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- Dieses Thema hat 74 Antworten und 15 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 5 Monaten von Elfriede.
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29. Oktober 2021 um 12:39 Uhr #408011
Ich bin für Gott+
Das klingt nach einem nennenswerten Upgrade.29. Oktober 2021 um 13:17 Uhr #408012Deus plus lo vult!
Der neue Schlachtruf der Gender-Wahnsinnigen. Auf zum nächsten Kreuzzug …
- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 5 Monaten von rugby.
29. Oktober 2021 um 13:27 Uhr #408014Ich lasse mal einen Gentest machen, wer weiß, ob er tatsächlich mein Vater ist.
Kann dir sagen, was rauskommt. 99% Schimpanse.
5. November 2021 um 06:35 Uhr #408305Aus gegebenem Anlass möchte ich aus einem Infobrief der Gesellschaft für Deutsche Sprache ( nach der von Wolli initiierten Unterschriftsleistung gegen das Gendern erhalte ich die regelmäßig sweitdem) zitieren, der auch im Hinblick auf freie Meinungsäußerung mir lesenswert erscheint. Zwar beruft sich die GDS auf die faz und es ist ein Zitat des Zitats:
„Einer Umfrage des Allensbachinstituts zufolge bezweifeltdie Mehrheit der Deutschen, dass es Meinungsfreiheit hierzulande überhaupt gebe. Aktuell finden nur 45 % der Befragten, man könne seine Meinung frei äußern – von den 60er Jahren bis ins vergangene Jahrzehnt waren noch mehr als zwei Drittel davon überzeugt. Die Aussagen seien jedoch nicht bezogen auf das Grundgesetz, welches im Artikel 5 die Meinungsfreiheit als eines der unumstößlichen Grundrechte benennt. Die Zweifler bezögen sich auf den Druck in ihren sozialen Milieus, im alltäglichen Umfeld bei der Arbeit und im Kreis der Bekannten, wenn man mit seiner Meinung nicht genau dem entspricht, was gerade angesagt ist. Gegebenenfalls halte man lieber den Mund, als politisch unkorrekt zu wirken. Diese Einschätzung gründe in einem Klima, das sich in den letzten zwei Jahrzehnten gewandelt habe. Der Druck, der durch die wahrgenommene Öffentlichkeit entsteht, spiegelt sich beispielsweise in der Frage nach dem Gendern: 71 % halten es für übertrieben, nur 19 % sehen es positiv. Die Ablehnung zieht sich dabei auch durch alle Altersklassen – bei den Befragten unter 30 waren immer noch 65 % gegen das Gendern. Und auch nur 25 % der Grünen-Wähler sprachen sich dafür aus. Dennoch vermittelt eine Minderheit in dengenderfreudigen Medien zur Zeit noch den Eindruck, sie spreche für die Mehrheit. (faz.net) “
Nicht schlecht, Herr Specht, kann ich da nur sagen.
5. November 2021 um 09:28 Uhr #408314Ja, so ist es doch in vielen Dingen. News hinterherhechelnde Medien präsentieren jeden Hype einer kleinen Gruppe als revolutionäre gesellschaftliche Umwälzung.
5. November 2021 um 21:10 Uhr #408352„Einer Umfrage des Allensbachinstituts zufolge bezweifeltdie Mehrheit der Deutschen, dass es Meinungsfreiheit hierzulande überhaupt gebe. Aktuell finden nur 45 % der Befragten, man könne seine Meinung frei äußern – von den 60er Jahren bis ins vergangene Jahrzehnt waren noch mehr als zwei Drittel davon überzeugt.
Es müssen schlimme Dinge passiert sein.
Die Meinung, man könne „nicht mehr“ seine Meinung nicht frei äußern, wird erstaunlicherweise überwiegend von der älteren, hier aufgewachsenen Generation geteilt. Offenbar stammt sie aus einer Zeit, da man noch alles durfte. Also Hakenkreuze an die Wand malen, oder dem Genossen Parteisekretär mal so richtig öffentlich die Meinung geigen. Brüsewitz hatte sogar die Freiheit, für seine Meinung zu brennen. Hat ihn keiner dran gehindert.
Die Jüngeren fühlen sich wohl auch in ihrer Freiheit eingeschränkt, Schwächere bis in die Psychiatrie mobben zu dürfen usw. Durfte man doch alles, was war denn dabei?
Und eine siebzehnjährige Göre fühlt sich obendrein gleich wie Sophie Scholl, weil ihr die Nase unter der zwangsweise verordneten Maske im Unterricht juckt.
5. November 2021 um 22:15 Uhr #408354, wird erstaunlicherweise überwiegend von der älteren, hier aufgewachsenen Generation geteilt.
Vielleicht sind die Ossis empfindlicher?
Vielleicht hat man im Osten die Beispiele auf der Nase? Huß, die gegangen ist, weil sie nicht sagen wollte, was sie sagen sollte. Steimle der gegangen wurde, weil er sagte, was er wollte.
Ich konnte in der Berichterstattung über die Flüchtlingswelle kaum ein Fünkchen Wahrheit entdecken.
„Erzählerin:
Dr. Jürgen Mannke, Direktor des altehrwürdigen Goethegymnasiums in Weißenfels,
Sachsen-Anhalt. Mannke kam als „Hetzer mit Lehrauftrag“ in die Schlagzeilen.
Schulleiter ist er noch immer.“ (SWR2.de)5. November 2021 um 22:28 Uhr #408357Es ist keine Unterdrückung der Meinungsfreiheit, wenn du feststellen, dass andere nicht Feine Meinung teilen.
Um zum Thema zurück zu kommen: wenn Menschen meinen, Gendersprache trage zur Geschlechtergerechtigkeit bei, ist das eine vertretbare Meinung. Ich teile diese Ansicht eher nicht, und gebrauche sie allenfalls da, wo sie mir geboten erscheint, beispielsweise in Stellenausschreibungen. Sonst nicht.
Wenn aber jemand daher kommt, man müsse Gendersprache verbieten, dann stößt das auf meinen entschiedenen Widerspruch.
5. November 2021 um 22:34 Uhr #408358Wer will die denn verbieten?
Wer legitmiert denn staatliche Institutionen Gendersprache zu verwenden? Ein kleines Häuflein Eiferer?5. November 2021 um 23:00 Uhr #408360Wer legitmiert denn staatliche Institutionen Gendersprache zu verwenden?
Wer legitimiert denn den Staat zu überhaupt irgendwas?
Genau, keine Macht für Niemanden !
Geh nach Connewitz, da triffst du auf Deinesgleichen.
5. November 2021 um 23:04 Uhr #408361Wer legitimiert denn den Staat zu überhaupt irgendwas?
Genau, keine Macht für Niemanden.
Geh nach Connewitz, da triffst du auf Deinesgleichen.Das ist jetzt aber etwas widersprüchlich.
Es sei denn du meinst auf Seiten der Polizei.6. November 2021 um 10:16 Uhr #408368Das ist jetzt aber etwas widersprüchlich.
Leute, die dem Staat die Legitimation absprechen, gibt es unter Rechten zur Genüge. Da bist du in „bester“ Gesellschaft.
6. November 2021 um 10:48 Uhr #408370Leute, die dem Staat die Legitimation absprechen, gibt es unter Rechten zur Genüge. Du bist du in „bester“ Gesellschaft.
Ich glaube, du bist tatsächlich verwirrt.
Dieser Satz stammt von dir:
„Wer legitimiert denn den Staat zu überhaupt irgendwas?“7. November 2021 um 10:45 Uhr #408394Vielleicht sind die Ossis empfindlicher?
Vielleicht hat man im Osten die Beispiele auf der Nase? Huß, die gegangen ist, weil sie nicht sagen wollte, was sie sagen sollte.Steimle der gegangen wurde, weil er sagte, was er wollte.Sitzt Steimle in Bautzen ein?
7. November 2021 um 11:36 Uhr #408400Die Meinung, man könne „nicht mehr“ seine Meinung nicht frei äußern, .
Ich wollte auf dein Unwissen aufmerksam machen.
7. November 2021 um 17:38 Uhr #408425Die Genderpolitik verhunzt die Sprache und kostet den Steuerzahler ein Vermögen.Mehr als 200 Gender-Lehrstühle sind aus dem Boden geschossen. Auf EU-Ebene flossen Milliarden in Gender.Projekte.um Gender in Wort und Schrift einzuführen.
7. November 2021 um 19:12 Uhr #408427Betonungs.Punkte.hatten wir noch nicht. Gratulation zur Einführung einer weiteren Sprach.Verhunz.ung.
8. November 2021 um 10:45 Uhr #408455Wie Uwe Steimle jetzt seine Brötchen verdient, weiß ich nicht.
Aber er könnte vielleicht mal anfragen, ob die Moritzburg-Ausstellungsmacher beim Titel der gegenwärtigen Ausstellung vom ihm abgeschaut haben, denn die heißt „Sittes Welt“. 🙂8. November 2021 um 14:04 Uhr #408465Im Gegensatz zum Steimle hat Willy Sitte wirklich schon was geleistet. Er ist da legendär, was man vom Steimle wohl nie sagen wird können. Einfach eine zu kleine Nummer…
8. November 2021 um 16:00 Uhr #408470Im Gegensatz zum Steimle hat Willy Sitte wirklich schon was geleistet. Er ist da legendär, was man vom Steimle wohl nie sagen wird können. Einfach eine zu kleine Nummer…
Das mit Sittes Leistung kann man so oder so sehen. Schon zu seinen Lebzeiten hieß es ja: „Lieber vom Leben gezeichnet als von Sitte gemalt“. Seine Fleischberge waren nicht jedermanns Kunstgeschmack.
8. November 2021 um 16:16 Uhr #408472„Lieber vom Leben gezeichnet als von Sitte gemalt“
Wer hat es denn in Umlauf gesetzt?
Ich kenne keinen, der es gebraucht hat.8. November 2021 um 16:53 Uhr #408473Im Gegensatz zum Steimle hat Willy Sitte wirklich schon was geleistet. Er ist da legendär, was man vom Steimle wohl nie sagen wird können. Einfach eine zu kleine Nummer…
Da beide auf verschiedenen Fachgebieten arbeiten sind sie nicht zu vergleichen. Steimle hat den Schneid und Mut die zahlreichen Mißstände und Ungerechtigkeiten in diesem Staat anzusprechen und mit Satire zu würzen.Er ist sich bewusst dass er sich den Zorn der Regierenden und deren Lakeien auf sich zieht.
9. November 2021 um 11:08 Uhr #408508@farbi-du kennst nicht die „Lieber-als“ -Witze aus den letzten DDR-Jahren? Jetzt ahne ich es. Man hat dir keine erzählt, weil man dich für einen Humorlosen hielt. „Hielt“ möchte ich unterstreichen.
9. November 2021 um 11:17 Uhr #408509Ich bin gegen Witze allergisch, die von interessierter Seite bewusst in Umlauf gebracht wurden. Naive mögen über alles lachen.
9. November 2021 um 13:17 Uhr #408522Und ich ziehe Leute MIT Humor unbedingt den Leuten vor, die über keinen verfügen.
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