Startseite › Foren › Halle (Saale) › FDP: Frank Sitta kritisiert beschlossenes Kohleausstiegsgesetz
- Dieses Thema hat 55 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 8 Monaten von redhall.
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3. Juli 2020 um 13:51 Uhr #377636
Zum heute im Bundestag beschlossenen „Kohleausstiegsgesetz“ und „Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen“ erklärt der hallesche Bundestagsabgeordnete un
[Der komplette Artikel: FDP: Frank Sitta kritisiert beschlossenes Kohleausstiegsgesetz]3. Juli 2020 um 14:09 Uhr #377637Ein echter Betonkopf eben.
3. Juli 2020 um 16:23 Uhr #377638Wenn ich jemanden verbiete ein Kraftwerk welches noch 50 Jahre laufen könnte zu benutzen muss ich Ihn halt entschädigen. Mache ich das nicht wird es wohl das letzte Kraftwerk sein was der Anbieter jemals in Deutschland baut. Ich investiere doch nicht xxx. Mio und dann fällt dem deutschen Michel ein nö wollen wir nicht mehr schreib es ab, dann sehen die mich nie wieder als Investor, sollen sie doch sehen wo sie den Strom herbekommen.
3. Juli 2020 um 19:54 Uhr #377639
AnonymHat such Herr Sitta eigentlich beim gesetzlichen Knockout für die Windkraft ebnso geäußert?
@McPoldy,
Wenn man es marktwirtschaftlich lösen wollte, sollte man die Folgekosten für die CO2-Emissionen mit einspeisen. Was kostet uns eigentlich die Erhöhung des Meeresspiegels um ca. 70m? Von den aktuellen Extremwetterereignissen ganz zu schweigen.3. Juli 2020 um 19:56 Uhr #377640
AnonymHat sich Herr Sitta eigentlich beim gesetzlichen Knockout für die Windkraft ebenso geäußert?
@McPoldy,die
Wenn man es marktwirtschaftlich lösen wollte, sollte man die Folgekosten für die CO2-Emissionen mit einpreisen. Was kostet uns eigentlich die Erhöhung des Meeresspiegels um ca. 70m? Von den aktuellen Extremwetterereignissen ganz zu schweigen.3. Juli 2020 um 20:33 Uhr #377641Fractus, wieso 70? 170!
3. Juli 2020 um 23:38 Uhr #377642
Anonym@peterkotte
warum muss die rechte Fraktion im Forum immer wieder selber beweisen, wie sehr sie in ihrer Fantasiewelt hinter dem Mond leben?Also zum zigsten Mal wiederholt;
zwischen 5m und 7m steigt der Meeresspiegel an, wenn Grönland eisfrei wird, 60-70m werden es bei einer eisfreien Antarktis.Das Ganze ist bei einer weiteren ungebremsten CO2-Emission nicht mehr aufhaltbar, auch wenn das Tauen einige Zeit benötigen wird.
4. Juli 2020 um 02:22 Uhr #377643Putzig, wie sehr muss unsere Hysterikerfraktion beweisen in welcher Fantasiewelt sie lebt?
Bei den Modellen die ich kenne sind wir worst case bei ~66m. Das interessante ist der Zeitfaktor, zum Ende diesen Jahrhunderts wird mit etwa knapp über 60cm gerechnet, mit einem worst case um die 1-2 Meter, je nach Modell. Um auf die ~66m zu kommen, wird es Jahrtausende dauern, keine Zeit die uns ansatzweise interessieren sollte, bis dahin haben wir als Menschheit andere Probleme.
4. Juli 2020 um 08:35 Uhr #377644
AnonymWie sagt das Sprichwort so schön: „nach mir die Sintflut“
@nixi
Versuch mal deinen Sprachschatz um das Wort „irreversibel“ zu erweitern.4. Juli 2020 um 15:34 Uhr #377646Die Marina in Mücheln und die in Braunsbedra ist sogar was für die Betonköpfe unter den Geldsäcken!
5. Juli 2020 um 00:37 Uhr #377679McPoldy, Herr Sitta meint, dass es überflüssig war, den Betrieb von Kohlekraftwerken ab einem bestimmten Datum zu verbieten, denn über die europaweit geregelte Reduzierung von Emissionslizenzen wird der Kohleausstieg automatisch erreicht. Das Argument halte ich im Prinzip für richtig.
Es hat auch nichts mit Beton zu tun. Beton ist vielmehr das Element der Verbote.5. Juli 2020 um 11:01 Uhr #377681
AnonymHerr Sitta meint, dass es überflüssig war, den Betrieb von Kohlekraftwerken ab einem bestimmten Datum zu verbieten, denn über die europaweit geregelte Reduzierung von Emissionslizenzen wird der Kohleausstieg automatisch erreicht. Das Argument halte ich im Prinzip für richtig.
Wenn wegen der Emissionslizenzen sowieso alle Kohlekraftwerke vorher abgeschaltet werden, dann ist das Verbot ja wirkungslos und damit völlig unproblematisch.
Ich verstehe nur nicht, wieso dann unbedingt jetzt noch Datteln 4 ans Netz hängen?
5. Juli 2020 um 12:02 Uhr #377682Ich verstehe nur nicht, wieso dann unbedingt jetzt noch Datteln 4 ans Netz hängen?
Du verstehst ja selten irgendwas, die Gleichung ist sehr einfach. Konventionelle Kraftwerke sind aktuell Alternativlos, das Kraftwerk wurde auch nicht erst vor ein paar Wochen geplant sondern es wird seit 13 Jahren daran gebaut und am Ende auch wichtig, es ist deutlich Effizienter.
5. Juli 2020 um 21:35 Uhr #377693Über Effizienz brauchst du hier nicht diskutieren. Das verstehen nur BWL-Bewanderte… Die anderen merken es erst, wenn sie am Schalter knipsen und das Licht bleibt aus
5. Juli 2020 um 21:50 Uhr #377695
Anonymes ist deutlich Effizienter.
Kohlekraftwerk und effizient?
Dann hast du eine reichlich schräge Vorstellung von Effizienz!
5. Juli 2020 um 21:51 Uhr #377696Das Kraftwerk Datteln 4 ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung, dieses Kraftwerk nicht in Betrieb zu nehmen, obwohl zum Ausgleich ältere Kraftwerke außer Betrieb genommen werden bzw. schon genommen sind, wäre ein Verbrechnen, an Dummheit nicht zu überbieten.
https://www.uniper.energy/de/datteln-45. Juli 2020 um 22:33 Uhr #377697
AnonymDie Tatsache, dass Kohlekraftwerke zu den ineffizientesten und CO2-schädlichsten Energiekraftwerken gehören, konnte auch diese ingenieurtechnische „Meister“Leistung nicht ändern.
5. Juli 2020 um 23:18 Uhr #377698Aber dieses Kraftwerk mit seiner stets verfügbaren Leistung von 1100
MW ist notwendig, um die schwankende Leistung von Sonne un Wind auszugleichen und Stromnetz mit 50 Hz stabil zu halten.
Wenn wir später mit Wasserstoff, der aus überschüssigem Sonnen- und Windstrom erzeugt wird, die Kessel feuern, ist das CO2- problem gelöst.6. Juli 2020 um 07:11 Uhr #377699
AnonymEs ist nicht zwingend notwendig. Durch die hohen Investitionskosten wird eine riesige
Menge an Kapital in bereits jetzt moralisch verschlissenen Anlagen gebunden. Kapital, welches fehlt um den dringend notwendigen Umbau der Energieversorgung hin zu mehr weitgehend co2-freien Energieträgern inkl. Speicherkapazitäten zu bewerkstelligen.6. Juli 2020 um 07:11 Uhr #377700
AnonymEs ist nicht zwingend notwendig. Durch die hohen Investitionskosten wird eine riesige
Menge an Kapital in bereits jetzt moralisch verschlissenen Anlagen gebunden. Kapital, welches fehlt um den dringend notwendigen Umbau der Energieversorgung hin zu mehr weitgehend co2-freien Energieträgern inkl. Speicherkapazitäten zu bewerkstelligen.6. Juli 2020 um 08:19 Uhr #377701Kohlekraftwerk und effizient?
Dann hast du eine reichlich schräge Vorstellung von Effizienz!
Klar das unser Faktenallergiker hier schon den Strohmann auspacken muss. Datteln 4 bleibt aber deutlich effizienter als andere Kohlekraftwerke, welche da ersetzt werden.
6. Juli 2020 um 08:22 Uhr #377702Die Tatsache, dass Kohlekraftwerke zu den ineffizientesten und CO2-schädlichsten Energiekraftwerken gehören, konnte auch diese ingenieurtechnische „Meister“Leistung nicht ändern.
Stimmt, die beste Alternative, die AKWs sind nach der Hysteriewelle aber draußen, alle anderen Optionen sind auch suboptimal und die nicht konventionellen sind noch auf Jahrzehnte keine alleinige Alternative.
6. Juli 2020 um 08:26 Uhr #377703Es ist nicht zwingend notwendig. Durch die hohen Investitionskosten wird eine riesige
Menge an Kapital in bereits jetzt moralisch verschlissenen Anlagen gebunden. Kapital, welches fehlt um den dringend notwendigen Umbau der Energieversorgung hin zu mehr weitgehend co2-freien Energieträgern inkl. Speicherkapazitäten zu bewerkstelligen.
Interessant, Du hast immerhin schon kapiert, dass ein enormer Umbau von Nöten ist und konventionelle Kraftwerke somit aktuell absolut Alternativlos sind. Du bist auf dem richtigen Weg.
6. Juli 2020 um 09:16 Uhr #377704Datteln 4 ist fertig, das Kapital schon gebunden, es ist also nicht vorhanden, um Speicher zu bauen, z. B. Talsperren in Norwegen.
6. Juli 2020 um 12:57 Uhr #377723Die FDP ist die Dagegen-Partei. Motto: Konzeptlos-Inhaltlos-Leblos.
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