Startseite Foren Halle (Saale) Gegenüber menschenverachtenden Positionen gibt es keine Neutralität

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  • #304639

    Zur der Auseinandersetzung um die Teilnahme der AfD an der Meile der Demokratie und die Forderungen von CDU-Generalsekretär Sven Schulze an den Verein
    [Der komplette Artikel: Gegenüber menschenverachtenden Positionen gibt es keine Neutralität]

    #304640

    Die Linke wird offensichtlich als normale demokratische Kraft angesehen, die Rechte nicht.

    #304641

    Na klar ist unsere gute alte CDU auch eine demokratische Kraft, Wolli

    #304642

    Eine besondere Kraft liegt im Rückwärtsrudern.

    #304643

    Die gute alte CDU, in die ich eingetreten bin, gibts nicht mehr.

    #304644

    @Wolli alles verändert sich, die CDU und auch Du, schlimm wäre es, wenn es nicht so wäre.

    Küchenphilosophieschule „Achinoam Nini“, Adept Riosal

    #304645

    „Die gute alte CDU, in die ich eingetreten bin, gibts nicht mehr.“

    Ich dachte, du seist erst nach der Wende eingetreten?

    #304646

    Der demokratische Umgang in der Afd untereinander sollte ncht Schule machen: https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/kriegsrat-an-heiligabend-erfolg-fuer-afd-rebellen-29387586
    und hat mit einem miteinander so gar nichts zu tun!

    #304647

    Die AfD ist rechtsextrem, nicht vergessen! Und Höcke und Pocke haben keine uneingeschränkte Solidarität verdient!

    #304648

    Nö. Die AFD ist in ihrer Gesamtheit nicht rechtsextrem. Das begreifen aber Antifanten wie redhall sowieso nicht. Immer schön die Scheuklappen aufbehalten und nur geradeaus gucken.

    #304649

    „Wenn eine im Landtag vertretene Partei an dieser Veranstaltung teilnehmen will, dann muss man dies respektieren.“
    Und wenn dann Miteinander e.V. nicht teilnehmen will, streicht man die Fördermittel.

    #304650

    „Die AFD ist in ihrer Gesamtheit nicht rechtsextrem.“
    Welche Gesamtheit? Was für ein Gewäsch.

    #304651

    Anonym

    Die AfD ist in ihrer Gesamtheit rechtsextrem, zumindest nach den bislang geltenden sozialen Maßstäben.
    Mit dem gegenteiligen Geschwätz könnte man sich vielleich auseinandersetzen, aber nicht jetzt zur Weihnachtszeit, da gibt es wichtigeres und schöneres mit dem man sich beschäftigen kann.

    #304666

    Maßstab ist das Parteiprogramm und das ist nicht rechtsextrem.

    #304667

    Das ist wirtschaftsliberal und stammt in weiten Passagen aus der Feder von Bernd Lucke. Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber. Frohe Weihnacht!

    #304669

    Anonym

    Der Maßstab ist für mich die politische Praxis. Und da scheinen die Faschisten um Höcke und Poggendorf die Oberhand in der AfD gewonnen zu haben. Zweifellos ist die AfD noch nicht die NPD aber trotzdem ist die AfD auf dem Wege zu einer offen faschistischen Partei. Und ich sehe mittlerweile keine politische Strömung in der AfD die diesem Weg nach Rechtsaußen etwas entgegensetzen kann.

    Vielmehr funktioniert die AfD als Bindeglied zwischen einem offenen Faschismus und dem Rechtskonservatismus in den Unionsparteien. Das Gefährliche an der AfD ist doch die gesellschaftliche Enttabuisierung faschistischen Gedankengutes.
    (und hier liegt die politische diffenrenz zwischen Miteinander, welche die Enttabuisierung bekämpft und dem CDU-Generalsekräter Schulze welcher, hinter Formalien versteckt, der Enttabuisierung aktiv mitbetreibt.)

    Wer wissen will, wie weit die AfD zum Faschismus hin bereits abgebogen ist, der brauch nur in Halle in die Abderhaldenstraße zu schauen. Oder der schaue sich den Senatsbeschluss der TU BA Freiberg an, der sich gegen den Rechtsradikalismus eines Prof. Hessenkemper (derzeit MdB/AfD) richtet. Und bis Akademische Gremien sowas schreiben, muss schon eine ganze Menge passiert sein.
    Hessenkemper :
    Über Flüchtlinge: „Ich weiß nicht, aus welchen Löchern die kommen.“
    Über die Ziele der AfD: „Ich weiß, was passiert, wenn wir mal an der Macht sind und das Innenministerium haben: Diese Mitläufer, die müssen wir kriegen“.

    #304670

    Wer hat denn die Afd groß gemacht, wer denn?

    #304690

    teu

    Dummheit und fehlendes Wissen.
    Dies wird sofort von Halbgebildeten ausgenutzt.

    #304691

    „Gegenüber menschenverachtenden Positionen gibt es keine Neutralität“ – dabin ich doch voll einverstanden, aber die Definition was menschenverachtend ist, überlasse ich nicht dem Verein Miteinander e.V

    #304692

    teu

    Ansonsten bin ich nicht der Meinung von Miteinander e.V.
    Ich bin dafür, dass AfD-Mitglieder sich bei solchen Veranstaltungen blamieren dürfen.
    Man muss diese Typen stellen, und das gelingt am Besten in der Öffentlichkeit.

    #304696

    Genau dies ist DAS Problem der AfD-Gegner: Dies gelingt ihnen zumeist gerade nicht. Und die Angst davor führt dazu, sich entsprechenden Gespächsmöglichkeiten nicht zu stellen, man möchte sich schließlich nicht in aller Öffentlichkeit blamieren.

    #304697

    Ich habe mir einige Redebeiträge der AfD aus dem Bundestag angehört. Die AfD stellt sich nach außen als seriöse und staatstragende Partei dar, während aus den Zwischenrufen anderer Parteien deutlich wird, dass sie im intern auf die parlamentarische Arbeit pfeift. Wenn die AfD ein Problem umreißt, dann sagt sie meist auch nicht, wie sie es konkret lösen möchte und klärt auch nicht auch, welche neuen Probleme sich auf der einen oder anderen Seite auftun. Das ist Populismus pur. Die AfD ist für mich nichts außer PR-Fassade.

    #304698

    Jeder Politiker ist mehr oder weniger Populist.
    Dass die AfD keine sachlich fundierten Lösungen anbieten kann, ist das Problemm aller Oppositionsparteien, denn sie haben ja keine Ministerien zur Verfügung, die den Regierungsfraktionen zuarbeiten. Die AFD hat es da besonders schwer, denn das ist ja noch ein junger bunter Haufen mit wenig Fachleuten.

    #304701

    Du hast echt ne abenteuerliche Vorstellung von Verwaltung und Politik, Wolli.
    Die AfD kann genau so, wie ein Minister, sich jemand zum Nachfragen suchen, der dann die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, bei dem was am Ende davon übrig bleibt.

    #304704

    Meine abenteuerliche Vorstellung von Verwaltung und Politik stammt aus meiner 14jährigen Tätigkeit in einem Landesministerium.

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