um 12:38 Uhr #205641@Sagisdorfer8,
„Passendorfer Deich“ bitte.26. Februar 2016 um 12:38 Uhr #205642Ich kann mir nicht vorstellen, wie man die Aue ohne kilometerlange Deiche gezielt fluten kann.
Sagi, nachlassendes Gedächtnis bei dir ist ein Zeichen für Demenz.
26. Februar 2016 um 12:47 Uhr #205644
Anonymfarbi, verstehendes Lesen ist dein Problem. Du darfst natürlich Kennos Beitrag nicht verschweigen. Willst ja nicht zum Lügen-farbi werden.
Natürlich müßte dann ein neuer Flutdeich zur Saale hin errichtet werden.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie man die Aue ohne kilometerlange Deiche gezielt fluten kann.
Ein Polder erfordert also gerade diese kilometerlangen Deiche. Sonst wäre es kein Polder. Deswegen:
du weißt offenbar nicht, was ein Polder ist.
Was danach kam, ist deiner Sturheit und deiner heimlichen Bewunderung mir gegenüber zuzuschreiben. 🙂
@Kenno:
Das Bauwerk zwischen B80 und Saale heißt Passendorfer Damm. Hinweise geben die Straße „Am Passendorfer Damm“, die Gartenanlage „Am Passendorfer Damm“ …26. Februar 2016 um 12:50 Uhr #205645Es wäre wirklich besser, jemand geht mit Sagi nach draußen spielen. Er sucht hier nur den Zeitvertreib und nicht die ehrliche Diskussion.
26. Februar 2016 um 12:51 Uhr #205646@Sagi und farbi,
hört endlich auf, euch zu streiten. Ich hatte mich doch deutlich ausgedrückt.26. Februar 2016 um 12:53 Uhr #205647Hoffentlich löscht Wolli den ganzen Müll raus. Es macht wirklich keinen Sinn sich mit Sagi einzulassen.
26. Februar 2016 um 12:59 Uhr #205649
AnonymEine Verständnisfrage von mir:
In dem von Kenno verlinkten Plan sind doch nur Flächen für Polder ausgewiesen, die beim letzten Hochwasser bereits überflutet waren, oder täusche ich mich da?
Welche Flächen sind neu bzw. sollten jetzt erstmalig geflutet werden können, damit bei Hochwasser der Pegelstand in Halle zusätzlich zum letzten Hochwasser abgesenkt werden kann?
Danke.fractus
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