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5. April 2016 um 12:23 Uhr #238532
Die Befahrung der Altstadt durch den Lieferverkehr ist bislang je nach Straße zu unterschiedlichen Zeiten zulässig. In der Leipziger Straße und auf de
[Der komplette Artikel: Geplante Neuregelung der Lieferverkehrszeiten in der Altstadt]5. April 2016 um 14:03 Uhr #238533Wo kein Kläger, da kein Richter, wo kein Richter da kein Gesetz:
Was soll die Regelung. Es hält sich doch eh keiner dran. Paketzusteller fahren auch außerhalb der genehmigten Zeiten ein. Transporter und Autos sieht man in der Röserstr. und Marienstr. auch außerhalb der genehmigten Zeiten.5. April 2016 um 14:59 Uhr #238534Ich wollte einen ähnlichen Kommentar wie TheDuke abgeben: Erstens interessiert es niemanden, was auf irgendwelchen Schildern steht, und zweitens gibt es ja auch selten Konsequenzen – das Ordnungsamt, bzw. die Polizei (denn nur die darf ja den fließenden Verkehr kontrollieren) kommt personell gar nicht hinterher. Was da täglich in der Röser- und Martinstraße umhergefahren und geparkt wird, ist inakzeptabel. Da helfen auch keine neuen Regeln und Beschilderungen.
5. April 2016 um 15:15 Uhr #238535Wenn sich nichts ändert, warum regt ihr euch dann auf?
5. April 2016 um 15:23 Uhr #238536So einen Kommentar schreib ich dann auch mal:
Solche Überlegungen sind sicher sinnvoll, solange dann aber in der „Jeder soll alles dürfen“-Stadt diese Mentalität gelebt wird, denn es darf ja niemanden was nicht erlaubt werden, geht das alles solange gut, bis einer der rasanten Lieferwagen mal jemanden überfährt.5. April 2016 um 17:45 Uhr #238537Hat mal einer überlegt wie es die Zusteller besser machen sollen? Bei dem Druck den die kriegen keine leichte Aufgabe.
5. April 2016 um 18:34 Uhr #238538
AnonymPaketzusteller fahren in der Regel Transporter mit einem Gesamtgewicht von UNTER 3,5 Tonnen und die sind, wie hier zu lesen, ja von der Regelung ausgenommen.
Zitat: „Lieferfahrzeuge bis 3,5 t unterliegen keiner Beschränkung.“
5. April 2016 um 18:48 Uhr #238539
AnonymIm Artikel ist ein Link zu halle.de, dort wiederum findet man die Datei „Verkehrskonzeption Altstadt, Anlagen“ (pdf). Schöne bunte Karte. Die Altstadt ist, passend zum Namen der Konzeption, markiert.
Überraschenderweise gehören Marien- und Röserstraße nicht</em< zur Altstadt! Trotz Lieferverkehr. Es wird immer schlimmer…
5. April 2016 um 19:44 Uhr #238540Jetzt sind es wieder die armen Lieferanten.
Warum nur gibt es andernorts nur viel striktere Regelungen und da funktioniert es sonderbarerweise so wie gedacht? Man schaue sich mal britische Innenstädte an, da gibt es ziemlich enge Zeitfenster zum Beliefern und Überraschung, alle halten sich dran und meckern nicht rum. Wird vielleicht auch dran liefern, dass Missachtung, jetzt nicht erschrecken, sogar geahndet wird.5. April 2016 um 19:59 Uhr #238541Ich bin mir sicher, auch in Großbritannien wird über Lieferzeitfenster gemeckert. Aber man muss nichtmal so weit gucken, es reicht schon ein Blick in unsere schöne Nachbargroßstadt Leipzig: Da gibt es versenkbare Poller in der Altstadt. Da muss man sich doch wirklich wundern, warum sowas in Halle angeblich nicht gehen soll (man erinnere sich an die Klagen der armen geplagten Kneipenbesitzer in der kleinen Ulrichstraße, die ja angeblich sowas von zugrunde gehen würden, wenn nicht jeder zu jeder Tageszeit da durch fahren könnte).
5. April 2016 um 20:15 Uhr #238542
AnonymWeil in Leipzig die Straßenbahnen einfach um die Poller drumrumfahren können. Die sind dort offenbar nicht schienengebunden!?
Und wenn du z.B. den Poller am Hallischen Tor kennst – funktionierende Ein- und Durchfahrtskontrolle ist auch was anderes…
5. April 2016 um 21:30 Uhr #238543Bald wird die Ware per Drohne angeliefert. Dann muss auch der Luftraum geregelt werden.
5. April 2016 um 21:54 Uhr #238544[Zitat]
Paketzusteller fahren in der Regel Transporter mit einem Gesamtgewicht von UNTER 3,5 Tonnen und die sind, wie hier zu lesen, ja von der Regelung ausgenommen.
Zitat: „Lieferfahrzeuge bis 3,5 t unterliegen keiner Beschränkung.“
[/ZITAT]
Nein dass stimmt nicht. Der Text bezieht sich diesem Fall lediglich auf die „…; in den Kfz-befahrenen Straßen“. Röser- und Marienstr. gehören nicht dazu, hier steht klar erkennbar ein Fußgängerzonenschild an der Einfahrt.
[ZITAT]
Hat mal einer überlegt wie es die Zusteller besser machen sollen? Bei dem Druck den die kriegen keine leichte Aufgabe.
[/ZITAT]
Muss ich mich in der Leipziger Str. von einem Paket-Transporter deswegen umfahren lassen? Lieferung ist Lieferung – DRUCK haben alle.5. April 2016 um 22:44 Uhr #238545
AnonymDass es im Artikel eigentlich um die Altstadt geht, lassen wir mal außer Acht.
Bist du dir sicher, dass die Marienstraße eine Fußgängerzone ist? Nicht vielmehr ein verkehrsberuhigter Bereich? Und selbst da bin ich mir nicht sicher.
Die Röserstraße mag hingegen verkehrsberuhigt sein. Das verbietet aber weder Liefer- noch sonstigen Verkehr.5. April 2016 um 22:46 Uhr #238546Wen dort irgendwas rigid gehandhabt wird, macht der Zusteller ein Foto und meldet das seinem Zentrum. Dann muß der Kunde einen Abholpunkt außerhalb der Zone festlegen und sicherstellen. Ansonsten kann eben nicht geliefert werden… ich hab sowas in Heidelberg sogar mit Ordnungsamtsbeistand geklärt, weil ich nach 6 Stunden Fahrt eben während der Einfahrtpause entladen mußte, sonst hätten die Kollegen rumgestanden und Karstadt hätte es bezahlen müssen… Und ihr glaubt nicht: es ging sogar…
5. April 2016 um 23:30 Uhr #238547@Sagisdorfer8: Die Martinstraße und die Röserstraße sind Fußgängerzone, keine verkehrsberuhigten Bereiche. Dort herrscht komplettes Fahrverbot außer für die auf den Zusatzschildern angegebenen Verkehrsmittel. Allein, an der Durchsetzung des geltenden Rechts mangelt es gavierend.
Ich empfinde die gängigen Paket- und Lieferdienste nichtmal als das eigentliche Problem. Aber jetzt, wo ich mir den Artikel nochmal durchgelesen habe, stellt sich mir die Frage, welche Straßen denn überhaupt betroffen sind — es gab da doch mal vor nich allzu langer Zeit die Änderung der Verkehrssituation in dem Sinne, dass die Altstadt für jeden befahrbar gemacht wurde, mit der Begründung, dass laut Bundesrecht öffentliche Straßen nicht nur bestimmten Nutzergruppen (Anwohnern) zugänglich sein dürfen. Ich finde leider den exakten Gesetzestext nicht, aber mich wundert ohnehin, auf welchen Füßen diese Regelung beruht, denn eine Fußgängerzone ist ja auch eine Einschränkung der Nutzungsrechte von Nicht-Fußgängern.
6. April 2016 um 00:01 Uhr #238548
AnonymDerHerzog spruch aber (zweimal!) von Marienstraße. Sieht fast gleich aus, klingt sogar ähnlich, sind aber dennoch zwei verschieden Straßen.
Die Martinstraße ist zwischen Töpferplan und Sparkasse keine Fußgängerzone. Da bin ich mir nun aber sicher. Erklärt auch die ganzen Autos, die dort parken.
6. April 2016 um 08:47 Uhr #238549Es geht wohl weniger um die Paketdienste, sondern den allgemeinen Lieferverkehr und solche Situationen, wie auf dem Bild im Artikel zu sehen.
6. April 2016 um 08:49 Uhr #238550Ja, Sagi, du hast zwei Mal recht: Die Marienstraße (nicht Martinstraße) ist keine Fußgängerzone, sondern „Spielstraße“. Die Martinstraße ist erst ab der platzartigen Öffnung zur Leipziger Straße Fußgängerzone (die dann fließend in die Röserstraße übergeht).
Aber es geht hier, meines Erachtens nach, um die Straßen, die jetzt bereits nur für Lieferverkehr freigegeben sind, und das ist nun mal die Martinstraße, nicht die Marienstraße – und da wird durchgerammelt, als gäbe es da gar kein Fahrverbot.Ich würde mir gern mal den Spaß machen, dort eine Bierzeltgarnitur mitten auf die Straße zu stellen und eine Runde Skat zu spielen. Auf die Reaktionen der widerrechtlich einfahrenden Autofahrer wäre ich mal gespannt.
6. April 2016 um 16:37 Uhr #238643
Anonymch würde mir gern mal den Spaß machen, dort eine Bierzeltgarnitur mitten auf die Straße zu stellen und eine Runde Skat zu spielen.
So direkt neben oder in der dortigen Baustelle wirkt das aber eher gewollt als gekonnt. 🙂
6. April 2016 um 17:35 Uhr #238662Na die ist ja auch irgendwann wieder vorbei.
6. April 2016 um 20:26 Uhr #238682Dann fahren jetzt statt ein LKW drei „Kleintransporter“?
Das trägt wirklich zur Verkehrsberuhigung bei.6. April 2016 um 20:29 Uhr #238683
AnonymWenn schon, dann umgedreht. Aber vielleicht kommt das Baumaterial auch in Schubkarren und Kiepen. Kann man von vor’m Bildschirm nicht sehen…
6. April 2016 um 20:31 Uhr #238684In Bad Homburg ist das ganz einfach geregelt zwischen 09.00Uhr -16.00Uhr werden dort Schranken geschlossen und Böller hoch gefahren.
Angeliefert werden darf da nur bis 09.00Uhr oder eben nach 16.00Uhr das gilt für alle auch Taxis.
Die Rettungswagen,Feuerwehr und Polizei haben eine Fernbedienung um im Notfall fahren zu können.
6. April 2016 um 20:32 Uhr #238685
AnonymAuf Hiddensee ist es auch ganz pragmatisch gelöst.
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