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  • #396008

    Auch der Waggonbau Ammendorf gehört zu den Werken, die nicht zuletzt wegen einer klimapolitisch katastrophalen Wirtschaftspolitik über die Klinge springen mussten?

    Der Waggonbau ging kaputt, weil es keinen marktgerechten Handel gab, sondern politisch bestimmte Tauschgeschäfte.

    Wo war dein entsprechender Kommentar bei der Insolvenz von QCells oder den Entlassungen bei Enercon?

    Mein Kommentar: Eine kurzzeitig hochgejubelte Blase, bis der freie Welthandel sie vorhersehbar platzen ließ.

    #396009

    Ich verstehe nicht, warum überall asphaltiert werden muss, sogar für Fahrräder/Mountenbikes. Mit Natur hat das nichts zu tun. Reine Wirtschaftsankurbelung und Beschleunigung, damit Arbeiter und Konsumenten schneller, effektiver arbeiten und mehr konsumieren. Und da lachen Leute über Visionen von menschlichen Batterien in Matrix-Filmen. Da sind wir schon längst angekommen. Lockdown einzig für Kultur und Tanzen.

    #396012

    Ganz einfach: je schlechter die Wege sind, desto kleiner ist der Aktionsradius des Radverkehrs. Bei brauchbaren Wegen sind 10km-15km überhaupt kein Problem für unsportliche Normalbürger, in Halle dagegen bricht der Radverkehrsanteil nach 3km ein.

    #396014

    Im Durchnschnitt kostet 1 km Autobahn 10 Mio mit einer durschnittlichen Leistung von 79.000 Personenkilometer pro Tag.
    Der Radfernweg nach Leipzig soll 1 Mio pro km kosten mit einer prognostzierten Leistung von 2.000 – 3.000 Personenkilometer pro Tag.

    Äpfel und Birnen. Die Auslastung und Kosten eines Radwehes in der Innenstadt sieht sicher deutlich besser aus. Und ob die Kosten der A143-Anbindung an die A14 nur 10 Mio pro Kilometer kostet, darf man dann auch bezweifeln.

    #396034

    Die Auslastung

    In den Spitzenzeiten oder im jährlichen Mittel?
    Wie groß ist denn Auslastung im Winterhalbjahr? Wo sind sie dann geblieben? Hat man einen ÖPNV-Fahrplan, bei dem die Fahrzeuge im Sommer nur schwach ausgelastet sind?

    #396035

    Anonym

    Mein Kommentar:

    leider eine nur sehr oberflächliche Betrachtung.

    #396041

    Wer in einem unvermeidlichen Strukturwandel permanent das Neue bekämpft und das Alte erhalten will, geht zwangsläufig den Weg von Nokia.

    Aber warum willst Du dann am Rad von vorgestern festhalten. MIV bleibt die Zukunft, frag Elon Musk. Oder hast Du vor dem auch so viel Angst wie vor Bill Gates?

    Windindustrie boomt wie irre, aber Deutschland hat seine ja kaputt gemacht. Solar hätte noch großes Potential gehabt, vor allem im Verbund mit unserem Forschungsstandort. Aber beides haben ja Altmaier und Co absichtlich zerstört.

    Lustige Verschwörungstheorien helfen uns nicht. Etwas Substanz zur Abwechslung wäre nicht übel. Ach stimmt, damit konntest Du noch nie dienen.

    Verbrenner werden in immer mehr Ländern ein Auslaufmodell, aber hier faselt die FDP irgendwelches wissenschaftsfernes Zeug, das mit simpelsten Zahlen als purer Unsinn widerlegbar ist (Wasserstoffautos, Technologieoffen, oder gar Wasserstoff im Verbrenner).

    Werden wir sehen. Ein paar Jahrzehnte wird es die noch sicherlich geben. Dann werden wir sehen ob die Batterietechnologie mithalten kann. Aber immerhin siehst Du ein, keine Zukunft ohne MIV.

    #396046

    B2B

    Windindustrie boomt wie irre, aber Deutschland hat seine ja kaputt gemacht. Solar hätte noch großes Potential gehabt, vor allem im Verbund mit unserem Forschungsstandort. Aber beides haben ja Altmaier und Co absichtlich zerstört.

    Unter den Top 3 der Welt sind 2 Mühlenbauer aus Europa: Siemens/Gamesa (Deutschland/Spanien) und Vestas (Dänemark). Dass Enercon Probleme bekommen hat, liegt nicht an Altmaier, die sind hausgemacht.
    Wieder nur dümmliche Propaganda.

    #396057

    Rad von vorgestern

    Da haben wir den Größenwahn des wissensfernen Egomanen Nixie schon wieder.

    Nur aus seiner persönlichen Abneigungen gegen ein Verkehrsmittel heraus bildet er sich ein, es mal eben für die gesamte Gesellschaft als „Von Vorgestern“ einstufen zu können. Spielst du auch mal gern Napoleon?

    Es gibt objektive Kriterien für den Vergleich der Verkehrsmittel, also messbare Größen. Emissionen, Kosten für die Gesellschaft, Kosten für die Haushalte, Energieverbrauch, Ressourcenverbrauch etc.

    Die berührt Nixie natürlich nichtmal am Rande, denn auf keinem dieser vielen Kriterien hat das Auto ne Chance gegen das Fahrrad.

    Und wir haben einen weiteren hübschen Strohmann: Es wird frei erfunden unterstellt, dass Ökos auf ein einziges Verkehrsmittel setzen wollten. Was Unsinn ist, es geht um einen sinnvollen Mix aus Fußwegen, Radverkehr, ÖPNV, Carsharing und dem MIV – nur muss die öffentliche Förderung nach Aufwand, Nutzen und Nebenwirkungen erfolgen.

    Also rationale Abwägung anhand von Fakten, nicht irgendso ein Typ, der allen seine persönlichen Abneigungen aufdrängen will und dabei maximale Schäden einfach ignoriert.

    Ein paar Jahrzehnte wird es die noch sicherlich geben.

    Ohjee, aller paar Minuten muss man bei dir das grade beigebrachte wiederholen. Als kostenloser Nachhilfelehrer ist das ziemlich mühsam, weißt du das?

    Kannst du dich vielleicht mal *ganz* kurz aufs Thema konzentrieren?

    Wir hatten vor kurzem doch lang und breit durchgekaut, dass ab jetzt weltweit die Emissionen aller 5 – 10 Jahre halbiert werden müssen. Verbrenner sind so enorme Energieverschwender, dass nur wissenschaftsferne Schichten (FDP oder ähnliche) auf die Idee kommen, so was mit „Grünem Wasserstoff“ oder gar Syn-Fools zu betreiben.

    Wenn man bis 10 zählen kann, ist offensichtlich, dass in spätestens 10 Jahren die Verbrenner nur noch in kleinen Nischen eine Rolle spielen können, wenn weltweit irgendwer die Limits des Paris-Abkommens ernst nimmt.

    Beschränkungen ab 2025:

    https://www.green-motors.de/news/1606213835-norwegen-doch-kein-verbrenner-verbot-ab-2025-aber

    Niederlande 2030, Paris 2030, China hat jetzt schon in vielen Städten massive Besteuerung von Verbrennern.

    Exportnation und nationaler Protektionismus (KBA, Dieselskandal, hohe EU- Grenzwerte) sind eine total aussichtslose, kurzfristige Kombination mit Ziel Untergang wie Nokia.

    Und auf dem Gebiet der Elektrischen hat dein Elon von Anfang an erkannt, dass all unsere Kernkompetenzen (Einspritzung, komplexe Kurven, Getriebe etc) nur noch Makulatur sind, und stattdessen die Software und die Akkutechnik entscheiden.

    Und da hat dieses Software-Jüngelchen einfach mal 10 Jahre Vorsprung. Genau die 10 Jahre, in denen hier die endlose Fortsetzung und Optimierung der Motortechnik von 1890 propagiert wurde.

    Also Fazit: Die Autoindustrie vor enormen Risiken, die Windkraft von Altmaier zerstört, trotzdem viel zu hohe Emissionen, die strukturelle Abhängigkeit von Fossilverbrennung tief eingebrannt (Verkehrssektor, Wärmesektor, Energie) mit immer noch massiver Förderung des Neubaus und der Installation von Emissionsschleudern.

    Ich würde sagen: Im Vergleich zu 1990 weicht unser Kurs nicht mehr ganz 180 Grad vom Ziel ab, wir haben immerhin schon auf 170 Grad korrigiert, aber diese komplette Wende müssen wir jetzt aufgrund der jahrzehntelangen Prokrastination in extrem schneller Zeit schaffen.

    #396056

    Jetzt leugnet B2B zu allem Überfluss auch noch den allgemein bekannten, langjährigen Kampf der CDU und der Fossillobby gegen die Erneuerbaren.

    Wird ja immer absurder hier.

    https://www.zdf.de/assets/faktencheck-9-april-2019-100~original?cb=1617552362455

    Faktencheck:
    https://www.claus-von-wagner.de/tv/anstalt/20190409-narrenschiff-energiewende

    Und 2019 wurde der deutsche Windkraftausbau fast komplett zerstört mit Hilfe der Abstandsregel und einer exzellent gestreuten Medienkampagne gegen Windräder. Und nein, die Existenz von Peter Altmaier oder der INSM ist kein Verschwörungsmythos, leider, genausowenig wie die Arbeit von „Vernunftkraft“ oder die bisher schon 7 Mrd Propaganda- und Lobbyausgaben der Fossilindustrie in den letzten 30 Jahren und die enormen Folgen davon.

    #396090

    B2B

    Und 2019 wurde der deutsche Windkraftausbau fast komplett zerstört mit Hilfe der Abstandsregel und einer exzellent gestreuten Medienkampagne gegen Windräder.

    Die Ökos in der Stadt sind so lange gegen die Abstandsregeln, bis der erste Windpark über den Dächern vom Paulusviertel errichtet wird. Politik nach dem Sankt-Florian-Prinzip: „Lieber Heiliger Florian, verschon unser Haus zünde andere an.“

    Es gibt objektive Kriterien für den Vergleich der Verkehrsmittel, also messbare Größen. Emissionen, Kosten für die Gesellschaft, Kosten für die Haushalte, Energieverbrauch, Ressourcenverbrauch etc.

    Es gibt viele subjektive Gründe für die tägliche Wahl des Verkehrsmittels. Da bei Regen, Kälte und Schnee die Verkehrsleistung der Radler in den Promille-Bereich absackt, wird das Rad auch zukünftig keinen nennenswerten Anteil im Mobilitätsmix der Zukunft haben. Da hilft auch keine Gehirnwäsche der Öko-Diktatoren.

    Und auf dem Gebiet der Elektrischen hat dein Elon von Anfang an erkannt,

    Sobald der Bedarf nach E-Autos da war, haben VW und Renault Tesla bei den Erstzulassungen von E-Autos im Jahr 2020 überholt. Für eine Industrie, die angeblich einen Trend völlig verschlafen haben soll, ein richtig gutes Ergebnis. 2022 werden noch Mercedes und BMW Tesla überholen.

    Ohjee, aller paar Minuten muss man bei dir das grade beigebrachte wiederholen. Als kostenloser Nachhilfelehrer ist das ziemlich mühsam, weißt du das?

    Den Kids Märchen erzählen hat mit Erwachsenenbildung nichts zu tun. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie mit Ihren kindlich naiven Erkenntnissen jemals einen Vortrag in einer Fachkonferenz gehalten haben.

    #396096

    Anonym

    VW kauft seine benötigten CO2-Emissionszertifikate in China auf. Während dessen warnt Scheuer vor einem zu hohen „Innovationsdruck“ auf die deutsche Automobilindustrie.

    https://www.reuters.com/article/us-volkswagen-tesla-china-exclusive/exclusive-volkswagen-to-buy-credits-from-tesla-in-china-to-comply-with-environmental-rules-sources-idUKKBN2BO542

    #396135

    subjektive Gründe für die tägliche Wahl des Verkehrsmittels

    Infrastruktur, Subventionen, Verfügbarkeit sind wichtige dieser Gründe.

    Was auch seit 50 Jahren alles bekannt und tausendfach bestätigt wurde.

    Du spekulierst hier in deinem Unwissen wild über Themen herum, die längst geklärt sind.

    #396136

    Vortrag in einer Fachkonferenz

    Man lernt 100 Jahre alte gesicherte Grundlagen und die seit 2015 international anerkannten Limits wirklich nicht in Fachkonferenzen.

    Leute wie Nixie bräuchten einen Volkshochschulkurs in Physik oder Ethik, je nachdem ob er wirklich so weit weg ist von jeglichem physikalischen Grundwissen oder ob er einfach nur direkt und bewusst Halb- und Unwahrheiten verbreitet.

    #396141

    Da haben wir den Größenwahn des wissensfernen Egomanen Nixie schon wieder.

    Nur aus seiner persönlichen Abneigungen gegen ein Verkehrsmittel heraus bildet er sich ein, es mal eben für die gesamte Gesellschaft als „Von Vorgestern“ einstufen zu können. Spielst du auch mal gern Napoleon?

    Der mit der nahezu faschistoiden Ablehnung eines Verkehrsmittels bist doch Du. Du kannst gerne auch in 100 Jahren noch mit dem Rad fahren, ich will es dir nicht verbieten.

    Es gibt objektive Kriterien für den Vergleich der Verkehrsmittel, also messbare Größen. Emissionen, Kosten für die Gesellschaft, Kosten für die Haushalte, Energieverbrauch, Ressourcenverbrauch etc.

    Klar und Du suchst die Subjektiv raus was dir gefällt.

    Die berührt Nixie natürlich nichtmal am Rande, denn auf keinem dieser vielen Kriterien hat das Auto ne Chance gegen das Fahrrad.

    Der Napoleon-Komplex kickt hart. Kleine Männer müssen echt viel kompensieren.

    Und wir haben einen weiteren hübschen Strohmann: Es wird frei erfunden unterstellt, dass Ökos auf ein einziges Verkehrsmittel setzen wollten. Was Unsinn ist, es geht um einen sinnvollen Mix aus Fußwegen, Radverkehr, ÖPNV, Carsharing und dem MIV – nur muss die öffentliche Förderung nach Aufwand, Nutzen und Nebenwirkungen erfolgen.

    Nicht schlecht, mir einen Strohmann unterstellen für etwas was ich hier nicht gesagt habe und damit gleich selbst einen bringen. So viel Dreistigkeit haben nur Wenige.

    Also rationale Abwägung anhand von Fakten, nicht irgendso ein Typ, der allen seine persönlichen Abneigungen aufdrängen will und dabei maximale Schäden einfach ignoriert.

    Es ist simpel, höre einfach auf deine persönliche Abneigungen jedem aufzudrücken. Du kannst Radeln oder weiter Wasser predigen und Wein saufen, aber lass doch normale Menschen in Ruhe.

    Ohjee, aller paar Minuten muss man bei dir das grade beigebrachte wiederholen. Als kostenloser Nachhilfelehrer ist das ziemlich mühsam, weißt du das?

    Kannst du dich vielleicht mal *ganz* kurz aufs Thema konzentrieren?

    Wir hatten vor kurzem doch lang und breit durchgekaut, dass ab jetzt weltweit die Emissionen aller 5 – 10 Jahre halbiert werden müssen. Verbrenner sind so enorme Energieverschwender, dass nur wissenschaftsferne Schichten (FDP oder ähnliche) auf die Idee kommen, so was mit „Grünem Wasserstoff“ oder gar Syn-Fools zu betreiben.

    Wenn man bis 10 zählen kann, ist offensichtlich, dass in spätestens 10 Jahren die Verbrenner nur noch in kleinen Nischen eine Rolle spielen können, wenn weltweit irgendwer die Limits des Paris-Abkommens ernst nimmt.

    Beschränkungen ab 2025:

    Niederlande 2030, Paris 2030, China hat jetzt schon in vielen Städten massive Besteuerung von Verbrennern.

    Exportnation und nationaler Protektionismus (KBA, Dieselskandal, hohe EU- Grenzwerte) sind eine total aussichtslose, kurzfristige Kombination mit Ziel Untergang wie Nokia.

    Und auf dem Gebiet der Elektrischen hat dein Elon von Anfang an erkannt, dass all unsere Kernkompetenzen (Einspritzung, komplexe Kurven, Getriebe etc) nur noch Makulatur sind, und stattdessen die Software und die Akkutechnik entscheiden.

    Ich weiß Du hast nichts mit der Realität am Hut. Man will in aller Hysterie um 2030 evtl. Verbrenner nicht mehr Zulassen, bei der Lebenserwartung eines Autos sind es also noch mindestens 2 Jahrzehnte. Da willst Du mir die große Welt der Zahlen erklären und bist nicht in der Lage zu erfassen was 1+ Jahrzehnte sind. Kein Wunder, wenn es bei dir schon mit den Basics problematisch ist.

    Und da hat dieses Software-Jüngelchen einfach mal 10 Jahre Vorsprung. Genau die 10 Jahre, in denen hier die endlose Fortsetzung und Optimierung der Motortechnik von 1890 propagiert wurde.

    Wurde es nicht. Man hat abgewartet bis sich E-Mobilität aus der Nische bewegt. Aber versteht der Herr mit seiner System-Change Gang nicht.

    Also Fazit: Die Autoindustrie vor enormen Risiken, die Windkraft von Altmaier zerstört, trotzdem viel zu hohe Emissionen, die strukturelle Abhängigkeit von Fossilverbrennung tief eingebrannt (Verkehrssektor, Wärmesektor, Energie) mit immer noch massiver Förderung des Neubaus und der Installation von Emissionsschleudern.

    Ich würde sagen: Im Vergleich zu 1990 weicht unser Kurs nicht mehr ganz 180 Grad vom Ziel ab, wir haben immerhin schon auf 170 Grad korrigiert, aber diese komplette Wende müssen wir jetzt aufgrund der jahrzehntelangen Prokrastination in extrem schneller Zeit schaffen.

    Wir haben in Deutschland das Klimaziel für 2020 übererfüllt. Geplant waren 40% Einsparungen gegenüber 1990 und wir sind mit 42,3% dabei. Nur um deine gesammelte Klimahysterie mal einzuordnen. Jetzt musst Du aber dieses Ziel angreifen, sonst klappt deine Hysterie nicht.

    #396179

    B2B

    Man lernt 100 Jahre alte gesicherte Grundlagen und die seit 2015 international anerkannten Limits wirklich nicht in Fachkonferenzen.

    Bildungsferne Schichten haben bekannterweise Probleme, aus Vorträgen auf Fachkonferenzen Erkenntnisse für die eigene Arbeit zu ziehen.

    Du spekulierst hier in deinem Unwissen wild über Themen herum, die längst geklärt sind.

    Signifikante Schritte in der CO2-Reduktion im Thema Mobilität werden in folgenden Bereichen erreicht: mehr Akzeptanz durch Qualität im ÖPNV, Elektro- und Wasserstoffbusse, weniger Fahrten (Urbane Räume), höherer Besetzungsgrad im Pendlerverkehr (ride-sharing) und sukzessiver Austausch der Antriebstechnologien im MIV. Das bisschen Rad ist und bleibt Kinderkram, ein Thema für alle, die intellektuell nicht in der Lage sind mehr zu erfassen.

    #396182

    Ach Nixie, immer noch nicht ein einziges fundiertes Argument.

    Dass irgendein Oldtimer auch 2035 noch rumkutschiert, soll jetzt deine These untermauern, dass Verbrenner noch Jahrzehntelang eine wichtige Rolle spielen?

    Du selbst diskreditierst das Rad (ohne jedes Argument, immer noch!) aufgrund deiner subjektiven Ablehnung als „von vorgestern“ und schreibst „MIV bleibt die Zukunft“.

    Dein Problem ist: außer deiner persönlichen Vorliebe, die du weiterhin allen anderen aufdrücken willst (Flächen, Straßen, Investitionen, Subventionen, StVO etc) hast du nicht ein einziges Argument nennen können.

    Du maßt dir an, deine Vorliebe als „objektive Realität“ hinzustellen – obwohl seit Jahrzehnten klar ist, dass *alle* am Auto hängenden Probleme mit jeder Million zusätzlich zugelassener Autos sehr viel größer werden.

    Die Hysterie verbreitest du hier immer wieder, und zwar gegen *jeden* einzelnen notwendigen Schritt der ausreichend schnellen Umstellung weg von Fossilen Brennstoffen.

    Und dann bringst du nochmal die Ziele von 1990, weil du immer noch nicht geschafft hast, dir mal die geometrische Reihe anzuschauen (zu meiner Zeit war das Mathe Grundkurs Klasse 11, so schwer ist das wirklich nicht).

    Du stellst dich über alle Naturwissenschaftler mit deinen Behauptungen und verstehst immer noch nicht, welche Emissionsreduktion uns innerhalb der Budgets halten kann.

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/emissionsbudget-zur-wichtigsten-zahl-beim-klimaschutz-schweigt-die-regierung-a-1292033.html

    Ich denke, mit dir und der Wissenschaft wird das nichts mehr in diesem Leben. Erstaunlich, wie belehrungsresistent und zahlenallergisch man heutzutage einen Abschluss in einem MINT-Fach bekommen kann.

    Oder eher komplett deprimierend. Und so was soll dann mal meine Rente verdienen?

    #396183

    B2B

    Erstaunlich, wie belehrungsresistent und zahlenallergisch man heutzutage einen Abschluss in einem MINT-Fach bekommen kann.

    Die einen haben und die anderen nicht, wird wohl seine Gründe haben.

    #396188

    Die einen haben und die anderen nicht, wird wohl seine Gründe haben.

    Dumm ist man nicht, wenn man bestimmte Sachen nicht weiß. Dumm ist man, wenn man drüber urteilt, obwohl man zu wenig weiß.

    Deshalb ist jede Verkäuferin beim Aldi 10x so schlau wie Nixie, wenn sie einfach anerkennt, auf welchen Gebieten sie viel Ahnung hat und auf welchen wenig.

    Das war übrigens viele Jahrzehnte der größte Mangel von KI: zu erkennen, wovon man keine Ahnung hat.

    Beispiel: Man muss weder Epidemiologie noch Virologie studiert haben, um zu erkennen, wie man Infektionsketten unterbricht und an wie vielen Stellen die Politik bei der Pandemiebekämpfung versagt hat.

    #396189

    Nachtrag: Rahmstorf hat mit Sicherheit den höheren Abschluss als Nixie.

    Mein Abschluss ist hier irrelevant, ich stell ausschließlich die Position von wissenschaftlich publizierten Erkenntnissen dar.

    #396190

    Verdammt kalt und etwas Schneefall. Wie viele Radler sind denn heute unterwegs?
    https://www.thueringer-webcams.de/kunden/mdr/halle-giebichenstein/livebild-pal.jpg?c=1617699177

    #396209

    B2B

    Dumm ist man nicht, wenn man bestimmte Sachen nicht weiß. Dumm ist man, wenn man drüber urteilt, obwohl man zu wenig weiß.

    Den Satz sollten Sie sich mal hinter die Ohren schreiben. Würde uns viel Unsinn kopiert aus dem Öko-Boulevard in Ihren Beiträgen ersparen.

    #396210

    Hier nochmal zur These, dass die Verbrennerfans noch Jahrzehnte eine große Rolle spielen. Aber das Wall Street Journal ist sicher eine linksgrünversiffte Angelegenheit.

    https://www.wsj.com/articles/never-mind-peak-oil-global-forecaster-calls-peak-gasoline-11615988228

    Und an B2B: ich kann meine Aussagen hier ausreichend bestätigen.

    Dass Sie nicht in der Lage sind, ein so hohes Risiko auch nur in seinen Grundzügen zu begreifen und danach sachlich und rational zu analysieren, um vernünftige und verantwortungsvolle Schlüsse zu ziehen, liegt nicht an mir oder der Klimawissenschaft.

    Dass Sie von allen gelieferten Quellen aus wirklich unterschiedlichsten Richtungen nur winzige Fragmente verstanden haben, ist auch nicht meine Schuld. Sie mögen ja die Fähigkeit zum Denken haben, aber auf bestimmten Bereichen fehlt offenbar die Bereitschaft dazu.

    #396215

    B2B

    Hier nochmal zur These, dass die Verbrennerfans noch Jahrzehnte eine große Rolle spielen.

    Wenn Sie meine Beiträge nur im Ansatz verstanden hätten, würden Sie so eine Unterstellung nicht formulieren.
    – Die Neuzulqassung von Elektroautos nimmt seit 2020 (weltweit) Fahrt auf.
    – Elektrobusse werden in Fördervorhaben getestet und in den nächsten Jahren mehr Verbreitung finden.
    – Wasserstoff scheint beim Gütertransport zukünftig eine wichtige Rolle zu spielen.
    – Airbus hat für 2035 das erste CO2-neutrale Flugzeug angekündigt.
    Wir unterscheiden uns in einem Punkt diametral: Sie wollen in alter Oberlehrermanier alles verbieten, was nicht in Ihren Lebensentwurf passt. Ich glaube, die Transformation über Angebote (wie E-Auto-Förderung) und Technologieentwicklung (Reichweite der E-Autos) zu schaffen. Es soll Menschen geben, die nicht so ein armseliges Leben in der Provinz führen wollen.

    Sie mögen ja die Fähigkeit zum Denken haben, aber auf bestimmten Bereichen fehlt offenbar die Bereitschaft dazu.

    Wer auf dem dünnen Eis der Dämlichkeit rumrutscht, sollte anderen nicht die Kompetenz absprechen.

    #396221

    Sie wollen in alter Oberlehrermanier alles verbieten, was nicht in Ihren Lebensentwurf passt

    Unterstellung, Lüge, Strohmann – wie immer.

    Ich will Lösungen, die innerhalb der notwendigen schnellen Reduktion liegen.

    Ich will, dass Zahlen, rationale Abwägung und gegebene Randbedingungen wichtiger sind als die persönlichen egoistischen Verschwendungs- und Profitinteressen einiger sehr einflussreicher Industriezweige.

    Nicht in meinen Lebensentwurf passen Reduktionen, die bei erlaubten 3 Gt Restemission 50 Gt emittieren werden.

    Bereits 2018 fuhren in China 360000 Elektrobusse in verschiedensten Städten herum, du kannst ja mal raten, wie hoch der Anteil europäischer Hersteller dabei war.

    Und wer jetzt, in 2021, wie große Erfahrungen hat auf dem Gebiet.

    (wie E-Auto-Förderung)

    Die, mit der jahrelang Schummelhybride mitgefördert worden sind? Und heute noch werden?

    Die extrem einseitige Förderung beim Kauf, mit der alle anderen, deutlich besseren Formen der Elektromobilität ausgeschlossen wurden?

    nicht so ein armseliges Leben in der Provinz

    Und wieder dein oft unterschwelliges Argument: „Eure Armut kotzt uns an“.

    Wieso erfordert ein „nicht so armseliges Leben“ denn, dass wir unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören? Das ergibt keinen Sinn, vor allem das mit der Provinz nicht. Vorn und hinten nicht. Paris zum Beispiel ist das Gegenteil von Provinz und schafft 70000 Parkplätze in extrem kurzer Zeit ab, um städtisches Leben zu verbessern. Berlin hat ein Mobilitätsgesetz, von der City of London brauchen wir gar nicht erst anzufangen: Transformation *hin* zum Fahrrad als wichtiges Verkehrsmittel innerhalb extrem kurzer Zeit.

    Andersrum wird ein Schuh draus: damit einige Wenige sich massiv bereichern können und ein extrem verschwenderisches, privilegiertes Leben führen können, soll die Allgemeinheit schuften und Autos und Erdöl kaufen und „verbrauchen“. Und alle enormen Folgekosten soll dann gefälligst die Gesellschaft bezahlen.

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