Startseite › Foren › Halle (Saale) › „Fachkräftesicherung braucht Zuwanderung“: Erklärung zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte und Auszubildender
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20. April 2021 um 19:15 Uhr #397582
Sachsen-Anhalt weist einen hohen Fachkräftebedarf auf, stellt das Ministerium für Soziales in Magdeburg mit. So haben im März 2021 haben die Unterneh
[Der komplette Artikel: „Fachkräftesicherung braucht Zuwanderung“: Erklärung zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte und Auszubildender]20. April 2021 um 19:38 Uhr #397583
AnonymIch hätte ja gedacht, dafür bedarf es einer Ausbildungsoffensive. Aber das wäre wohl zu teuer.
21. April 2021 um 08:00 Uhr #397584Bei einer Arbeitslosenquote von 8% in Sachsen-Anhalt ist es schwer nachvollziehbar, dass eine Qualifizierung für Jobs irgendwo auf der Welt wirtschaftlicher als die Qualifizierung der Arbeitslosen vor Ort sein soll.
In den 60er Jahren wurde mit Gastarbeitern der Arbeitskräftebedarf für einfache Tätigkeiten, nicht der Bedarf an Fachkräften gedeckt.21. April 2021 um 09:38 Uhr #397585Warum jammern denn dann die Pfuschkammern ((c) SfK) ständig über Fachkräftemangel? sie könnten sich sich locker bei den 8% bedienen.
21. April 2021 um 10:41 Uhr #397586Jammern gehört zum Handwerk.
21. April 2021 um 15:43 Uhr #397591Unabhängig davon, ob es hier eine Ausbildungsoffensive gibt, ist es im Prinzip natürlich gut, wenn gut ausgebildete Leute ins Land ziehen.
Das ist doch eine Binsenweisheit.21. April 2021 um 15:52 Uhr #397592Vor ein paar Jahren sind doch erst 1 Million ins Land gekommen.
Welche Reserven es da noch gibt, kann man in der Statistik der BfA lesen.21. April 2021 um 17:06 Uhr #397595Vor ein paar Jahren sind doch erst 1 Million ins Land gekommen.
Welche Reserven es da noch gibt, kann man in der Statistik der BfA lesen.
Ich suche aber jetzt nicht bei der BfA nach Arbeitslosenquoten von gut ausgebildeten Flächtlingen, die vor ein paar Jahren ins Land gekommen sind.
21. April 2021 um 17:21 Uhr #397596Nein, such mal nach Arbeitslosenquoten von nicht gut ausgebildeten Flüchtlingen, die vor ein paar Jahren ins Land gekommen sind.
So eine Statistik interessiert sicher viele.
Ich kenne Flüchtlinge nur als Paketboten.21. April 2021 um 17:27 Uhr #397597Arbeitslose Neurochirurgen und KI-Experten wirst du auch unter den übrigen 8% Sachsen-Anhaltern kaum finden.
Diese Diskussion ist doch Binse.21. April 2021 um 17:57 Uhr #397600Fachkraft sein und als Fachkraft arbeiten sind zwei verschiedene Schuhe. das hab ich sogar als Nicht-ausländer mehrfach erfahren dürfen. Leiharbeit war nicht teuer genug, um als facharbeiter nur als Helfer eingesetzt zu werden. Wenigstens konnte ich mich da um Arbeiten drücken, für die ich zwar qualifiziert war, aber nicht bezahlt wurde…
Und nein, eine fachliche Fortbildung wurde mir von der Arbeitsagentur verwehrt, weil es ja noch „irgendwo in Deutschland“ freie Stellen in meiner Branche als Montagejob gäbe… Da hab ich dann, mit 55 und nach genügend Jahren im Ausland auch als unzumutbar abgelehnt. ich wollte einfach nicht, wie mancher Kollege, an irgendeinem Wochenende auf der Autobahn sterben…
Und auf die heutigen Zustände angepaßt finde ich es nicht nur moralisch verwerflich, anderen Ländern ihre auch notwendigen Fachkräfte abzuziehen, brain-drain, weil man hier höheren Firmenprofit erwirtschaften will.21. April 2021 um 19:05 Uhr #397603Und auf die heutigen Zustände angepaßt finde ich es nicht nur moralisch verwerflich, anderen Ländern ihre auch notwendigen Fachkräfte abzuziehen, brain-drain, weil man hier höheren Firmenprofit erwirtschaften will.
Es war dann wohl auch menschlich verwerflich, nach 1989 Ostdeutsche in den Westen zu lassen, damit dort die Profite stiegen.
(Oder war das was anderes, weil die Leute im Osten arbeitslos gewesen wären? Allerdings ist die Arbeitslosigkeit in vielen Entwicklungsländern noch viel höher.)Was letztlich zählt, ist, wie es den Menschen geht und was für Möglichkeiten sie haben, die Länder und natürlich auch die Firmen sind sekundär. Auch eine Binse.
22. April 2021 um 06:41 Uhr #397605Arbeitslose Neurochirurgen und KI-Experten wirst du auch unter den übrigen 8% Sachsen-Anhaltern kaum finden.
Die IHK-Unternehmen suchen Neurochirurgen?
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